(ex: Photo by Photo by Austin Distel on Unsplash)
Vergabe von Kommunikationsleistungen: Verfahren & Rahmenverträge
Öffentliche Aufträge sind für viele Agenturen ein Buch mit sieben Siegeln, dabei locken sichere Budgets und spannende Projekte. Wir lüften das Geheimnis um Rahmenverträge, Kreativwettbewerbe und Verhandlungsvergaben. Erfahren Sie, wie Sie die Hürden der Bürokratie meistern und lukrative Etats der öffentlichen Hand gewinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kommunikationsleistungen werden meist im Verhandlungsverfahren vergeben, was Dialog und Nachbesserung erlaubt.
- Rahmenverträge bieten Agenturen langfristige Planungssicherheit und vereinfachte Abrufverfahren (Minicompetitions).
- Bei der Bewertung zählt das Konzept oft 60-70%, der Preis ist zweitrangig – Qualität setzt sich durch.
Für viele Kreativ- und Kommunikationsagenturen wirkt der öffentliche Sektor wie eine verschlossene Festung. Dabei vergibt die öffentliche Hand jährlich Aufträge in Milliardenhöhe, auch im Bereich Marketing und PR. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beziffert das Gesamtvolumen öffentlicher Beschaffung auf einen dreistelligen Milliardenbetrag. Doch die Angst vor komplexen Verfahren und starren Regeln schreckt viele ab. Zu Unrecht, denn wer die Spielregeln kennt, erschließt sich einen krisensicheren Markt.
Was sind Kommunikationsleistungen im Vergaberecht?
Bevor wir in die Verfahren einsteigen, lassen Sie uns eine zentrale Frage klären: Was sind eigentlich Kommunikationsleistungen im Vergaberecht? Diese fallen oft unter die sogenannten „freiberuflichen Leistungen“. Laut § 18 EStG zählen dazu wissenschaftliche, künstlerische oder schriftstellerische Tätigkeiten - also genau das, was PR-, Werbe- und Digitalagenturen täglich leisten.
Doch warum ist diese Unterscheidung so wichtig? Im Gegensatz zur Beschaffung von Büromaterial oder Standard-Software sind diese Leistungen nicht „eindeutig und erschöpfend beschreibbar“. Wie die Vergabeverordnung (VgV) berichtet, erfordert dies flexiblere Verfahren für „geistig-schöpferische“ Leistungen. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) weist in seinen Leitlinien darauf hin, dass hier nicht der billigste Preis, sondern die beste Idee zählt. Hier sehen Sie typische Leistungen:
- Strategische Kommunikationsberatung
- Kampagnenentwicklung und Kreation
- Social Media Management und Community Building
- Webdesign und App-Entwicklung (inklusive Impressum)
Wie können Sie davon profitieren? Für Sie als Bieter bedeutet diese Einordnung, dass Sie oft mehr Gestaltungsspielraum haben als bei klassischen Ausschreibungen. Wenn Sie sich an solchen Verfahren beteiligen, ist das Ihr großer Vorteil. Der Branchenverband GPRA betont regelmäßig, wie wichtig die Unterscheidung zwischen standardisierbaren und kreativen Leistungen für ein faires Verfahren ist.
Die Königsdisziplin: Verhandlungsvergabe und Kreativwettbewerb
Was ist die Verhandlungsvergabe? Wenn öffentliche Auftraggeber eine neue Imagekampagne oder eine komplexe PR-Strategie suchen, wählen sie meist die Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb. Gemäß § 17 VgV ist dies das Standardverfahren für Leistungen, die konzeptionelle Arbeit erfordern. Doch wie läuft das in der Praxis ab? Stellen Sie sich das Verfahren wie einen Trichter vor, der sich in zwei Phasen gliedert.
Wie funktioniert der Teilnahmewettbewerb? Zuerst kommt diese erste Phase, in der Sie noch keine kreativen Ideen liefern, sondern Ihre Eignung beweisen müssen. Die IHK Rhein-Neckar erklärt in ihrem Leitfaden, dass hierbei Referenzen, Umsatzzahlen und Teamprofile geprüft werden. Der Auftraggeber wählt aus der Flut der Bewerbungen meist drei bis fünf Agenturen aus, die zur nächsten Runde eingeladen werden. Das ist Ihre erste Hürde: Ihre Referenzen müssen „sitzen“ und vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sein.
In der zweiten Phase, der eigentlichen Verhandlungsphase, geht es ans Eingemachte. Sie erhalten das Briefing (die Leistungsbeschreibung) und erstellen ein erstes Konzept inklusive Angebot. Der GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen) empfiehlt hierbei oft, dass Agenturen für diese Präsentationen ein sogenanntes Pitch-Honorar erhalten sollten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) betont zudem, dass Verhandlungen explizit dazu dienen, die Angebote inhaltlich und wirtschaftlich zu optimieren. Anders als bei der „Öffentlichen Ausschreibung“, wo das Angebot final ist, darf hier verhandelt werden. Sie präsentieren Ihre Ideen, der Auftraggeber gibt Feedback, und Sie können Ihr Angebot nachbessern.
Was ist ein Kreativwettbewerb? Dieser Sonderfall ähnelt dem Planungswettbewerb für Architekten. Nach § 78 VgV dient er dazu, alternative Planungen oder Konzepte zu finden. Hier steht die Lösungskompetenz im absoluten Fokus. Oft wird ein Preisgericht eingesetzt, das die anonymisierten Entwürfe bewertet. Hier ist der entscheidende Punkt: Für Agenturen ist das Chance und Risiko zugleich. Sie können rein durch Leistung überzeugen, investieren aber viel Arbeit vorab. Experten von competitionline weisen darauf hin, dass der Gewinner eines solchen Wettbewerbs oft direkt im Anschluss über ein Verhandlungsverfahren ohne weiteren Wettbewerb beauftragt werden kann - der „Jackpot“ für jede Agentur.
Warum ist der Dialog so wichtig? Weil er Missverständnisse verhindert. Laut DTAD Glossar ist die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bieter ein wesentliches Merkmal. Das Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) berichtet, dass dieser Austausch die Wahrscheinlichkeit für passgenaue Lösungen massiv erhöht. Sie können Ihre Expertise einbringen, um die Aufgabenstellung zu schärfen. Das steigert die Qualität des Endergebnisses deutlich und schützt Sie vor unrealistischen Erwartungen.
Wie werden die Angebote bewertet? Ein kritischer Punkt ist die Gewichtung der Kriterien. Die Vergabeverordnung schreibt vor, dass die Zuschlagskriterien vorab bekannt sein müssen. Meistens zählt der Preis nur zu 30-40%, während Qualität, Konzept und Teamaufstellung 60-70% ausmachen. Das bedeutet für Sie: Sie können teurer sein als die Konkurrenz und trotzdem gewinnen, wenn Ihre Idee besser ist. Nutzen Sie diesen Spielraum!
Ein letzter Tipp zur Strategie: Investieren Sie Zeit in den Teilnahmewettbewerb. Viele Agenturen scheitern nicht an der Kreativität, sondern an formalen Fehlern in der ersten Stufe. Wie ibau erläutert, sind Eignungskriterien wie spezifische Referenzen oft das Nadelöhr. Wenn Sie diese Hürde nehmen, steigen Ihre Gewinnchancen statistisch gesehen enorm an, da Sie nur noch gegen eine Handvoll Mitbewerber antreten.
Rahmenverträge und Minicompetitions: Der goldene Mittelweg
What is a framework agreement? Für Agenturen, die Planungssicherheit suchen, sind Rahmenverträge das attraktivste Instrument der öffentlichen Vergabe. Die Wirtschaftskammer definiert Rahmenvereinbarungen als Verträge, die die Bedingungen für zukünftige Einzelaufträge festlegen, ohne dass eine sofortige Abnahmeverpflichtung besteht. Here's the key: Sie schließen einen Vertrag über z. B. vier Jahre und werden zum „Preferred Partner“ der Behörde.
How does the selection process work? Es gibt zwei Varianten: den Rahmenvertrag mit einem einzigen Partner oder mit mehreren (Mehr-Partner-Rahmenvertrag). Der Cosinex Blog erklärt, dass bei mehreren Partnern oft eine sogenannte „Minicompetition“ (Einzelabruf im Wettbewerb) stattfindet. If you are facing a concrete project - sagen wir, eine Broschüre zum Klimaschutz - fordert der Auftraggeber alle Rahmenvertragspartner auf, ein kurzes Angebot abzugeben.
Why does this save you time? Das bringt Ihnen einen klaren Vorteil: Der bürokratische Aufwand für diese Minicompetitions ist minimal. Rechtsexperten von Bratschi betonen, dass die Eignungsprüfung bereits beim Abschluss des Rahmenvertrags erfolgt ist. You'll appreciate that Sie keine Bilanzen oder Handelsregisterauszüge mehr einreichen müssen, sondern nur noch ein Konzept und einen Preis für die konkrete Aufgabe. Das Verfahren ist schnell, schlank und fair.
How can this secure your revenue? Ein weiterer Pluspunkt ist die Kundenbindung. Die Bundesbeschaffung GmbH weist darauf hin, dass Rahmenverträge oft große Volumina bündeln. According to procurement best practices, ist dies der sicherste Weg zu stabilen Umsätzen. Haben Sie einmal den Fuß in der Tür, you can über Jahre hinweg stetige Umsätze generieren, ohne ständig neue Akquise betreiben zu müssen. Für IT-Dienstleister und Digitalagenturen sind solche Verträge oft die Basis für ein stabiles Wachstum.
When should you remain alert? Aber aufgepasst: Auch hier herrscht Wettbewerb. Das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) rät dazu, auch in Minicompetitions nicht nachzulassen. This is crucial: Auch wenn Sie einer von drei Partnern sind, müssen Sie bei jedem Abruf überzeugen. Der Rahmenvertrag ist keine Hängematte, sondern eine exklusive Arena.
Erfolgsfaktoren: Bewertungskriterien und E-Vergabe meistern
Wie funktioniert die Vergabe konkret? Der Schlüssel liegt im Verständnis der Bewertungsmatrix. Gemäß § 127 GWB wird der Zuschlag auf das „wirtschaftlichste Angebot“ erteilt. Der GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen) berichtet, dass dies ein häufiges Missverständnis ist: Wirtschaftlich heißt nicht „billig“, sondern beschreibt das beste Verhältnis von Preis und Leistung.
In der Praxis der Kommunikationsvergabe sieht die Gewichtung oft so aus: 30-40% Preis und 60-70% Leistung. Das Portal a24salescloud berichtet detailliert, was unter „Leistung“ fällt:
- Qualität des Konzepts
- Innovationsgrad
- Ästhetik
- Qualifikation des eingesetzten Personals
Ein brillanter Creative Director im Team kann also wertvoller sein als ein 10% niedrigerer Stundensatz.
Ein oft unterschätzter Faktor ist die Prozessqualität. Öffentliche Auftraggeber sind risikoavers. Ein Leitfaden der ILB zeigt, dass Projektmanagement-Skills und klare Meilensteinpläne oft hoch bewertet werden. Hier ist ein Tipp: Zeigen Sie in Ihrem Angebot nicht nur, was Sie machen wollen, sondern wie Sie das Projekt sicher ins Ziel bringen. Setzen Sie auf Tools und Methoden (z.B. Agile, Scrum), die Professionalität signalisieren.
Warum ist die E-Vergabe so wichtig? Sie ist mittlerweile Pflicht. Der Handlungsleitfaden Baden-Württemberg stellt klar, dass die gesamte Kommunikation elektronisch erfolgen muss. Laut einer Studie des Bitkom erhöht die konsequente Digitalisierung die Effizienz in Vergabeverfahren erheblich. Das ist Ihre Chance: Plattformen und KI-Tools können Ihnen helfen, relevante Ausschreibungen zu finden und Fristen zu überwachen.
Wie können Sie Ihr Angebot strukturieren? Seien Sie präzise. Die Agentur Sympra (GPRA-Mitglied) berichtet, dass öffentliche Auftraggeber klare Strukturen lieben. Bauen Sie Ihr Angebot exakt nach der Gliederung der Leistungsbeschreibung auf. Wenn Punkt 3.1 „Social Media Strategie“ heißt, dann sollte Ihre Antwort auch unter 3.1 zu finden sein. Kreativität gehört in den Inhalt, nicht in die Struktur des Dokuments.
Vergessen Sie nicht das Thema Rechtssicherheit. Vergabevorschriften.de warnt ausdrücklich vor Formfehlern. Eine fehlende digitale Signatur oder ein zu spät hochgeladenes Dokument führen zum sofortigen Ausschluss. Verwenden Sie Checklisten und das Vier-Augen-Prinzip, bevor Sie auf „Senden“ klicken.
Wann sollten Sie Bieterfragen stellen? Immer dann, wenn Anforderungen unklar sind. Diskussionen im DVNW zeigen immer wieder, dass viele Ausschreibungen vage formuliert sind. Trauen Sie sich, Fragen zu stellen! Wenn eine Anforderung unrealistisch ist (z.B. „Website-Launch in 2 Wochen“), weisen Sie höflich darauf hin. Oft sind Auftraggeber dankbar für den Realitätscheck.
Der Erfolg in der öffentlichen Vergabe von Kommunikationsleistungen basiert auf drei Säulen:
- Einer exzellenten kreativen Idee
- Einer peniblen Einhaltung der Formalien
- Einer Strategie, die dem Auftraggeber Sicherheit vermittelt
Analysen von McKinsey bestätigen, dass diese strategische Klarheit oft den Ausschlag gibt. Wer diese Balance meistert, wird langfristig profitieren.
Besonderheiten unterhalb der Schwellenwerte
Was ist eigentlich die Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)? Nicht jeder Auftrag hat ein Millionenvolumen, und für kleinere Projekte gilt genau diese Regelung. Stadtpunkt Kultur erläutert, dass hier oft vereinfachte Verfahren möglich sind. Wenn Sie sich fragen, welche Option besonders interessant ist: Es ist die „Verhandlungsvergabe ohne Teilnahmewettbewerb“. Hier kann der Auftraggeber direkt drei Agenturen ansprechen und zur Abgabe eines Angebots auffordern.
Das ist oft der Einstieg für kleinere Agenturen. Doch wie funktioniert das Verfahren in der Praxis? Das Deutsche Vergabeportal (DTVP) merkt an, dass diese Abläufe weniger formalisiert sind. Ergänzend berichtet das BMWK, dass Transparenz dennoch gewahrt bleiben muss. Sie können also nicht einfach „unter der Hand“ beauftragt werden, aber der Prozess ist deutlich schlanker und schneller.
Warum ist § 50 UVgO für freiberufliche Leistungen so relevant? Dieser Paragraph erlaubt es Auftraggebern, bei künstlerischen oder konzeptionellen Leistungen noch flexibler zu agieren. Wenn Sie also eine hochspezialisierte Design-Leistung anbieten, weisen Sie potenzielle Auftraggeber ruhig auf diese Möglichkeit hin. Experten für Vergaberecht bestätigen oft, dass den Beschaffern dieser Spielraum gar nicht bewusst ist.
Fazit: Mut zur Lücke im öffentlichen Markt
Die Vergabe von Kommunikationsleistungen ist komplex, aber kein Hexenwerk. Wie können Sie diesen Prozess erfolgreich meistern? Das BMWK betont, dass der Staat ein verlässlicher Zahler und Partner ist. Laut dem Kompetenzzentrum für innovative Beschaffung (KOINNO) können Sie sich mit den richtigen Strategien - vom Verständnis der Verhandlungsvergabe bis zur Nutzung von Rahmenverträgen - ein stabiles Standbein aufbauen.
Warum sollten Sie sich also von der Bürokratie abschrecken lassen? Wenn Sie moderne Lösungen nutzen, wird der Einstieg deutlich einfacher. Aktuelle Berichte des Vergabeblogs bestätigen, dass die Digitalisierung und Tools wie BidFix Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und die passenden Ausschreibungen zu identifizieren. Das ist der entscheidende Punkt: Der Markt wartet auf Ihre kreativen Ideen - Sie müssen sie nur formgerecht einreichen.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen VgV und UVgO?
Die VgV (Vergabeverordnung) regelt die Vergabe von Aufträgen oberhalb der EU-Schwellenwerte (aktuell ca. 221.000 € für Dienstleistungen). Die UVgO (Unterschwellenvergabeordnung) gilt für Aufträge darunter. Die Verfahren der UVgO sind oft etwas flexibler und weniger formalistisch, orientieren sich aber stark an der VgV.
Muss ich als Agentur E-Vergabe nutzen?
Ja, die E-Vergabe ist mittlerweile für fast alle öffentlichen Vergabeverfahren verpflichtend. Das bedeutet, dass die gesamte Kommunikation, vom Abruf der Unterlagen bis zur Einreichung des Angebots, elektronisch über Vergabeplattformen erfolgen muss. Eine digitale Signatur ist oft erforderlich.
Was sind CPV-Codes und warum sind sie wichtig?
CPV-Codes (Common Procurement Vocabulary) sind ein einheitliches Klassifizierungssystem für öffentliche Aufträge. Für Kommunikationsleistungen sind Codes wie 79340000 (Werbe- und Marketingdienstleistungen) relevant. Sie helfen Ihnen, über Suchmaschinen und Plattformen gezielt die passenden Ausschreibungen zu finden.
Kann ich gegen eine Vergabeentscheidung vorgehen?
Ja, Sie haben Rechte. Oberhalb der Schwellenwerte können Sie eine Rüge aussprechen und einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen, wenn Sie Vergaberechtsverstöße vermuten. Unterhalb der Schwellenwerte ist der Rechtsschutz eingeschränkter, aber auch hier gibt es Möglichkeiten zur Beanstandung.
Was ist ein Kreativwettbewerb nach RPW?
Ein Wettbewerb nach RPW (Richtlinie für Planungswettbewerbe) wird meist für Architekten genutzt, das Prinzip findet aber auch im Design Anwendung. Ziel ist es, die beste Lösung für eine Aufgabe zu finden. Die Gewinner werden oft prämiert und erhalten das Recht, im anschließenden Verfahren bevorzugt verhandelt zu werden.
Wie finde ich Ausschreibungen für Kommunikationsleistungen?
Ausschreibungen werden auf Portalen wie bund.de, TED (für EU-weite Ausschreibungen) oder regionalen Vergabeplattformen veröffentlicht. KI-gestützte Tools wie BidFix können diesen Prozess automatisieren, indem sie relevante Ausschreibungen filtern und Sie proaktiv informieren.
Quellen & Literatur
Sources
- Gesetze im Internet § 18 EStG | Gesetze | IM | Internet
- VgV § 73 | VGV
- VgV § 17 | VGV
- VgV § 78 | VGV
- DTAD Glossar Verhandlungsverfahren | Dtad | Glossar | Verhandlungsverfahren
- Vergabevorschriften VgV | Vergabevorschriften | VGV
- ibau Wertungskriterien | Ibau | Wertungskriterien
- GWB § 127 | GWB
- Stadtpunkt Kultur Unterschwelle | Stadtpunkt | Kultur | Unterschwelle
- DTVP Verhandlungsvergabe | Dtvp | Verhandlungsvergabe
Newsletter abonnieren
Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für erfolgreiche Ausschreibungen.
Weitere Artikel entdecken
Alle ArtikelBildungsbeschaffung Deutschland Prozess: Zuständigkeiten & DigitalPakt
Der deutsche Bildungsmarkt bietet IT-Dienstleistern enorme Chancen, ist aber durch föderale Strukturen und komplexe Vergaberegeln geprägt. Erfahren Sie, wie der Bildungsbeschaffung Deutschland Prozess funktioniert, wer die Entscheidungsträger sind und wie Sie vom DigitalPakt 2.0 profitieren.
WeiterlesenIT-Security Beschaffung öffentlicher Sektor: Verfahren & Geheimschutz
Die Beschaffung von IT-Sicherheitslösungen im öffentlichen Sektor unterliegt strengen Geheimhaltungsregeln, die viele Anbieter unterschätzen. Erfahren Sie, wie VS-Anforderungen, Sicherheitsüberprüfungen und die VSVgV den Vergabeprozess prägen und wie Sie sich als IT-Dienstleister optimal vorbereiten.
WeiterlesenSoftware-Beschaffung im öffentlichen Sektor: Verfahren, EVB-IT und Abnahme
Die Software-Beschaffung der öffentlichen Hand ist ein Milliardenmarkt, doch komplexe EVB-IT-Verträge und strenge Abnahmeverfahren schrecken viele Anbieter ab. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Fallstricke zwischen EVB-IT Kauf und Systemvertrag meistern und Ihre Chancen auf den Zuschlag maximieren.
WeiterlesenCloud-Beschaffung im öffentlichen Sektor: Verfahren & Rahmenverträge
Die Beschaffung von Cloud-Leistungen stellt die öffentliche Verwaltung vor komplexe Herausforderungen zwischen Vergaberecht und technischer Agilität. Erfahren Sie, wie Rahmenverträge, Mini-Competitions und die neue EVB-IT Cloud den Markt für IT-Dienstleister verändern.
Weiterlesen