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1.212 Ausschreibungen (Seite 1 von 10)
Das Projekt “SW Saarburg II“ sieht die Erneuerung der Stützwand von km 62,085 bis km 63,012 auf der VzG-Strecke 3230 von Saarbrücken nach Karthaus vor. Die Bauwerksinspektion zeigt für das im Jahre 1860 erbaute Bauwerk teilweise massive Schäden wie Risse, freiliegende Bewehrung und Ausbrüche verteilt über die gesamte Länge auf. Des Weiteren ist die Absturzsicherung bis auf 50 m am Bauwerksanfang auf der gesamten Bauwerkslänge vollständig korrodiert, stellenweise nicht mehr vorhanden, durchgerostet oder umgefallen. An mehreren Stellen sind die Geländerholme abgebrochen. Stellenweise befindet sich Bewuchs am Erdkörper unter der Stützwand des Bauwerks, der entfernt werden muss. Zudem besteht aus betrieblicher Sicht durch den nicht ausreichenden Sicherheitsraum zwischen dem linken Gleis und dem Geländer auf der Stützwand ein erhöhtes Verkehrssicherheitsrisiko. Das Bauwerk ist mittlerweile aufgrund der gravierenden Schäden in die Zustandskategorie 4 eingestuft. Da nach Einschätzung des Fachbeauftragten eine wirtschaftliche Sanierung bzw. Instandsetzung des Bauwerkes nicht mehr möglich ist und eine drohende Streckensperrung unbedingt zu vermeiden ist, soll die Stützwand im Bereich von km 62,085 – km 63,012 zeitnah erneuert werden. Aus der VP/ EP ist die neue Stützwand als eine Trägerbohlwand vorgesehen. Die gewählte Variante sieht eine Stützkonstruktion am Fuß des bestehenden Böschungspflasters vor, bestehend aus einer tiefgegründeten Trägerbohlwand mit vorgelagerter Gabionenwand, die als Kompensationsmaßnahme für die Versiegelung des Böschungspflasters dient. Der Rettungsweg verläuft links der Bahntrasse, während die Dammergänzung bis zur Trägerbohlwand mit einer Neigung von 1:3 hergestellt wird, um die Standsicherheit der Dammergänzung zu gewährleisten. Durch die Abflachung der Böschung und die Erhöhung der Abfanghöhe wird einem Abrutschen der Böschung auf der Gleitebene bzw. dem Böschungspflaster entgegengewirkt. Entlang der Böschungskante wird unmittelbar neben dem Rettungsweg ein Füllstabgeländer mit Einzelfundamenten errichtet. Die Trägerbohlwand verläuft entlang des Böschungsfußes und wird aus Doppel-U-Profilen mit Stahlbetonfertigteilen als Ausfachung ausgeführt. Abhängig von der erforderlichen Abfanghöhe sind Rückverankerungen vorgesehen. Die Gabionenwand wird unmittelbar vor der Trägerbohlwand angeordnet, wobei in den Bereichen der Träger und Rückverankerungen entsprechende Aussparungen vorgesehen sind, um die Zugänglichkeit zu den Ankerköpfen jederzeit zu gewährleisten. Die Gründung der Gabionenwand erfolgt auf einem 30 cm starken, frostsicher ausgeführten Stahlbetonfundament. Die neue Stützwand verläuft am Böschungsfuß der Bahnstrecke unmittelbar neben der Bundesstraße 51. Im Rahmen der Maßnahme werden zusätzlich die Oberleitungsmaste im Baubereich erneuert.
ca. 7.456m Gleiserneuerung maschinell ca. 4.953m Bettungsreinigung maschinell ca. 1.781m Gleiserneuerung konventionell ca. 1.781m vollständige Bettungserneuerung konventionell ca. 1.581m Planumsverbesserung konventionell ca. 834m Tiefenentwässerung Neubau ca. 860m Tiefenentwässerung Erneuerung ca. 3.125m Neubau Kabeltrasse ca. 1.071m Randwegkonstruktion ca. 18 Stck. Gleisquerungen Logistik, Schweißarbeiten, Stopfarbeiten, Stopfungen nach technischer Notwendigkeit, Baustelleneinrichtung, Lade-, Vor-, Nach- und Zusammenhangsarbeiten Instandhaltungsleistungen
Anpassung und Erweiterung der vorhandenen Kabelführungssysteme zwischen Trier Ehrang und Bullay (ca. 60km Strecke 3010) an die Bedarfe des DSTW Koblenz Trier. Kabelzug über alle Gewerke. Kabelrückzug von nicht benötigten Kabeln. Erstellen von Gründungen für Feldelemente.
Das Projekt Fangschleuse beinhaltet den Um- bzw. Neubau des Bahnhofes und der Verkehrsstation Fangschleuse. Für das Erlangen der Baufreiheit ist der Abriss und der Ersatzneubau des Empfangsgebäudes erforderlich. Der komplette Neubau des Gebäudes einschl. aller Gewerke ist Bestandteil dieser Vergabe.
Errichtung von Weichenheizungsanlagen, für das Projekt ESTW Obere Lahn, in insgesamt fünf Bahnhöfen mit losweiser Vergabe. Die fünf Lose: Los 1 Bf Stockhausen Los 2 Bf Löhnberg Los 3 Bf Weilburg Los 4 Bf Aumenau Los 5 Bf Kerkerbach
Die DB InfraGO AG errichtet am Standort 18055 Rostock ein neues Funktionsgebäude. Im direkten Umfeld sind die Außenanlagen, Zufahrten, Parkplätze herzustellen. Vorbereitend sind partielle Rückbauarbeiten erforderlich. Die für den Gebäudeanschluss erforderlichen Kabeltiefbauarbeiten sind ebenso Bestandteil der Vergabe, wie die Anbindung der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung und von Teilen der Regenentwässerung. Das Zufahrtstor sowie die gesonderte Gebäudeeinfriedung runde das Vergabepaket Außenanlagen ab.
Volumenvertrag VoIV Weichen und Gleise West 2025-2027
ESTW Oberstdorf & Fischen - Strecke 5402 - Erstellung Kabeltiefbauleistungen - 3 Lose
2. SBSS Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Vorabmaßnahmen 2026: Die gegenständliche Vergabe beinhaltet die Bauleistung für die Vorabmaßnahme 2026 des Bauabschnitts Oberirdisch Ost (BA60). Diese beinhaltet den Einbau von 9 Bauweichen (einschl. Kabeltiefbaumaßnahmen, Kabelverlegungen, Anpassungen an bestehende EWHA, Anpassung der Oberleitung). Die gegenständliche Vergabe (VE873a) beinhaltet alle Leistungen von sämtlichen betroffenen Gewerken außer das Gewerk LST-Montage (VE840b). Die Ausführungsplanung für Baubehelfe sowie für das Gewerk OLA ist ebenfalls Teil dieser Ausschreibung. Auszug aus dem Umfang der Leistungen: Gleisbau: Einbau von 9 Weichen, ca. 750 m Gleisbau OLA: 26 Mastgründungen, ca. 0,8 km Neubau Kettenwerk, ca. 3,7 km Umbau Kettenwerk KTB: ca. 2,2 km Errichtung von Kabeltrassen, ca. 38,5 km Kabelverlegung EWHA: Anpassungen an 2 Weichenheizstationen
Bei dem bestehenden Ingenieurbauwerk handelt es sich um eine Eisenbahnüberführung (EÜ) über den Hahnenbach in Kirn, die Maßnahme liegt im Westlichen im Einfahrbereich des Bahnhofs Kirn auf der Strecke 3511, Km 53,221. Die vorhandene EÜ ist in einem erneuerungswürdigen Zustand. Laut Maßnahmen-/Projektbeschreibung ist die neue EÜ auf Grundlage der zukünftig vorgesehenen Infrastruktur 2-gleisig zu planen. Die Eisenbahnüberführung liegt im Bereich des Bahnhofs in Kirn und überführt die beiden durchgehenden Hauptgleise der Nahetalstrecke über die Schülerstraße (Rad- und Gehweg) und den Hahnenbach (Nebenfluss der Nahe), der ca. 25 m südlich der Brücke in die Nahe mündet. Es ist die Erneuerung der EÜ als zweigleisige Stabbogenbrücke mit Widerlagern aus Stahlbeton vorgesehen. Für Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes ist bauzeitlich der Einbau von 2 Hilfsbrücken als Hilfsfahrwege vorgesehen. Diese Variante wurde aufgrund der geringeren Eingriffe in den Bahnbetrieb und den Bestand als Vorzuglösung festgelegt. Bauphasen: Bauphase 1 – Abbruchmaßnahmen, Spezialtiefbauarbeiten, Einbau HB: - Baustelleneinrichtung und Baufeldfreimachung - Rückbau südliche Überbauten - Einbringen der Baugrubenverbauten - Herstellen der Bohrpfähle - Einbau je einer HB in den Gleisen 1 und 2 - Teilabbruch WL-Ost und naheseitige Stützwand - Herstellen der Daueranker WL-Ost - Herstellung der Baugrube für die Vormontage der Stabbogen-Überbaus Bauphase 2 – Herstellung Stabbogen (in Seitenlage) und neue WL: - Herstellung Montage-/Verschubgerüst (Bereich Montageplatz) - Montage des neuen Überbaus (Stabbogen) in Seitenlage - Herstellung der Baugrube für das neue WL-West im Schutze der HB - Herstellung WL-West im Schutz der HB - Herstellung WL-Ost den vorh. Überbauten Bauphase 3 - Längs- und Querverschub Stabbogen: - Herstellung Montage- u. Verschubgerüst - Teilabbruch bestehendes WL-West - Längsverschub des neuen Überbaus - Rückbau Gleiskörper im Gleis 1 und 2 (Baubereich) - Ausbau der HB - Verfüllen der Baugruben und Rückbau Verbau (WL-West) - Teilabbruch der bestehenden WL (Ost und West) und des Brückenpfeilers im Hahnbach - Einbau Fertigteil (Kammerwand WL-Ost) - Querschub Stabbogen - Einbau der Gleise und Befahrbarmachung - Inbetriebnahme neue EÜ Bauphase 4 – Rest-/Nacharbeiten und Baustellenräumung: - Herstellung der Randegkappen - Abbruch des Brückenpfeilers im Bereich des Hahnenbachs - Wiederherstellung der R+G-Weg einschl. der Stützwand zum Hahnenbach - Nach- und Restarbeiten - Schlussvermessung - Baustelle räumen
2. SBSS Bauabschnitt Oberirdisch Ost und Leuchtenbergring, Vorabmaßnahmen 2026: Die gegenständliche Vergabe beinhaltet die Bauleistung für die Vorabmaßnahme 2026 des Bauabschnitts Oberirdisch Ost (BA60). Diese beinhaltet den Einbau von 9 Bauweichen (einschl. Kabeltiefbaumaßnahmen, Kabelverlegungen, Anpassungen an bestehende EWHA, Anpassung der Oberleitung). Die gegenständliche Vergabe (VE873a) beinhaltet alle Leistungen von sämtlichen betroffenen Gewerken außer das Gewerk LST-Montage (VE840b). Die Ausführungsplanung für Baubehelfe sowie für das Gewerk OLA ist ebenfalls Teil dieser Ausschreibung. Auszug aus dem Umfang der Leistungen: Gleisbau: Einbau von 9 Weichen, ca. 750 m Gleisbau OLA: 26 Mastgründungen, ca. 0,8 km Neubau Kettenwerk, ca. 3,7 km Umbau Kettenwerk KTB: ca. 2,2 km Errichtung von Kabeltrassen, ca. 38,5 km Kabelverlegung EWHA: Anpassungen an 2 Weichenheizstationen
VB_Gleiserneuerung Wallersdorf-Plattling Bf Strecke 5634
Die Bahnstrecke Stralsund - Rostock Hbf (Strecke 6322) stellt die Verbindung zwischen diesen beiden Hansestädten in Mecklenburg-Vorpommern dar. Sie wird im Wesentlichen von Stellwerken gesteuert, deren Anlagen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Von der DB InfraGO AG wird aus diesen Gründen die Erneuerung der abgängigen LST-Anlagen erwogen. Hierfür wurde das Projekt „Ersatzneubau/Erneuerung DSTW-NB Rostock Serie 01 - G.016000295 – “ Bast erstellt. Anlass dieses Projektes ist die Erneuerung der Leit- und Sicherungstechnik im Bahnhof Bentwisch. Daraus ergeben sich neben den LST-Maßnahmen auch Anpassungsplanungen in den Gewerken Telekommunikation, Elektrotechnik, Oberleitung, Kabeltrassentiefbau, welche teil dieser Ausschreibung sind.
Neubau Weichenverbindung mit voll-ständiger Bettungserneuerung bis 30 cm unter Unterkante neuer Schwelle und Einbau einer 20 cm starken PSS KG1 im Bf. Düsseldorf-Eller Strecken 2324/2676, Weichen 46W480 – 46W482 einschließlich Erneuerung einer Haltung der Tiefenentwässerung mit Herstellung der Querung im Bereich der neuen Weichenverbindung
Bauleistungen KIB, Oberbau, Kampfmittelsondierung für Erneuerung des Kreuzungsbauwerks "Y-Brücke" zwischen Kostheim und Bischofsheim, Strecke 3525, km 11,220
Modernisierung von 2 ETSWs in Oberstdorf und Fischen im Allgäu; hier Sicherungs- und bauaffine Dienstleistungen: ca. 3.300 h Sicherungsaufsicht, ca. 9.900 h Sicherungsposten, ca. 200 m Feste Absperrung, Signalisierung, ca. 60m mobile Lärmschutzwände
Gleiserneurung und Weichenerneuerung Bf. Marktredwitz Strecke; 5903
Neubau Weichenverbindung mit vollständiger Bettungserneuerung bis 30 cm unter Unterkante neuer Schwelle und Einbau einer 20 cm starken FSS KG2 auf der Strecke 2324 im Bf. Hilden, Weichen 44W63 – 44W64
Sicherungs- und bauaffine Dienstleistungen für die SE2/GE Güterglück - Streckenende: ca. 888 h Sicherungsaufsicht, ca. 80 h Sicherungsposten, ca. 6000 m ATWS freie Länge und 3 St. MW, Signalisierung
GMT 2026 - Paket 1 Los 1 - Region Mitte - Strecke 3900 Los 2 - Region West - Strecke 2980
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