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40 Ausschreibungen (Seite 1 von 2)
Die Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen GmbH (KNRN) ist ein kommunales Unternehmen. Gesellschafter der KNRN sind ausschließlich kommunale Einrichtungen und Unternehmen. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung von Klärschlämmen sowie Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Unterhaltung der dafür notwendigen Einrichtungen. Die KNRN übernimmt ab dem 01.01.2026 die Aufgaben der Klärschlammbewirtschaftung für Kläranlagen in der Region Nienburg sowie der Gemeinde Lengede.
Die Stadt Hemmingen beabsichtigt die Beschaffung von Schulmöbeln für den Neubau der KGS Hemmingen (Adresse: Hohe Bünte 4, 30966 Hemmingen).
Die Sophie Scholl Gesamtschule Wennigsen soll um eine Mensa/Aula mit Versammlungsstätte sowie zusätzlichen Unterrichtsräumen erweitert werden. Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im östlichen Teil des Grundstücks zwischen der Sporthalle und der Argestorfer Straße. Der Neubau setzt sich aus zwei Geschossen mit einem Zwischengeschoss für die Technik zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe und Lehrküche sowie die Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich Unterrichtsräume. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Gegenstand dieser Ausschreibung sind Holzbau- und Fassadenarbeiten.
Die Sophie Scholl Gesamtschule Wennigsen soll um eine Mensa/Aula mit Versammlungsstätte sowie zusätzlichen Unterrichtsräumen erweitert werden. Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im östlichen Teil des Grundstücks zwischen der Sporthalle und der Argestorfer Straße. Der Neubau setzt sich aus zwei Geschossen mit einem Zwischengeschoss für die Technik zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe und Lehrküche sowie die Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich Unterrichtsräume. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Einbau von küchentechnischen Anlagen.
Die Sophie Scholl Gesamtschule Wennigsen soll um eine Mensa/Aula mit Versammlungsstätte sowie zusätzlichen Unterrichtsräumen erweitert werden. Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im östlichen Teil des Grundstücks zwischen der Sporthalle und der Argestorfer Straße. Der Neubau setzt sich aus zwei Geschossen mit einem Zwischengeschoss für die Technik zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe und Lehrküche sowie die Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich Unterrichtsräume. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Gegenstand dieser Ausschreibung sind Tockenbauarbeiten.
Abbruch eines eigenständig stehenden Gebäudekomplexes mit einer Grundfläche von ca. 1495 m²; Abbruch eines Fahrradständers ca. 700m²; Abbruch von Überdachungen ca. 100 m²; Demontage von Photovoltaikplatten; Ausbau von asbesthaltigen Baustoffen; Rückbau einer Lüftungsanlage; Entsorgung sämtlicher Abbruchmaterialien
Estricharbeiten Ausführungsfristen: gem. Bauzeitenplan
Die Gemeinde Wennigsen (Deister) beabsichtigt die Vergabe der Verwertung bzw. Entsorgung des auf der Kläranlage Evestorf anfallenden Klärschlamms.
Die Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen GmbH (KNRN) ist ein kommunales Unternehmen. Gesellschafter der KNRN sind ausschließlich kommunale Einrichtungen und Unternehmen. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwertung von Klärschlämmen sowie Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Unterhaltung der dafür notwendigen Einrichtungen. Die KNRN übernimmt ab dem 01.01.2026 die Aufgaben der Klärschlammbewirtschaftung in der Region Nienburg und für Lengede.
Die Mindener Bäder GmbH, ein mittelbares städtisches Beteiligungsunternehmen, betreibt für die Stadt Minden, im Rahmen der Daseinsvorsorge, das 1998 nach einem zweijährigen Umbau eröffnete Sport- und Freizeitbad "Melittabad", Sieben Bauern 43, 32425 Minden. Schwerpunkte des Betriebes sind die Bereiche Schulschwimmen und Kurs-/Schwimmangebote (auch Individualbesuche) für die lokale Bevölkerung. Im Stadtgebiet bestehen zudem die Freibäder "Sommerbad" an der Johansenstraße und das "Fritz-Homann-Bad" im Ortsteil Stemmer. Das "Sommerbad" wurde in 2020 umfassend saniert. Ein Freibadbetrieb stellt beim "Melittabad" somit keinen zu priorisierenden Aspekt dar. Im Juni 2020 wurde der Sanierungsbedarf für dieses bestehende "Melittabad" geprüft. Das vorliegende Sanierungsgutachten geht von einem erheblichen Sanierungsbedarf aus, so dass Überlegungen zu einem Neubau eines funktionalen Hallenbades (Sportbecken/Schul- und Vereinssport), mit eingeschränkter Außennutzung, erfolgten. In einem ersten Schritt im Jahr 2023 wurde zunächst eine Neubaurealisierung auf zwei verschiedenen, ggf. noch zu erwerbenden, Grundstücken in Minden in Erwägung gezogen. Grundlage hierfür war eine erste Bedarfsanalyse durch die DSBG Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG, Herne, welche einen großzügigen Neubau mit einem regionalen Einzugsgebiet vorsah. Hierzu erschien vor allem aufgrund des sehr hohen Invests eine vertiefte wirtschaftliche Betrachtung erforderlich, um die damit verbundenen betriebswirtschaftlichen Risiken besser einschätzen zu können. Der langwierige und kostenintensive Grunderwerb erschien ebenfalls nicht die optimalste Lösung zu sein. Deshalb wurden im Jahr 2024 die Anforderungen an einen Badneubau durch ein Strategiekonzept der Unternehmensberatung Altenburg GmbH, Düsseldorf, konkretisiert und weiterentwickelt. Wesentliche Prämisse des Strategiekonzepts war - wie beim Bestandsbad - die Abdeckung des lokalen Schwimmbedarfs der zu priorisierenden Zielgruppen Schulen, Vereine, Individualsportler sowie Familien (Grundversorgung). Ein infrage kommender Neubau soll sich an einem möglichen Raumprogramm des Strategiekonzepts der Unternehmensberatung Altenburg GmbH orientieren und besteht, mit Zustimmung der politischen Gremien, aus einem Basiskonzept zur Deckung des Bedarfs der genannten Zielgruppen sowie, je nach Variante, zusätzlich aus dem Modul Multifunktionsbecken und auch ggf. zusätzlich aus dem Modul Sauna. Am jetzigen Standort steht insgesamt eine Grundstücksfläche von rd. 20.106 m² zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund und um einen Ausfall des Schulschwimmens während der Bauphase zu verhindern, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit einem Testentwurf durch die Geising + Böker GmbH, Hamburg, die Realisierung eines Neubaus auf dem Bestandsgrundstück, bei Fortführung des Badbetriebs, geprüft. Aus drei Varianten, welche dieses Kriterium erfüllten, wurde als Vorzugsvariante die Variante 3, mit einer Umsetzung des Basiskonzeptes im 1. Bauabschnitt und einer möglichen Umsetzung der Module Multifunktionsbecken und ggf. Sauna, nach dem Abbruch des Bestandsbades, in einem 2. Bauabschnitt, mit geschätzten Baukosten in Höhe von 40.679.400,00 Euro netto, ermittelt. In den städtischen Gremien wurde zunächst die Veranschlagung von Mitteln im Haushalt 2026 für die Planungen der Leistungsphasen 1 und 2 beschlossen (abschließend durch Ratsbeschluss vom 25.09.2025). U.a. werden die Ergebnisse dieser Leistungsphasen als Grundlage für einen späteren Baubeschluss zum Neubau des Hallenbades dienen. Die Errichtung kann im nördlichen Bereich des Bestandsgrundstücks, zur Straße "Sieben Bauern", realisiert werden. Gegenstand des hier ausgeschriebenen Generalplanungsauftrags ist der Neubau des 1. Bauabschnittes, der Abbruch des Bestandsgebäudes, die Neugestaltung des Parkplatzes, die Herrichtung des Gesamtgrundstücks und optional die Umsetzung des 2. Bauabschnittes. Die Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (MEW GmbH), Simeonscarré 2, 32423 Minden, übernimmt als ebenfalls städtisches Beteiligungsunternehmen der Stadt Minden, für dieses Projekt Projektsteuerungsaufgaben für die Mindener Bäder GmbH und wird die Mindener Bäder GmbH im mehrstufigen Vergabeverfahren zur Vergabe der Generalplanungsleistungen unterstützen.
Das Thermalsolbad Salzgitter-Bad bietet mit Solewellenbad, Sauna, Fitness, Physiotherapie und Gastronomie ein umfassendes Freizeit-, Gesundheits-, Erholungs- und Schwimmsportangebot in der weiträumigen Region Salzgitters mit breitem Einzugsgebiet. Das Thermalsolbad wurde 1972 erbaut und über die Jahre in Teilbereichen saniert und umgebaut. Das Thermalsolbad soll nun als Gesamtobjekt zukunftsfähig gemacht werden. Im Jahr 2020 wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Im Rahmen einer ergänzenden Studie aus dem Jahr 2023 wurde aus betrieblicher und technischer Sicht aufgezeigt, dass das bisherige Sanierungs- und Attraktivierungskonzept zu kurz greift und der Investitionsbedarf deutlich höher ausfallen wird, wenn das Bad langfristig erhalten bleiben soll. Außerdem wurden verschiedene Positionierungsoptionen geprüft. Es wurde grundsätzlich beschlossen, dass das Thermalsolbad für eine Gesamt-Investitionssumme von 24 Mio. Euro netto saniert und modernisiert werden soll. Die Sanierung des Bestandes und Attraktivierung soll unter Beibehaltung der Positionierung durchgeführt werden (Variante V2 / Folgeprüfung Zukunftsvarianten der Firma Kannewischer). Vorab sollen förderfähige Teilmaßnahmen durchgeführt werden (u.a. Sanierung Schwimmhallendecke und Außenbecken), die nicht Bestandteil dieser Ausschreibung sind. Hierfür ist ein Budget von ca. 3,2 Mio. EUR netto geplant, so dass dann noch ein Gesamtbudget von 20,8 Mio. EUR netto (incl. Baunebenkosten) zur Verfügung steht. Altersbedingt (Baujahr 1972) ist u.a. eine Sanierung und Neugestaltung der Umkleiden, der Versorgungsleitungen und Lüftungen, der Sanitäranlagen sowie der Zugang zum Bad unter alters- und behindertengerechten Vorgaben mit barrierefreiem Zutritt zu allen Be-reichen erforderlich. Eine optimale Wegeführung zu den einzelnen Anlagenbereichen ist anzustreben. Außerdem ist eine energetische Gebäudesanierung Vorschläge für die Attraktivierung sind u.a.: - Neue Anordnung Eingang und Gastronomie (zentrale Anbindung) - Neustrukturierung Umkleiden/Sanitärbereich - Attraktivierung der Schwimmhalle mit Angebotserweiterung - Neustrukturierung Fitness + Physiotherapie + Verwaltung - Zusammenlegung und Vergrößerung der Fitnessflächen - Neuerrichtung einer Außensauna mit Ruhebereich - Erweiterung Sauna OG und Saunagarten Die Geschäftsführung der BSF wurde beauftragt, die weitere Projekt- und Entwurfsplanung und die konkrete Projektfinanzierung vorzubereiten und diese über den Aufsichtsrat den Gesellschafterinnen / dem Rat zur Entscheidung vorzulegen. Bei der weiteren Projekt- /Entwurfs- und Finanzierungsplanung ist zu berücksichtigen: - Für die im Entwurf vorgesehene zentrale Eingangssituation sind wegen der Problematik des Höhenunterschieds "Straßenniveau/Badeebene" ggf. Varianten zu entwickeln. - Eine etappenweise Durchführung der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist vorzusehen, damit eine Gesamtschließung des Thermalsolbades vermieden werden kann. Die Projektsteuerung soll ausdrücklich auch bei der Prüfung, Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln unterstützend tätig sein. Weitere zentrale Projektziele sind die energie- und ressourcenschonende, ökologische sowie ökonomische Bau- und Betriebsweise des Thermalsolbades. Dies soll auch durch eine effiziente, dauerhafte, nachhaltige, wartungsarme und pflegeleichte Konstruktion sichergestellt werden. Die BSF hat für sich folgendes Zeitfenster festgelegt (Entwurf Rahmenterminplan): - bis 05/2026: Beauftragung Projektsteuerung (incl. Prüfung von Fördermöglichkeiten) - bis 10/2026: Vergabeverfahren Planungsleistungen - bis 03/2027: Beauftragung Planungsbüro - bis 12/2027: Planungsphase (Vorplanung, Entwurfsplanung, Gremienentscheidung, Bauantrag, Baugenehmigung, Ausführungsplanung) - bis 06/2028: Ausführungsvorbereitung (Ausschreibungen Gewerke, Submission, Zuschlagserteilung) - bis 10/2028: möglicher Baubeginn - bis 12/2031: Baudurchführung in drei Etappen (Vermeidung von Gesamtschließungszeiten) - ab 01/2032: Wiedereröffnung
Die Öffis Nahverkehr Hameln-Pyrmont GmbH beabsichtigt die Erweiterung ihres Betriebshofes am Standort Hameln-Afferde (Hastenbecker Weg 92) zur Umsetzung einer zukunftsorientierten E-Mobilitätsstrategie. Ziel ist die sukzessive Umstellung der gesamten Busflotte von derzeit 70 Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf Elektroantrieb bis zum Jahr 2035. Hierfür soll eine umfassende E-Ladeinfrastruktur geschaffen und der Werkstattbereich entsprechend angepasst und erweitert werden. Auf Grundlage eines Kreistagsbeschlusses aus dem Jahr 2023 soll die Umstellung auf E-Busse ab 2026 beginnen. Die erste Ausbaustufe umfasst die Einrichtung von acht Ladepunkten für sechs E-Busse. Bis 2035 sollen insgesamt 70 Ladepunkte realisiert werden. Die baulichen Maßnahmen dienen der Sicherstellung einer nachhaltigen und wirtschaftlich sinnvollen Infrastrukturentwicklung. Das Projekt umfasst folgende bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen: - Optional: Aufstockung Bürotrakt (Achsen A-E): Erweiterung des eingeschossigen Gebäudeteils durch eine Holzrahmenbauweise mit ca. 700 m² BGF. - Umbau Bestandswerkstatt (Achsen K-L): Einbau einer stationären Arbeitsbühne zur Wartung von E-Bussen unter Berücksichtigung statischer Anforderungen. - Neubau ELT-Werkstatt (Achsen K-L): Errichtung einer neuen Halle mit ca. 600 m² BGF zur Wartung und Instandhaltung von Elektrofahrzeugen. - Neubau Überdachung Busabstellplätze (Achsen L-O): Offene Dachkonstruktion für 15 Busabstellplätze mit seitlicher Lagerfläche. Rückbau der Bestandsabstellhalle aus den 1950er Jahren erforderlich. - Neubau E-Ladestationen (Flurstück 44/91): Errichtung von 16 überdachten E-Ladestationen mit Stahlkonstruktion und Brandwand. - Werkstattbereich für E-Mobilität: Erweiterung um zwei Reparaturspuren mit ca. 6,0 m lichter Raumhöhe sowie Nebenräume und Lagerflächen. Das Betriebsgelände liegt im gewerblich genutzten Bereich an der B1. Ein Bebauungsplan ist nicht vorhanden. Es bestehen keine planungsrechtlichen Bedenken seitens der Stadt Hameln. Die verkehrliche Erschließung erfolgt über den Hastenbecker Weg. Aufbauend auf der vorliegenden Vorplanung (LP 2) sollen die weiteren Leistungsphasen erbracht werden. Die Tragwerksplanung berücksichtigt die bestehende Gebäudestruktur und empfiehlt Holzrahmenbauweise für die Aufstockung. Die technische Gebäudeausrüstung (HLS, Elektro) wird gemäß Vorplanungen der Fachplaner integriert. Die Schallschutzanforde-rungen werden durch ein beauftragtes Gutachten berücksichtigt. Ein Wärmeschutz-nachweis nach GEG liegt noch nicht vor, wird aber in der nächsten Leistungsstufe er-stellt. Die Gründung erfolgt unter Berücksichtigung der vorhandenen Baugrundgutachten (2016, 2019). Kampfmittelräumdienstbegleitung ist bei Erdarbeiten vorgesehen. Die vorliegende Kostenschätzung (KG 200 - 500) geht von rd. brutto 10,0 Mio. EUR aus.
Tischlerarbeiten (Außenfenster) Ausführungsfristen: gem. Bauzeitenplan
Die Sophie Scholl Gesamtschule Wennigsen soll um eine Mensa/Aula mit Versammlungsstätte sowie zusätzlichen Unterrichtsräumen erweitert werden. Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im östlichen Teil des Grundstücks zwischen der Sporthalle und der Argestorfer Straße. Der Neubau setzt sich aus zwei Geschossen mit einem Zwischengeschoss für die Technik zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe und Lehrküche sowie die Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich Unterrichtsräume. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Gegenstand dieser Ausschreibung sind Elektroinstallationsarbeiten.
Der Landkreis Gifhorn beabsichtigt die Schule in der Konrad-Adenauer-Straße zu sanieren und als Außenstelle des Otto-Hahn-Gymnasium umzubauen. Hierzu wurde in 2024 eine Machbarkeitsstudie beauftragt und durchgeführt. Diese Machbarkeitsstudie untersucht die Umnutzung des Schulobjektes "Konrad-Adenauer-Straße 4" zur dauerhaften Außenstelle des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG-AS) für zwei Jahrgänge mit insgesamt 12 allgemeinen Unterrichtsräumen und 7 Fachunterrichtsräumen. Die Umbaumaßnahmen und der Bezug der Schule sollen in Bauabschnitten erfolgen. Zuerst soll ein Teil der allgemeinen Unterrichtsräume und später die restlichen Unterrichtsräume inklusive Fachunterrichtsräume bezogen werden. Zusätzlich erforderliche Umbaumaßnahmen (Treppenhaus Ost, Barrierefreier Zugang zum FUR Kunst, WC-Bereich im Obergeschoss) erfolgen im Anschluss. Die Durchführung der Sanierungsmaßnahmen erfolgt bei laufenden Schulbetrieb. Das Schulgebäude an der Konrad-Adenauer-Straße 4 liegt in etwa 500 Meter Entfernung vom Otto-Hahn-Gymnasium. Momentan wird es von der BBS 1 genutzt. Das Gebäudeensemble besteht aus 5 Gebäudeteilen. Der mittlere Gebäudeteil ist die ehemalige Präparanden-Anstalt von 1886. 1950-56 erfolgten Um- und Erweiterungs-bauten der östlichen Unterrichtsräume; 1961/62 die Erweiterung des nördlichen Treppenhauses mit Unterrichtsräumen. 1979 wurde die Pausenhalle angebaut und weitere Sanierungsarbeiten vorgenommen. Die Umnutzung des Schulobjektes "Konrad-Adenauer-Straße 4" zur dauerhaften Außenstelle des Otto-Hahn-Gymnasiums mit zwei vollen Jahrgängen wurde technisch und wirtschaftlich in zwei Varianten untersucht. Der Stand der Technik ist dem Alter des Gebäudes entsprechend. Es wurden kontinuierlich Modernisierungsmaßnahmen in Teilbereichen durchgeführt. Neuere Modernisierungsmaßnahmen sind der Austausch der Ölheizung von 1964; ein großflächiger Austausch der Fenster und die Sanierung der WC-Anlagen. Vereinzelt wurden Unterrichtsräume mit neuem Bodenbelag und Abhangdecken ausgestattet. Es liegt ein Bauzustandsbericht aus dem Jahr 2009 der DEKRA vor. Die nachstehend als mittel- bis langfristig erforderlich gekennzeichneten Maßnahmen bestehen noch bis heute: - Setzungsschäden und Rissbildungen (Grundsätzlich ist die Standfestigkeit des Gebäudes nicht gefährdet, von weiteren Setzungen aufgrund von vorhanden Torflinsen ist auszugehen.) - Türen der Klassenräume teilweise stark beschädigt - Nutzungsbedingte Abnutzung der Fußböden - 1-fach verglaste Holzfenster (9 Stück) - Klassenräume mit Holzfaserelementdecken; Austausch notwendig - Nutzungsbedingte Putzschäden; Feuchtigkeitseinwirkung im Kellerbereich - Fehlende Dachunterspannbahn und Dachdämmung im mittleren Gebäudeteil Es wurden daher folgende Varianten betrachtet: Variante I: Sanierung und Erweiterung Variante II: Sanierung und Erweiterung einschließlich energetischer Maßnahmen und baulicher Ertüchtigung der Gebäudehülle Die Variante I beinhaltet folgende Maßnahmen: - Eingriffe in einen Teil der Dachkonstruktion - Bauliche Erweiterungen zur Schaffung einer barrierefreien Erschließung und eines Treppenhauses - Errichtung eines Schüler-WC-Traktes, - Ertüchtigung des Brandschutzes - Herrichten aller Räume mit Ausbesserungsarbeiten und einer teilweisen Bearbeitung der Oberflächen - Austausch der vereinzelt verbliebenden Holzfenster. Die Variante II sieht eine vollständige Modernisierung des Gebäudes mit zusätzlichen noch folgenden ergänzenden Maßnahmen vor: - Eingriffe in einen Teil der Dachkonstruktion - Bauliche Erweiterungen zur Schaffung einer barrierefreien Erschließung und eines Treppenhauses - Errichtung eines Schüler-WC-Traktes, - Ertüchtigung des Brandschutzes - Austausch der vereinzelt verbliebenden Holzfenster. - Ertüchtigung der gesamten äußeren Gebäudehülle (mit Austausch der verbliebenen alten Fenster, Dämmung Außenhülle; Dämmung Kellerdecke) - Sanierung Setzungsschäden - Komplette Sanierung aller Oberflächen (Wand, Boden, Decke) in den noch nicht sanierten Unterrichts- und Verwaltungsräumen - Zusätzliche bauliche Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit Es wurde sich entschieden die Variante II auszuschreiben, welche Maßnahmen aus der Variante I als Bestandteile berücksichtigt. Die Gesamtkosten (KG 200 bis 700) werden auf 8,0 Mio. EUR geschätzt. Eine Gesamtfeststellung ist bis 03/2028 geplant.
Die Stadtwerke Meppen betreiben die Kläranlage (KA) Meppen mit einer Ausbaugröße von 40.000 Einwohnerwerten (EGW). Bis 1990 wurde die Kläranlage mit einem sogenannten Tropfkörperverfahren betrieben. Ab 1990 wurde die Kläranlage erneuert und an die gestiegenen Reinigungsanforderungen (Nährstoffelimination) angepasst. Zur Abwasserreinigung stehen eine mechanische und eine biologische Reinigungsstufe zur Verfügung. In der mechanischen Reinigungsstufe werden mit Rechen und Sandfang Feststoffe aus dem Abwasser abgeschieden. Die biologische Reinigung erfolgt im Belebungsverfahren. Zur weitergehenden Phosphatelimination wird das Fällmittel Eisen-III-Chlorid-Sulfat zugegeben. Das gereinigte Abwasser fließt über den Vorfluter, die Nordradde, in die Ems. Der bei der Abwasserreinigung anfallende Klärschlamm wird in der Belebungsanlage aerob stabilisiert und bis in das Jahr 2024 auf die etwa vier Kilometer entfernten Klärschlammvererdungsbeete aufgebracht. Seit dem Jahr 2024 wird der aerob stabilisierte Klärschlamm überwiegend mobil entwässert und anschließend thermisch oder je nach Möglichkeit landwirtschaftlich verwertet. Ein Teil des Schlammes wird weiterhin auf die Klärschlammvererdungsbeete aufgebracht. Aufgrund der stetig steigenden Energiepreise sowie dem sich abzeichnendem Ende der Vererdungsbeetelebensdauer wurde seitens der Stadtwerke Meppen geprüft, wie auch zukünftig die Wirtschaftlichkeit der Abwasserreinigung und der Klärschlammbehandlung der Stadt Meppen gewährleistet werden kann. Zusätzlich wurde berücksichtigt, dass nach der EU-Kommunalabwasserrichtlinie bis 2045 eine 100%ige Energieneutralität für Kläranlagen gefordert wird. Als Ergebnis der Prüfung wurde die Errichtung eines Faul-turms inkl. BHKW als mögliche Lösung festgehalten. Um die Ergebnisse noch inhaltlich zu vertiefen und um eine perspektivische Förderung der zukünftigen Baumaßnahmen zu erhalten, haben die Stadtwerke Meppen eine Machbarkeitsstudie nach 4.1.6 der Kommunalrichtlinie (KRL) durch das Planungsbüro PFI aus Hannover erstellen lassen. Dem Ergebnis der Machbarkeitsstudie entsprechend werden hiermit die Planungsleistungen für folgende Maßnahmen auf der Kläranlage ausgeschrieben: - Austausch der zwei Transformatoren - Austausch der Sandfanggebläse (zwei Ringkolbenverdichter) - Erneuerung des Belüftungssystems der biologischen Reinigungsstufe (Gebläse inkl. EMSR-Technik, Druckluftleitungen, Plattenmembranbelüfter etc.) - Neubau einer Photovoltaikanlage auf verschiedenen Flächen des Kläranlagengeländes (siehe Machbarkeitsstudie) mit einer Gesamtleistung von ca. 420 kWp - Neubau einer Schlammentwässerung (Zentrifuge oder Schneckenpresse, Schlammstapel- und Verladesilo etc.) - Neubau einer Schlammfaulung (Vorklärbecken, Primärschlammpumpwerk, Faulturm, Gasspeicher, BHKW, Klärgasfackel, Maschinengebäude zur Schlammbehandlung und Gasverwertung inkl. Einrichtung (ÜS-Schlammeindickung, Polymerdosierstation, Wärmetauscher für den Heizkreislauf, Gasaufbereitungssystem etc.) - Annahmestelle für Klärschlamm von der Kläranlage Rühle Die vorgenannten Maßnahmen sollen so geplant werden, dass auf dem bestehenden Kläranlagengelände weiterhin ausreichend Platz bleibt für Kapazitätserhöhungen sowie Verfahrenserweiterungen; wie bspw. dem Bau einer vierten Reinigungsstufe. Die vorgenannte Machbarkeitsstudie soll dabei als grobe Orientierung der Planungsleistungen dienen. Weiterhin soll im Rahmen der hiermit ausgeschriebenen Planungsleistungen sichergestellt werden, dass die Qualitätsanforderungen weiterhin erfüllt werden bzw. nach Möglichkeit mehr als erfüllt werden. In diesem Zuge sind verschiedene Varianten und Kosten-Nutzen-Analysen für die Ausführungsvarianten der verschiedenen zu planenden Maß-nahmen zu erstellen. Wenn für die Auslegung der neuen Schlammentwässerung oder der Schlammfaulung beispielsweise Schlammversuche etc. nötig sind, dann ist dies auch Bestandteil der Planungsleistungen. Während der Planungsphase ist ebenfalls zu beachten, dass Lärm-, Staub- und Geruchsemissionen durch die geplanten Maßnahmen nach den geltenden Richtlinien und Gesetzen möglichst eliminiert werden bzw. so gering wie möglich ausfallen. Mit der Teilerneuerung und Erweiterung der Kläranlage soll eine langfristige Prozessstabilität und dauerhaft gesicherte Abwasserreinigung realisiert werden. Das Ziel ist die Reinigung des Abwassers unter zukünftigen Reinigungsanforderungen bzw. Parametervorgaben bei gleichzeitig wirtschaftlich optimalem Betrieb zu gewährleisten. Verschiedene Varianten sind hinsichtlich Optimierungs- und Einsparpotentiale zu erarbeiten und vorzustellen. Das DWA-Regelwerk ist für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung von Anlagen zur Abwasserreinigung maßgeblich zu berücksichtigen. Die Gesamtbaukosten liegen lt. Studie bei brutto 15,0 Mio. EUR (KG 200 bis 700). Eine Fertigstellung und Aufnahme des Probebetriebs werden bis Ende 2030 angestrebt. Förderung: Die hier mit ausgeschriebenen Leistungsphasen 3 und 4 nach HOAI werden seitens der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH gefördert. Der dazugehörige Zuwendungsbescheid liegt den Stadtwerken Meppen bereits vor und beinhaltet den Bewilligungszeit-raum von einem Jahr ab Anzeige des Vorhabenbeginns. Dies bedeutet, dass der Auftragnehmer ab Beginn der Leistungsphase 3 nach HOAI genau ein Jahr Zeit hat die hier mit ausgeschriebenen Leistungsphasen 3 und 4 nach HOAI fertigzustellen. Daneben wird zusätzlich auf die Fördermittelbeantragung der sich aus hier mit ausgeschrieben Planungen ergebenden Baumaßnahmen hingewiesen. Insbesondere wird seitens der Stadtwerke Meppen eine Förderung der Baumaßnahmen nach der Kommunalrichtlinie angestrebt. Der Auftragnehmer wird hiermit verpflichtet, seinen zeitlichen Ablauf der Planungen so zu optimieren, dass der Fördermittelantrag für die späteren förderbaren Baumaß-nahmen bis spätestens 31.12.2027 der ZUG in Berlin in Papierform vorliegt.
Die Stadt Minden liegt im nordöstlichen Bereich des Landes Nordrhein-Westfalen und ist kultureller Mittelpunkt sowie Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum des Kreises Minden-Lübbecke. Umgeben von einer abwechslungsreichen Landschaft liegt das über 1200-jährige Minden am Wasserstraßenkreuz von Weser und Mittellandkanal. Die geografisch günstige Lage an der Weser sowie eine wechselvolle Geschichte haben Minden geprägt und zu dem gemacht, was es heute ist: Eine moderne Stadt mit historischem Kern, gewachsenen Ortsteilen, attraktiven Wohngebieten und naturbelassenen Außenbereichen. Rund 85.000 Einwohner leben hier auf insgesamt 101,08 km² Fläche in 19 Stadtbezirken. Im regionalen Umfeld befinden sich im Süden, Westen und Norden die übrigen Kommunen des Kreises Minden-Lübbecke, während sich im Osten die niedersächsische Stadt Bückeburg bzw. der Landkreis Schaumburg anschließt. Das Stadtgebiet erstreckt sich vom Wiehengebirge im Süden bis zum Heisterholz im Norden sowie vom Schaumburger und Nammer Wald im Osten bis zum Hiller Moor im Westen. Es ist vor allem durch die Weser und den Mittellandkanal gegliedert. Das Relief ist schwach bewegt und weist außer am Wiehengebirge im Süden des Stadtgebiets keine größeren Höhenunterschiede auf. Mit etwa 831 Einwohnern pro km² liegt die Bevölkerungsdichte Mindens erheblich über der der umliegenden Kommunen, in dieser eher ländlichen Region.
Die Dreifeld-Sporthalle für die Beruflichen Schulen des Landkreises Nienburg wurde 1979 erbaut, 1981 umgebaut und 1996/1997 im Bereich des Hallendaches mit Einbringen einer Wärmedämmschicht saniert. 2012 wurden die Sanitärräume erneuert. Nach einem Hagelschlag in 2014 entstand ein Schaden an den Flachdächern der Sporthalle und der angrenzenden Gebäudeteile (Umkleiden etc.). Zur Reparatur wurden auf 1.060,00 m² (Sporthallendach) zwei Lagen EPS-Wärmedämmung d=60 mm 035 und d=40 mm 035, eingebaut. Festgestellt wurde auch, dass die Lichtkuppeln altersbedingt abgängig sind. Technische Anlagen wurden nach Erfordernis nachgerüstet. Reparaturen sind nun nicht mehr bei allen Anlagen möglich, da Ersatzteile nicht mehr beschafft werden können, z.B. 2022 Ausfall der Zentrale der Sicherheitsbeleuchtung oder die Leuchtmittel der Sporthalle, die nicht mehr erhältlich sind. Eine Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlage ist ebenfalls nötig. Die Sporthalle wird von zwei Schulen für den Sportunterricht genutzt. Nach Schulschluss steht die Sporthalle Vereinen für den Trainingsbetrieb zur Verfügung und auch Wett-kämpfe, z.B. Handball oder Badminton, finden dort statt. Auch für andere Veranstaltungen wird die Sporthalle regelmäßig genutzt. Nach über 40 Jahren soll nun eine umfassende Sanierung stattfinden: Eine energetische und bauliche Sanierung auf den Effizienzhausstandard 70 (Dach, Wände, Fenster, technische Gebäudeausstattung und Umsetzung des Brandschutzkonzeptes), eine Erneuerung der sicherheitstechnischen Anlagen, wie Sicherheitsbeleuchtung und Sprachalarmierungsanlage, Erneuerung der Haustechnik (Heizung, Lüftung, Elektro und Beleuchtung der Sporthalle) und eine Modernisierung der Ausstattung, z.B. Bodenbelag der Sporthalle und Wände, sind notwendig. Außerdem soll ein Anbau weitere Umkleiden und Lagermöglichkeiten für Sportgeräte für die Außensportanlagen schaffen. Sämtliche Planungsleistungen wurden Ende 2023/Anfang 2024 ausgeschrieben und die Entwurfsplanung erarbeitet. Die Planungsleistungen der Technischen Ausrüstungen sollen nunmehr ab der Leistungsphase 4 neu ausgeschrieben werden. Gegenstand des Auftrags ist auch eine Überprüfung und ggf. Überarbeitung der Entwurfsplanung. Die Gesamtkosten (KG 200 bis 700) werden auf rund 9,1 Mio. EUR brutto geschätzt.
Das Waldbad von Meinersen befindet sich am Schulzentrum am Gajenberg. Es wird seit Jahrzehnten genutzt und die Unterhaltungskosten nehmen jährlich zu, so dass eine grundlegende Sanierung notwendig ist. Das Bad ist für den Schul- und Breitensport sowie als Freizeit- und Erholungsort von überregionaler Bedeutung für die Region. Infolgedessen ist eine Komplettsanierung vorgesehen. Das Waldbad besteht aus einem Freischwimmer, einem Nichtschwimmer- und einem Kleinkinderbereich. Das Waldbad besteht seit 1966 und die Wassertechnik wurde 2011 teilweise saniert. Der bauzeitliche Fliesenbelag der Becken erfordert zunehmend einen erhöhten Unterhaltungsaufwand. Im Winter 2023/2024 wurde festgestellt, dass das Freischwimmerbecken in erheblichem Maße Wasser verliert. Als Ursache konnten undichte Betonfugen festgestellt werden. Diese wurden vor der Saison 2024 in einer ad hoc - Maßnahme ausgebessert und die Fliesen in diesem Bereich erneuert. In einem Gutachten zur Vorbereitung einer Grundsanierung der Becken wurde die gesamte Beton-Beckenkonstruktion untersucht und in dem Zusammenhang auf die Schadhaftigkeit der Dehnungsfugen der Betonkonstruktion und Sanierungsbedürftigkeit des gesamten Fliesenbelages hingewiesen. Die Sanierung des Waldbades soll in drei Abschnitten erfolgen: Im ersten Abschnitt wird die vorhandenen Bädertechnik einschließlich der Rohrleitungen außerhalb der Becken saniert. Weiterhin werden im ersten Abschnitt die Betonbecken einschließlich der Beckenfugen saniert. Hinzu kommt, dass alle losen Fliesenbeläge entfernt werden und die Fehlstellen zur Herstellung von ebenen Wand- bzw. Bodenfläche entsprechend mit Reparaturmörtel aufgefüllt werden. Im zweiten Abschnitt werden die Becken mit einer Edelstahlverkleidung ausgekleidet. In diesem Abschnitt werden auch die vier Durchschreitebecken zu den Becken in Edelstahl ausgeführt. Im dritten Abschnitt werden dann die Beckenumgänge sowie die Außenanlagen des Freibades wiederhergestellt. Die Gesamtbaukosten werden auf rund 4,3 Mio. EUR (brutto) geschätzt. Aufgrund der unterschiedlichen Fördermittel für den 1. und 3. Bauabschnitt (Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK)) sowie dem 2. Bauabschnitt (Basisdienstleistung nach den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (RL ZILE 2023)) muss von Anfang an eine getrennte Kostenschätzung, Kostenberechnung und laufende Kostenverfolgung für die unterschiedlichen Fördermittelprojekte erfolgen. Dies gilt auch in Bezug auf das eigene Honorar.
Der Abwasserzweckverband Örtzetal beabsichtigt die Sanierung der Kläranlage Eversen. Dabei sind folgende Maßnahmen geplant: - Rückbau des Oxidationsgrabens - Neubau eines Belebungsbeckens mit intermittierender Belüftung - Erneuerung der Gebläsetechnik - Erneuerung Notstromanlage - Erneuerung/Bau mechanische Vorreinigung (Rechen, Sandfang) - Erneuerung der Schlammeindickung - Bau von Technik- und Betriebsgebäude - Sanierung des bestehenden Betriebsgebäudes - Erneuerung der Steuerungstechnik, Elektrotechnik - Betonsanierung am Schlammstapelbehälter - Erneuerung der chemischen Dosiertechnik - Straßen- und Wegebau - Sanierung des Nachklärbeckens - Rohrleitungsbauarbeiten - Installation einer PV-Anlage - Installation einer Wärmepumpenheizung Die Gesamtkosten werden auf rund 6,0 Mio. EUR brutto geschätzt und mit der Bearbeitung soll unmittelbar nach Beauftragung begonnen werden.
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