HealthTech-Angebote erstellen: Projektplanung für den laufenden Klinikbetrieb

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HealthTech-Angebote erstellen: Projektplanung für den laufenden Klinikbetrieb

11. Okt. 2025
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8 min
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Alexander Kohler
Alexander KohlerCo-Founder & CEO von BidFix

Krankenhäuser fürchten nichts mehr als IT-Ausfälle während der Patientenversorgung. Erfahren Sie, wie Sie in Ihren HealthTech-Angeboten eine unterbrechungsfreie Implementierung garantieren und damit Entscheider überzeugen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Integrieren Sie detaillierte Projektpläne bereits in das Angebot, um Kompetenz bei der Risikominimierung zu beweisen.
  • Nutzen Sie Schattenbetrieb und phasenweise Rollouts, um die Patientensicherheit während der Implementierung zu garantieren.
  • Planen Sie Schulungen schichtkompatibel und setzen Sie auf E-Learning sowie Super-User-Konzepte.

Die Digitalisierung deutscher Krankenhäuser ist ein Wettlauf gegen die Zeit, getrieben durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) und den enormen Investitionsstau. Doch bei aller Dringlichkeit bleibt eine Sorge bei Klinikgeschäftsführern dominant: Die Angst vor Betriebsunterbrechungen. Eine Studie der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zeigt, dass deutsche Kliniken im internationalen Vergleich deutlich weniger Ressourcen für IT-Betrieb und -Sicherheit zur Verfügung haben. Das macht jedes neue IT-Projekt zu einem potenziellen Risiko für die laufende Versorgung. Was bedeutet das für IT-Dienstleister und HealthTech-Anbieter? Ihr Angebot wird nicht nur nach Features bewertet, sondern vor allem nach der Sicherheit der Implementierung. Wer im Angebot bereits einen wasserdichten Projektplan für den laufenden Betrieb präsentiert, gewinnt den Zuschlag.

Warum der Projektplan das wichtigste Verkaufsargument ist

Warum ist Risikominimierung in der B2B-Akquise für HealthTech-Lösungen heute der entscheidende Faktor? Technische Spezifikationen sind Standard, doch Roland Berger analysiert, dass Kliniken durch das KHZG unter enormem Umsetzungsdruck stehen und interne IT-Abteilungen oft überlastet sind. Wenn Sie verstehen, dass ein Angebot, das lediglich die Software beschreibt, zu kurz greift, sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorteil.

Wie können Sie also Vertrauen aufbauen, bevor der Vertrag steht? Erfolgreiche IT-Dienstleister integrieren bereits in die Angebotsphase einen detaillierten Projektstrukturplan (PSP). Experten warnen in der kma Online, dass Projekte oft nicht an der Technik, sondern an unrealistischen Zeitplänen scheitern. Laut Berichten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ist die fehlende Prozessintegration oft die größte Hürde. Ihr Angebot muss daher die Frage „Wie funktioniert die Umsetzung?“ genauso detailliert beantworten wie das „Was wird geliefert?“.

Was sind die wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Integration? Konzentrieren Sie sich auf diese Aspekte, wenn Sie Ihr Angebot erstellen:

  • Zeigen Sie Verständnis für kritische Klinikprozesse (Notaufnahme, OP, Intensivstation).
  • Integrieren Sie Pufferzeiten für unvorhergesehene Notfälle.
  • Definieren Sie klare Verantwortlichkeiten zwischen Ihrer IT und der Klinik-IT.

Wie hilft Automatisierung dabei? Mit Tools wie BidFix können Sie solche komplexen Projektpläne effizient in Ihre Angebotstexte integrieren. Laut aktuellen Vertriebs-Benchmarks steigert diese Transparenz das Vertrauen massiv, noch bevor der erste Vertrag unterzeichnet ist.

Strategien zur Vermeidung von Betriebsunterbrechungen

Warum ist die IT-Sicherheit im Krankenhaus kritisch? Oberste Priorität bei jeder IT-Implementierung im Krankenhaus ist die Patientensicherheit, da ein Systemausfall im KIS oder PACS lebensbedrohliche Konsequenzen haben kann. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berichtet, dass strikte Maßnahmen zur Verfügbarkeit im IT-Grundschutz zwingend erforderlich sind. HealthTech-Anbieter müssen daher Strategien vorweisen, die weit über einfache Software-Updates hinausgehen.

Wie funktioniert der Schattenbetrieb? Eine bewährte Methode ist die sogenannte Shadow Operation. Hierbei läuft das neue System parallel zum Altsystem, ohne operativ genutzt zu werden. Sie werden sehen, dass durch den Echtzeit-Vergleich der Daten beider Systeme Fehler sofort auffallen. Erst wenn über einen Zeitraum von beispielsweise 14 Tagen keine Abweichungen auftreten, erfolgt die Umschaltung. Springer Medizin betont in aktuellen Analysen, dass solche Redundanzphasen essenziell sind, um die Integrität medizinischer Daten zu validieren.

Was sind die Risiken unzureichender Netzwerksegmentierung? Medizinische Geräte (IoMT) sind oft hochsensibel gegenüber Netzwerklatenzen. Eine Studie von Healthcare in Europe berichtet, dass unzureichend getrennte Netzwerke ein Hauptrisiko für die Stabilität der medizinischen Versorgung darstellen. Wenn Sie Updates und Installationen in isolierten VLANs vorbereiten, schützen Sie das produktive Kliniknetzwerk (LAN) vor unnötigen Störungen.

Wann sollten Sie Wartungsfenster einplanen? Während nächtliche Updates in anderen Branchen üblich sind, kennen Notaufnahmen keinen Feierabend. Hier ist ein phasenweiser Rollout (Phased Approach) oft die bessere Wahl. Datix Inc. vergleicht Big-Bang- mit Phased-Strategien und zeigt auf, dass der phasenweise Ansatz in komplexen Umgebungen das Risiko drastisch reduziert. Beginnen Sie am besten mit unkritischen Bereichen wie der Verwaltung.

Warum ist ein automatisierter Rollback-Plan wichtig? Sollte beim Go-Live ein kritischer Fehler auftreten, muss das System innerhalb von Minuten auf den vorherigen Zustand zurückgesetzt werden. Die DKG warnt, dass viele Kliniken aufgrund knapper Budgets keine ausreichenden manuellen Fallback-Ressourcen haben. Das ist Ihr starkes Verkaufsargument: Die Automatisierung dieser Sicherheitsprozesse garantiert Stabilität.

Planen Sie zudem Redundanz-Hardware ein. Laut HIMSS Analytics ist es Best Practice, temporär zusätzliche Hardware bereitzustellen, um Lastspitzen während der Migration abzufangen. So können Sie verhindern, dass die Performance des Altsystems unter der Last der Datenmigration leidet und die Arbeit der Ärzte verlangsamt.

Ihr Projektplan muss im Angebot folgende Punkte garantieren:

  • Keine Beeinträchtigung der medizinischen Primärsysteme.
  • Vollständige Reversibilität aller Installationsschritte (Rollback).
  • Klare Kommunikationsketten für den Störungsfall (Incident Management).
  • Definition von „Abbruchkriterien“ für den Go-Live.

Wenn Sie diese Punkte beachten, nehmen Sie dem Kunden die Angst vor dem „Blackout“ und positionieren sich als verantwortungsvoller Partner für kritische Infrastrukturen.

Datenmigration: HL7, FHIR und ISiK sicher beherrschen

Was ist der anspruchsvollste Teil eines HealthTech-Projekts? Die Datenmigration ist oft die größte Hürde. Es geht nicht nur darum, Daten von A nach B zu schieben, sondern um die semantische Interoperabilität zwischen Generationen von Standards. Laut HealthIT.gov ist die Wahrung der Datenintegrität dabei der wichtigste Erfolgsfaktor für die Patientensicherheit. Die Gematik schreibt mit ISiK (Informationstechnische Systeme in Krankenhäusern) verbindliche Standards vor, die auf FHIR basieren. Viele Altsysteme sprechen jedoch noch HL7 v2 oder proprietäre Formate.

Warum ist die Transformation so komplex? Ihr Migrationskonzept muss detailliert aufzeigen, wie diese Transformation gelingt. Wenn Sie Altsysteme ablösen, müssen Sie sicherstellen, dass keine Kontextinformationen verloren gehen. Idea Usher erläutert, dass die Migration von HL7 zu FHIR oft komplexe Mapping-Tabellen erfordert, da FHIR-Ressourcen strukturierter und granularer sind. Ein häufiger Fehler ist der Verlust von Historien (z.B. Laborwerte) bei der Konvertierung.

Was gehört in ein professionelles Migrationskonzept? Hier ist eine Übersicht der wesentlichen Schritte. Wie HIMSS berichtet, ist eine gründliche Validierungsphase oft der Schlüssel zur Vermeidung von Systemausfällen.

  • Datenbereinigung: Identifikation und Korrektur von Dubletten im Patientenstamm (MPI - Master Patient Index).
  • Probeläufe: Durchführung von Testmigrationen mit anonymisierten Echtdaten.
  • Validierung: Automatisierte Checks der Datenintegrität nach der Migration (z.B. Vollständigkeit der Fallnummern).

Wie gehen Sie mit Archivdaten um? Bizdata Inc. empfiehlt, historische Daten, die nicht für die akute Behandlung notwendig sind, in einem separaten Archivsystem vorzuhalten. Das ist entscheidend, um das neue Produktionssystem nicht unnötig zu belasten. Dies verbessert die Performance und reduziert die Komplexität des Go-Live.

Wo finden Sie aktuelle Interoperabilitätsstandards? Erwähnen Sie in Ihrem Angebot explizit Ihre Erfahrung mit der Telematikinfrastruktur (TI). Der Interoperabilitäts-Navigator der Gematik ist hierfür eine wichtige Referenzquelle. Lassen Sie uns dem Kunden zeigen, dass Sie nicht nur Software installieren, sondern seine Daten zukunftssicher machen.

Schulungskonzepte für den Schichtbetrieb

Doch was nützt die beste Software, wenn das Personal sie nicht bedienen kann? Sie wissen, dass dies im Krankenhausumfeld eine besondere Herausforderung ist: Pflegekräfte und Ärzte arbeiten im 3-Schicht-System, sind chronisch überlastet und haben kaum Zeit für stundenlange Präsenzschulungen. Das Deutsche Ärzteblatt berichtet, dass IT-Probleme und mangelnde Usability zu den größten Stressfaktoren im Klinikalltag gehören. Ein flexibles Schulungskonzept ist daher ein Muss.

Wie sieht eine effiziente Schulung aus? Vermeiden Sie klassische „Klassenzimmer-Schulungen“ und setzen Sie stattdessen auf:

  • E-Learning-Module: Kurze, 5- bis 10-minütige Video-Tutorials, die Mitarbeiter flexibel während ruhigerer Phasen oder auf dem Weg zur Arbeit ansehen können.
  • Super-User-Konzept: Laut Change-Management-Studien ist Peer-Learning besonders effektiv. Bilden Sie pro Station und Schicht 1 bis 2 „Key User“ intensiv aus, die dann als direkte Ansprechpartner für Kollegen bereitstehen. Dies fördert die Akzeptanz durch das „Kollegen-helfen-Kollegen“-Prinzip.
  • Training on the Job: Begleitete Nutzung in der ersten Woche nach Go-Live durch Ihre Consultants direkt auf der Station.

Warum ist das wichtig? Das ISO-Institut betont, dass bei der Einführung neuer Prozesse im Schichtbetrieb die Belastungsgrenzen der Mitarbeiter respektiert werden müssen. Ein Schulungsplan, der Rücksicht auf Nachtdienste und Ruhezeiten nimmt, zeigt hohe Professionalität und Wertschätzung.

Wie hilft eine Sandbox-Umgebung? Wenn Sie ein Testsystem anbieten, in dem Mitarbeiter gefahrlos üben können, ohne reale Patientendaten zu gefährden, steigern Sie den Lernerfolg massiv. Berichte der Bitkom zeigen, dass dies Berührungsängste abbaut und die Sicherheit im Umgang mit der neuen Lösung ab Tag 1 erhöht.

Go-Live und Testphasen: Der Weg zur Null-Fehler-Toleranz

Warum ist der Go-Live entscheidend? Der Go-Live ist der Moment der Wahrheit, da es in der HealthTech-Branche keinen Raum für „Trial and Error“ am lebenden Patienten gibt. Laut Gartner reduziert ein strukturierter Testprozess operative Risiken signifikant. Daher muss der Weg zum Go-Live durch rigorose Testphasen gepflastert sein, die Sie in Ihrem Angebot detailliert beschreiben sollten.

Was ist der Factory Acceptance Test (FAT)? Der Prozess beginnt mit diesem Test, der noch in Ihrer Entwicklungsumgebung stattfindet. Hier weisen Sie nach, dass alle im Lastenheft geforderten Funktionen technisch einwandfrei arbeiten. Das BSI empfiehlt, hierbei bereits Sicherheitsaspekte wie Zugriffskontrollen und Verschlüsselung zu prüfen.

Darauf folgt der Site Acceptance Test (SAT) vor Ort im Krankenhaus. Wenn Sie die Software in die spezifische Infrastruktur der Klinik integrieren, ist die Prüfung der Schnittstellen essenziell: Werden Labordaten korrekt empfangen? Funktioniert der Etikettendrucker am Empfang? KMA Online unterstreicht, dass Schnittstellentests unter realistischen Lastbedingungen erfolgen müssen.

Wie hilft der User Acceptance Test (UAT)? Diese oft unterschätzte Phase deckt Usability-Probleme auf. Untersuchungen der Nielsen Norman Group zeigen, dass Tests mit echten Nutzern kritische Designfehler frühzeitig identifizieren - etwa, dass ein Button zu klein für Handschuhe ist. Wählen Sie eine Pilotstation aus, die das System für einen begrenzten Zeitraum im Parallelbetrieb nutzt.

Für den eigentlichen Go-Live-Tag benötigen Sie einen minutengenauen Regieplan (Cut-Over Plan). Hier ist, was dieser enthalten sollte:

  • Go/No-Go-Calls: Definierte Zeitpunkte (z.B. 48h, 24h, 4h vor Go-Live), an denen Geschäftsführung, IT-Leitung und Projektleitung gemeinsam entscheiden.
  • Kommunikationsplan: Wer informiert wen bei Problemen? Gibt es eine Hotline für die Stationen?
  • Floor-Walking-Support: Planen Sie IT-Personal ein, das physisch auf den Stationen präsent ist.

Warum ist die Hypercare-Phase wichtig? Ein kritischer Erfolgsfaktor ist die intensive Betreuung nach dem Go-Live. SpryPT und andere Experten empfehlen eine Phase von 2-4 Wochen, in der Tickets mit höchster Priorität behandelt werden. Dies verhindert, dass kleine Anfangsschwierigkeiten zu einer generellen Ablehnung führen.

Vergessen Sie nicht die formale Abnahme. Sie werden klare Abnahmekriterien definieren wollen, um das Projekt erfolgreich zu beenden. Roland Berger weist darauf hin, dass dies essenziell ist, um Fördermittel aus dem KHZG rechtssicher abzurufen. Indem Sie diesen Prozess transparent machen, verkaufen Sie nicht nur Software, sondern das Versprechen eines reibungslosen Übergangs.

FAQ

Warum ist eine detaillierte Projektplanung schon im Angebot wichtig?

Krankenhäuser kaufen nicht nur Software, sondern Prozesssicherheit. Ein detaillierter Plan im Angebot zeigt, dass der Anbieter die komplexen Abläufe und Risiken im Klinikalltag versteht. Dies schafft Vertrauen und differenziert vom Wettbewerb, der oft nur technische Features auflistet. Zudem hilft es, realistische Budgets und Zeitrahmen zu definieren, was spätere Konflikte vermeidet.

Wie funktioniert eine Datenmigration mit HL7 und FHIR?

Die Migration erfordert ein Mapping der alten Datenfelder (meist HL7 v2) auf die neuen Strukturen (FHIR-Ressourcen). Dabei werden Daten extrahiert, bereinigt, transformiert und in das neue System geladen. Wichtig ist die Einhaltung von Standards wie ISiK, um Interoperabilität zu gewährleisten. Testläufe und Validierungen stellen sicher, dass keine medizinisch relevanten Informationen verloren gehen.

Wie schult man Pflegepersonal im Schichtdienst effektiv?

Klassische Ganztagsschulungen sind im Schichtdienst kaum umsetzbar. Effektiver sind flexible E-Learning-Module, kurze Video-Tutorials und das 'Super-User'-Konzept, bei dem ausgewählte Mitarbeiter intensiv geschult werden und ihr Wissen an Kollegen weitergeben. Auch 'Training-on-the-Job' während der ersten Nutzungstage hat sich bewährt, um Berührungsängste direkt am Arbeitsplatz abzubauen.

Was ist ein Schattenbetrieb?

Im Schattenbetrieb läuft das neue System parallel zum alten, verarbeitet dieselben Daten, steuert aber noch keine echten Prozesse. Dies dient dazu, die Stabilität und Korrektheit der neuen Lösung unter realen Bedingungen zu prüfen, ohne das Risiko eines Ausfalls einzugehen. Erst wenn der Schattenbetrieb fehlerfrei läuft, erfolgt die Umschaltung.

Welche Standards muss Software im deutschen Krankenhaus erfüllen?

Neben der DSGVO sind vor allem die Vorgaben des BSI (IT-Grundschutz, B3S für Krankenhäuser) relevant. Zudem müssen Systeme, die im Rahmen des KHZG gefördert werden, spezifische Kriterien erfüllen, etwa zur IT-Sicherheit (mindestens 15% des Fördervolumens) und zur Interoperabilität (ISiK, FHIR, Telematikinfrastruktur-Anbindung).

Wie hilft BidFix bei der Angebotserstellung für HealthTech?

BidFix nutzt KI, um komplexe Ausschreibungsunterlagen zu analysieren und passgenaue Angebotstexte zu generieren. Für HealthTech-Anbieter bedeutet das: Die Software hilft, die geforderten Projektpläne, Sicherheitskonzepte und Migrationsstrategien schnell und professionell zu formulieren, sodass mehr Zeit für die fachliche Planung bleibt und die Gewinnchancen steigen.

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