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15 Ausschreibungen
Die ONTRAS Gastransport GmbH als überregionaler Ferngasleitungsnetzbetreiber beabsichtigt die Ausschreibung der ganzheitlichen Betreuung der mobilen Verdichteranlage P-Pack 600 über den gesamten Lebenszyklus des Einsatzes. Dazu gehören Wartung und Instandhaltung gemäß DVGW-Regelwerk, BetrSichV und geltenden Sicherheitsnormen, einschließlich regelmäßiger Inspektionen nach Betriebsstunden zur Sicherstellung der Betriebssicherheit. Weiterhin beinhaltet die Dienstleistung die Einsatzvorbereitung, den Transport und die fachgerechte Lagerung der Anlage, inklusive Konservierungsmaßnahmen bei längeren Stillstandszeiten. Die Montage und Inbetriebnahme erfolgen nach definierten Checklisten und Ex-Schutz-Vorgaben, einschließlich aller vorbereitenden Maßnahmen wie Stellflächenherstellung, Objektsicherung und Funktionsprüfungen. Während des Betriebs wird die Anlage durch qualifiziertes Personal überwacht, Betriebsdaten werden protokolliert und sicherheitsrelevante Anpassungen umgesetzt. Nach Einsatzende umfasst die Leistung die Außerbetriebnahme, Gasfreiheit, Demontage sowie die Erstellung einer vollständigen Einsatzdokumentation. Die Leistungen werden mittels Rahmenvertrag vergeben, wobei die Schätzmenge ca. 80 Einsätze für 8 Jahre beträgt. Die Höchstabnahmemenge beträgt 120 Einsätze für 8 Jahre.
Ausgeschrieben wird die Lieferung einer mobilen Verdichteranlage mit einer Nennleistung von 600 kW zum Verdichten vom Erdgas im Netz des Auftraggebers. Sie soll zur sicheren Entleerung unter Druck stehender Leitungsabschnitte und zur Förderung von Erdgas in andere Netzabschnitte dienen. Die Anlage muss autonom betrieben werden können und den aktuellen technischen sowie gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zulässig sind nur Anlagen mit maximal 500 Betriebsstunden und Baujahr 2024 oder jünger. Der Verdichter muss Druckleitungen kontinuierlich entleeren, den Druck im entleerten Abschnitt senken und im aufnehmenden Abschnitt konstant halten. Der Antrieb erfolgt durch einen Erdgasmotor. Die Anlage muss für Umgebungstemperaturen von -20 bis +40 °C und Prozessdrücke bis 80 bar ausgelegt sein. Die Aufstellung erfolgt ausschließlich in nicht-explosionsgefährdeten Bereichen. Die Verdichteranlage ist auf einem dreiachsigen Trailer mit maximal 32 Tonnen Gesamtgewicht montiert, transportfähig und mit austauschbaren Zylinder-/Kolbeneinheiten zur Optimierung der Fördermenge zu liefern. Vor Inbetriebnahme ist ein Probelauf auszuführen, der die Funktionsfähigkeit der Anlage nachweist. Die mobile Verdichteranlage ist zwingend im Zeitraum vom 05.01.2026 - 31.01.2026 bereitzustellen bzw. zu liefern. Lieferort ist Leipzig. Die genaue Adresse wird nach Bezuschlagung bekannt gegeben.
Ausgeschrieben wird die Lieferung einer mobilen Verdichteranlage mit einer Nennleistung von 600 kW zum Verdichten vom Erdgas im Netz des Auftraggebers. Sie soll zur sicheren Entleerung unter Druck stehender Leitungsabschnitte und zur Förderung von Erdgas in andere Netzabschnitte dienen. Die Anlage muss autonom betrieben werden können und den aktuellen technischen sowie gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zulässig sind nur Anlagen mit maximal 500 Betriebsstunden und Baujahr 2024 oder jünger. Der Verdichter muss Druckleitungen kontinuierlich entleeren, den Druck im entleerten Abschnitt senken und im aufnehmenden Abschnitt konstant halten. Der Antrieb erfolgt durch einen Erdgasmotor. Die Anlage muss für Umgebungstemperaturen von -20 bis +40 °C und Prozessdrücke bis 80 bar ausgelegt sein. Die Aufstellung erfolgt ausschließlich in nicht-explosionsgefährdeten Bereichen. Die Verdichteranlage ist auf einem dreiachsigen Trailer mit maximal 32 Tonnen Gesamtgewicht montiert, transportfähig und mit austauschbaren Zylinder-/Kolbeneinheiten zur Optimierung der Fördermenge zu liefern. Vor Inbetriebnahme ist ein Probelauf auszuführen, der die Funktionsfähigkeit der Anlage nachweist. Die mobile Verdichteranlage ist zwingend im Zeitraum vom 05.01.2026 - 31.01.2026 bereitzustellen bzw. zu liefern. Lieferort ist Leipzig. Die genaue Adresse wird nach Bezuschlagung bekannt gegeben.
Tief- und Rohrbauleistungen für den Bau der FGL 29.03 und 201.21
Tief- und Rohrbauleistungen für den Bau der FGL 201.33 und 203.09
Der Leistungsumfang umfasst die Transformation der gaswirtschaftlichen Standardsoftware GAS-X der ONTRAS auf die SaaS-Plattform cpX.Energy und den anschließenden Einsatz des GAS-X-Systems auf Basis einer Software as a Service (SaaS) Lösung auf der Herstellerplattform cpX.Energy.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Sachverständigenleistungen für zwei Neubauprojekte der ONTRAS Gastransport GmbH, die im Rahmen des H2-Startnetzes umgesetzt werden. Los 1 betrifft den Neubau der Wasserstoffleitung Wefensleben - Salzgitter auf einer Länge von 68 km in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit Realisierung in den Jahren 2028/2029. Los 2 betrifft den Neubau einer Wasserstoffleitung im Abschnitt Angersdorf (Gemeinde Teutschenthal) - Preußlitz (Stadt Bernburg) auf einer Länge von ca. 34 km im Bundesland Sachsen-Anhalt mit Realisierung in den Jahren 2027/2028. Zum Leistungsfang in beiden Lose zählen u. a. Prüfungen in der Planungsphase; Erstellung der Gutachtlichen Äußerung nach § 5 GasHDrLtgV; Erstellung der Einzelanhörung nach § 8 (2) GasHDrLtgV; Prüfungen vor Baubeginn; Prüfungen im Rahmen der Vorfertigung; Prüfungen auf der Baustelle, einschließlich Schweißnahtprüfungen (PAUT-Inspektor), Druckprüfungen, Geometriemolchungen; Prüfen, Beurteilen und Dokumentieren von Testnähten; Prüfung und Abnahme der Automatisierungs- und Elektrotechnik inkl. Blitz- und Überspanungsschutz; Prüfung und Abnahme KKS-Anlage; Prüfungen und Abnahmen Explosionsschutz; Erstellung der Vorabbescheinigung(en) nach § 6 (1) GasHDrLtgV; Erstellung Einzelanhörung nach § 8 (2) GasHDrLtgV zur Einbindung; Erstellung der Schlussbescheinigung(en) nach § 6 (2) GasHDrLtgV.
Die ONTRAS Gastransport GmbH als überregionaler Ferngasleitungsnetzbetreiber beabsichtigt die Generalplanungsleistungen zum Neubau der BGEA Bützow zu vergeben. Die Erbringung der Planungsleistung erfolgt losgelöst von der HOAI. Zum Leistungsumfang der Generalplanungsleistungen zählen u.a. folgende Leistungen: Projektsteuerung von Beginn bis zum Abschluss der Gewährleistungsphase; Grundlagenimplementierung und Vorplanung zur Erstellung der Aufgabenstellung; Basic und Detail Engineering, Ausführungsphase mit u.a. Bauoberleitung und Bauüberwachung; Leistungen im Rahmen der Gewährleistungsphase sowie optionale Planungsleitungen, wie bspw. Umweltverträglichkeitsstudie. Im Bereich der Biogasanlage (BGA) Bützow in Dorfstraße 1, 18246 Bützow wird durch den Betreiber Erste Biogas Bützow Betriebs GmbH & Co. KG die bestehende BGA Bützow ausgebaut und eine Biogasaufbereitungsanlage errichtet. Durch die neue Biogaseinspeiseanlage (BGEA) Bützow soll das erzeugte Bioerdgas in das Leitungsnetz der ONTRAS eingespeist werden. Die neue BGEA Bützow soll in räumlicher Umgebung der BGA Bützow errichtet werden. ONTRAS betreibt in unmittelbarer Nähe die Ferngasleitung (FGL) FGL 111, in welche das Bioerdgas eingespeist werden soll. Die Anschlussleitung der BGEA Bützow wird die FGL 111.XX mit den technischen Parametern DN 100 und DP 25. Die FGL 111 besitzt die technischen Parameter DN 800 und DP 25. Die Planung von Anschluss und Anschlussleitung ist im Leistungsumfang des Generalplaners enthalten. Die Planung zur BGEA Bützow hat im Wesentlichen bis Ende 3. Quartal 2027 zu erfolgen, sodass die Ausschreibung für den Bau als Generalunternehmerleistung Ende des 4. Quartals 2027 veröffentlicht werden kann. Sie ist voraussichtlich nach SektVO durchzuführen. Die Bauleistungen sollen Ende des 3. Quartals 2028 vergeben werden. Der Auftragnehmer hat zudem zu prüfen, welche Lieferleistungen (LLI) frühzeitig bestellt werden müssen, um den Baubeginn nicht zu verzögern. Der erforderliche Verdichter wird separat von ONTRAS ausgeschrieben und beigestellt. Die Errichtung der Anlage ist bis Mitte 3. Quartal 2029 geplant.
Personelle Sicherheitsdienstsleistungen für mehrere Standorte der ONTRAS-Gruppe
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Sachverständigenleistungen für zwei Neubauprojekte der ONTRAS Gastransport GmbH, die im Rahmen des H2-Startnetzes umgesetzt werden. Los 1 betrifft den Neubau der Wasserstoffleitung Wefensleben - Salzgitter auf einer Länge von 68 km in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit Realisierung in den Jahren 2028/2029. Los 2 betrifft den Neubau einer Wasserstoffleitung im Abschnitt Angersdorf (Gemeinde Teutschenthal) - Preußlitz (Stadt Bernburg) auf einer Länge von ca. 34 km im Bundesland Sachsen-Anhalt mit Realisierung in den Jahren 2027/2028. Zum Leistungsfang in beiden Lose zählen u. a. Prüfungen in der Planungsphase; Erstellung der Gutachtlichen Äußerung nach § 5 GasHDrLtgV; Erstellung der Einzelanhörung nach § 8 (2) GasHDrLtgV; Prüfungen vor Baubeginn; Prüfungen im Rahmen der Vorfertigung; Prüfungen auf der Baustelle, einschließlich Schweißnahtprüfungen (PAUT-Inspektor), Druckprüfungen, Geometriemolchungen; Prüfen, Beurteilen und Dokumentieren von Testnähten; Prüfung und Abnahme der Automatisierungs- und Elektrotechnik inkl. Blitz- und Überspanungsschutz; Prüfung und Abnahme KKS-Anlage; Prüfungen und Abnahmen Explosionsschutz; Erstellung der Vorabbescheinigung(en) nach § 6 (1) GasHDrLtgV; Erstellung Einzelanhörung nach § 8 (2) GasHDrLtgV zur Einbindung; Erstellung der Schlussbescheinigung(en) nach § 6 (2) GasHDrLtgV.
Die ONTRAS Gastransport GmbH (nachfolgend ONTRAS oder Auftraggeber) beschafft in diesem Vergabeverfahren die Biegeleistungen für die Herstellung von insgesamt ca. 680 Schnittkrümmern in den Nennweiten DN 600 und DN 800 (Lohnbiegung) einschließlich der dazugehörigen Bearbeitung der Anschweißenden, Umhüllung sowie Innenbeschichtung. Die genauen Anforderungen an die fertigen Schnittkrümmer sind der Spezifikation zu entnehmen. Als Vormaterial beschafft ONTRAS in einem separaten vorgelagerten Vergabeverfahren Rohr in den Nennweiten DN 600 und DN 800 und stellt dieses dem Auftragnehmer bei. Durch den Auftragnehmer sind aus den beigestellten Rohren spezifikationsgerechte Schnittkrümmer herzustellen. Die Spezifikation des Vormaterials (Rohre) liegt den Ausschreibeunterlagen bei. Das Vormaterial (Rohre) wird direkt vom Rohrhersteller an die Fertigungsstätte des Auftragnehmers geliefert. Die fertigen Schnittkrümmer sind durch den Auftragnehmer an sechs verschiedene Lieferplätze zu liefern. Die Schnittkrümmer mit der Nennweite DN 600 sind bis 03/2027 zu liefern. Die Schnittkrümmer mit der Nennweite DN 800 sind bis 07/2027 zu liefern. Bei den Schnittkrümmern in der Größe DN 800 handelt es sich um ca. 413 Stück mit einer Gesamtgradzahl von ca. 15.795°. Bei den Schnittkrümmern in der Größe DN 600 handelt es sich um ca. 266 Stück mit einer Gesamtgradzahl von ca. 9.843°.
Die ONTRAS Gastransport GmbH als überregionaler Ferngasleitungsnetzbetreiber plant den Neubau einer Wasserstoff Gasdruckregel- und Messanlage (H2 GDRMA) inkl. der Ein- und Ausgangsleitungen. ONTRAS unterliegt dem EnWG, aus diesem Grund sind für die Errichtung der technologischen Anlagen die Regeln des DVGW anzuwenden. Technische Parameter - Neubau: Durchflussmedium: Wasserstoff nach G 260, 5. Gasfamilie, Gruppe D; Gesamtleistung der Anlage: 570.000 m3/h i. N; Auslegungsdruck: DP 100; Die GDRMA ist mit 2 Regel- und Messschienen in DN 300/400 und optional auf 3 Schienen erweiterbar zu errichten. Für die Anlage ist eine Umhausung mittels Leichtbauhalle vorzusehen. Zugehörig zur Ausschreibung der GDRMA sind eine Eingangsleitung mit einer Länge von ca. 290 m (DN 500, DP 100) und eine Ausgangsleitung mit einer Länge von ca. 110 m (DN 600, DP 84) zu errichten. Für den Betrieb der GDRMA ist ebenso die erforderliche Infrastruktur zu schaffen. Das sind u. a. Automatisierungstechnik, Elektroenergieanlagen, Straßen und Entwässerung. Das Grundstück, auf dem die Anlage zu errichten ist, wird beigestellt. Gegenstand dieser Ausschreibung ist ein EPC-Vertrag zur Errichtung der Anlage in 2 Stufen: 1. Stufe: Planungsphase (Front-End Engineering Design (FEED) und Projektmanagement; Beauftragung mit Vertragsschluss) und 2. Stufe: Realisierungsphase (Detail Engineering, Beschaffung, Errichtung, Inbetriebnahme einschließlich Projektmanagement; Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers).
Ausgeschrieben wird die Lieferung einer mobilen Verdichteranlage mit einer Nennleistung von 600 kW zum Verdichten vom Erdgas im Netz des Auftraggebers. Sie soll zur sicheren Entleerung unter Druck stehender Leitungsabschnitte und zur Förderung von Erdgas in andere Netzabschnitte dienen. Die Anlage muss autonom betrieben werden können und den aktuellen technischen sowie gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Zulässig sind nur Anlagen mit maximal 500 Betriebsstunden und Baujahr 2024 oder jünger. Der Verdichter muss Druckleitungen kontinuierlich entleeren, den Druck im entleerten Abschnitt senken und im aufnehmenden Abschnitt konstant halten. Der Antrieb erfolgt durch einen Erdgasmotor. Die Anlage muss für Umgebungstemperaturen von -20 bis +40 °C und Prozessdrücke bis 80 bar ausgelegt sein. Die Aufstellung erfolgt ausschließlich in nicht-explosionsgefährdeten Bereichen. Die Verdichteranlage ist auf einem dreiachsigen Trailer mit maximal 32 Tonnen Gesamtgewicht montiert, transportfähig und mit austauschbaren Zylinder-/Kolbeneinheiten zur Optimierung der Fördermenge zu liefern. Vor Inbetriebnahme ist ein Probelauf auszuführen, der die Funktionsfähigkeit der Anlage nachweist. Die mobile Verdichteranlage ist zwingend im Zeitraum vom 05.01.2026 - 31.01.2026 bereitzustellen bzw. zu liefern. Lieferort ist Leipzig. Die genaue Adresse wird nach Bezuschlagung bekannt gegeben.
Der Leistungsumfang umfasst die Bereitstellung eines erhöhten Übergabedruckes für den Netzanschluss der BGEA Reichardtswerben an das Netz der ONTRAS Gastransport GmbH (ONTRAS) inkl. der dafür notwendigen Anlagen.
Die ONTRAS Gastransport GmbH, nachfolgend ONTRAS oder Auftraggeber (AG), ein Fernleitungsnetz von ca. 7.500 km Länge in Deutschland. Als überregionaler Ferngasleitungsnetzb-treiber hat er dabei die sichere Versorgung mit Erdgas zu gewährleisten. Dafür plant der Auftraggeber den Ausbau sowie die Sanierung seines Fernleitungsnetzes. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Tief- und Rohrbauleistungen für den Bau der Gashochdruckleitung FGL 102. Diese Leistungen werden im Vergabeverfahren in Los 1 beschrieben und vergeben. Weiterhin sind die Tief- und Rohrbauleistungen für den Bau der Gashochdruckleitung FGL 211 Gegenstand dieser Ausschreibung. Diese Leistungen werden im Vergabeverfahren in Los 2 beschrieben und vergeben. Los 1 - FGL 102 Die Leistungen umfassen Tief- und Rohrbauleistungen sowie Demontageleistungen für die Molchbarmachung der FGL 102 in der Jahresscheibe 2026. Die Molchbarmachung der FGL 102 umfasst Maßnahmen, die zur Herstellung der Molchbarkeit im Abschnitt Wedringen - Glöthe notwendig sind. Des Weiteren sollen Sanierungsmaßnahmen ausgeführt werden. Die Maßnahmen verteilen sich über die Landkreise (Bördekreis, Salzlandkreis, Landeshauptstadt Magd-burg) in Sachsen-Anhalt. Das Vorhaben wird in insgesamt 2 Bauabschnitten (BA) und 1 Freischaltungsabschnitt unterteilt. Zur Durchführung der Maßnahme erfolgt die Außerbetriebnahme der FGL 102 in einem Abschaltungsabschnitt. Die Außerbetriebnahme erfolgt durch Leitungstrennung und Montage druckfester Rohrendverschlüsse. Der Baubeginn ist für 02/2026 geplant. Die Einbindung BA1 erfolgt in 06/2026; BA2 in 07/2026. Die Maßnahmen zur Molchbarmachung der FGL 102 erfolgen überwiegend in der vorhandenen Trasse, wobei die Altleitung geborgen, in transportable Längen geschnitten, fachgerecht entsorgt und durch neugefertigte Ferngasleitungsabschnitte ersetzt wird. Die Leitung verläuft über Ackerland, Wiesenflächen sowie über Stationsflächen. Im Bereich der Trasse ist punktuell mit Grundwasser zu rechnen. Los 2 - FGL 211 Die Leistungen umfassen Rohr- und Tiefbauleistungen sowie Demontageleistungen. Die Ferngasleitung FGL 211, DN 600, DP 63 verläuft von Schönwalde bis Dannenreich. Sie verläuft abschnittsweise parallel zur FGL 221 und zur FGL 82. Mehrere LWL-Trassen befinden sich im Nahbereich. Die FGL 211 soll im Rahmen des Projektes "Doing Hydrogen" teilweise auf den Transport von Wasserstoff umgestellt werden. Eine Voraussetzung für diese Umstellung ist der Nachweis der grundsätzlichen Eignung der Leitung für den Wasserstofftransport. Hierfür ist die Realisierung verschiedener technischer Maßnahmen und Prüfungen erforderlich, u.a. Rohraus-wechslungen, Mantelrohrausbau mit Medienrohrwechsel, Mantelrohrsanierung mit Medienrohrwechsel und der Ausbau einer Armaturengruppe. Im Ergebnis der durchgeführten Molchung und der Auswertung der KKS-Daten sind 17 Sanierungsmaßnahmen (MN) an der Leitung durchzuführen. Die Maßnahmen verteilen sich über zwei Landkreise (Barnim und Märkisch-Oderland) im Land Brandenburg. Zur Durchführung der Maßnahmen erfolgt eine Außerbetriebnahme der FGL 211 in einem Abschaltabschnitt. Die Außerbetriebnahme erfolgt durch Leitungstrennung und Montage druckfester Endverschlüsse. Baubeginn ist 03/2026, die Freischaltung ist für 04/2026 geplant und die Abnahme 10/2026. Die Maßnahmen zur H2-Umstellung der FGL 211 erfolgen ausschließlich in der vorhandenen Trasse, wobei die Altleitung geborgen, in transpor-table Längen geschnitten, fachgerecht entsorgt und durch neugefertigte Ferngasleitungsabschnitte ersetzt wird.
Die ONTRAS Gastransport GmbH als überregionaler Ferngasleitungsnetzbetreiber plant den Neubau einer Wasserstoff Gasdruckregel- und Messanlage (H2 GDRMA) inkl. der Ein- und Ausgangsleitungen. ONTRAS unterliegt dem EnWG, aus diesem Grund sind für die Errichtung der technologischen Anlagen die Regeln des DVGW anzuwenden. Technische Parameter - Neubau: Durchflussmedium: Wasserstoff nach G 260, 5. Gasfamilie, Gruppe D; Gesamtleistung der Anlage: 570.000 m3/h i. N; Auslegungsdruck: DP 100; Die GDRMA ist mit 2 Regel- und Messschienen in DN 300/400 und optional auf 3 Schienen erweiterbar zu errichten. Für die Anlage ist eine Umhausung mittels Leichtbauhalle vorzusehen. Zugehörig zur Ausschreibung der GDRMA sind eine Eingangsleitung mit einer Länge von ca. 290 m (DN 500, DP 100) und eine Ausgangsleitung mit einer Länge von ca. 110 m (DN 600, DP 84) zu errichten. Für den Betrieb der GDRMA ist ebenso die erforderliche Infrastruktur zu schaffen. Das sind u. a. Automatisierungstechnik, Elektroenergieanlagen, Straßen und Entwässerung. Das Grundstück, auf dem die Anlage zu errichten ist, wird beigestellt. Gegenstand dieser Ausschreibung ist ein EPC-Vertrag zur Errichtung der Anlage in 2 Stufen: 1. Stufe: Planungsphase (Front-End Engineering Design (FEED) und Projektmanagement; Beauftragung mit Vertragsschluss) und 2. Stufe: Realisierungsphase (Detail Engineering, Beschaffung, Errichtung, Inbetriebnahme einschließlich Projektmanagement; Optionsrecht zugunsten des Auftraggebers).
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