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22 Ausschreibungen (Seite 1 von 2)
Auftragsgegenstand ist nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung die Lieferung, der Aufbau und die Inbetriebnahme eines Drohnenkäfigs vor Ort samt Schulung der Mitarbeiter des Auftraggebers sowie in dem Leistungszeitraum von drei Jahren die Bereitstellung von Fachpersonal für Ab- und Wiederaufbauvorgänge innerhalb von zwei Monaten nach einer dahingehenden Anfrage des Auftraggebers und die Wartung zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft.
Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Komponenten zur Erweiterung eines verlustarmen AC-Netzemulators für ein Niederspannungsgleichstrom-Modellnetz nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das BMVg mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Mit dem Projekt "MuQuaNet" beabsichtigt die UniBw M, ein Quantenkommunikationsnetzwerk für Test- und Forschungszwecke im Großraum München aufzubauen. Das Forschungsinstitut CODE für Cyber Defence an der UniBw M forscht im Rahmen des dtec.bw-Projekts "MuQuaNet" an der Quantenkommunikation. Mit dem Projekt verfolgt die UniBw M das Ziel, ein Quantenkommunikationsnetzwerk für Test- und Forschungszwecke im Großraum München aufzubauen. Im Projekt sollen verschiedene Technologien zum Quantenschlüsselaustausch (Quantum Key Distribution, QKD) zum Einsatz kommen, in Anwendungsfälle eingebunden sowie im Hinblick auf Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und insbesondere Sicherheit untersucht werden. Am Quantenkommunikationsnetzwerk beteiligt sind die Standorte UniBw M Campus (Neubiberg), FI CODE (CASCADA Neuperlach), ZITiS (München-Bogenhausen), LMU (München-Maxvorstadt) und DLR Oberpfaffenhofen. Im Projekt sollen verschiedene QKD-Geräte-Technologien unterschiedlicher Hersteller zum Einsatz kommen. Das Projekt "MuQuaNet" wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Das Forschungsprojekt "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) wurde vom BMVg genehmigt und soll nun realisiert werden. Im Rahmen von SeRANIS soll ein Experimentalsatellit im LEO entstehen. Das Projekt SeRANIS wird durch dtec.bw gefördert.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Im Rahmen des vom dtec.bw geförderten Forschungsprojekts SeRANIS werden drei komplexe und aufeinander abgestimmte Laborumgebungen für die Forschung an zukunftsweisenden Kommunikationsnetzen und -technologien zwischen Weltraum und Boden errichtet. Die UniBw M beabsichtigt mit SeRANIS, mit Hilfe der drei zu errichtenden Forschungslabore, den militärischen Nutzen und die technologische Reife von Schlüsseltechnologien der Digitalisierung zu untersuchen und zu demonstrieren. Die drei Labore „Netzwerke und Technologieelemente“, „Experimentalnutzlast“ sowie „Experimentelle Satellitentechnik“ will die UniBw M so aufbauen und ausstatten, dass sie Fragestellungen zum Nutzen und zur technologischen Reife der Schlüsseltechnologien beantworten kann. Für das SeRANIS-Projekt beabsichtigt die UniBw M, im Rahmen dieses Vergabeverfahrens, die Konfiguration von und den Support für drei spezifische Softwaretools für den Flugbetrieb des Satelliten im SeRANIS-Projekt zu beschaffen. Gegenstand des Auftrags ist die Konfiguration von sowie der Support für drei spezifische Softwaretools für den Flugbetrieb des Satelliten im Rahmen des dtec.bw Projekts SeRANIS. Der Auftragnehmer muss der UniBw M für die folgenden Softwaretools konfigurieren: - SeRANIS PayloadMPS, - GLPS für SeRANIS, - ProToS (Procedure Tool Suite). Die Bereitstellung der Softwaretools durch den Auftragnehmer ist nicht Teil dieser Ausschreibung. Die Softwaretools sind entscheidend für die Missionsplanung, Nutzlaststeuerung und Verfahrensentwicklung und werden für die Planung, Steuerung und Überwachung der Satellitennutzlast benötigt. Der Flugbetrieb des Satelliten im Projekt SeRANIS wird durch das German Space Operations Center (GSOC) im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt. Die Softwaretools müssen daher zwingend mit dem Satellitenkontrollzentrum kompatibel sein. Der Auftragnehmer muss die Softwaretools für das SeRANIS-Projekt konfigurieren. Darüber hinaus umfassen die Leistungen Tests sowie die Schulung der Anwender und den Support während der Vorbereitung sowie der Launch and Early Orbit Phase (LEOP). Der Leistungszeitraum endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Auftragsgegenstand ist die Lieferung eines NVIDIA DGX B300 Systems für das dtec.bw Projekt SPARTA - Social Media Analysis for Everyone der UniBw M.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Das Forschungsprojekt "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) wurde vom BMVg genehmigt und soll nun realisiert werden. Im Rahmen von SeRANIS soll ein Experimentalsatellit im LEO entstehen. Das Projekt SeRANIS wird durch dtec.bw gefördert. Im Rahmen des Forschungsprojekts SeRANIS benötigt die UniBw M einen kohärenten Wide-Band Receiver mit Low Earth Orbit Inter-Satellite Link (LEO-ISL) als Payload für einen Satelliten.
Auftragsgegenstand ist die Lieferung eines NVIDIA DGX B300 Systems für das dtec.bw Projekt MissionLab sowie weitere Forschungsprojekte der UniBw M.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Das Projekt "Kompetenz für die digitale Arbeitswelt - (KoDiA) - Ertüchtigung zur Digitalisierung" wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Die Akademie der Unfallchirurgie GmbH (AUC GmbH) bietet seit 2017 den Kurs "Terror and Disaster Surgical Care(R)" (TDSC(R)) an. Dieser entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren schnell zu einer Erfolgsgeschichte für zivile Krankenhäuser, um in einem Massenanfall von Verwundeten in einem Terrorszenario Extremsituation durchzuspielen und die Abläufe im Krankenhaus daraufhin zu trainieren und zu verbessern. Der Kurs nutzte in seiner ursprünglichen Form ein analoges Brettspiel sowie ein umfangreiches Codebook in Papierform. Die AUC GmbH und die ITIS GmbH digitalisierten das analoge Brettspiel unter der wissenschaftlichen Begleitung der UniBw M. Beide Spielvarianten sind urheberrechtlich geschützte Werke. Der Fokus von TDSC(R) liegt dabei ausschließlich auf einem zivilen Krankenhaus und betrachtet ausschließlich die inneren Abläufe dieses Krankenhauses. Militärische Aspekte sowie Verbundaspekte bildet TDSC(R) nicht ab. Ein vergleichbares Tool für den militärischen Bereich gibt es nicht. Der Sanitätsdient der Bundeswehr (SanDstBw) hat dies als eine signifikante Lücke in den Ausbildungsmöglichkeiten erkannt. Die UniBw M beabsichtigt daher nun, ein vergleichbares Tool für militärische Krankenhäuser (Role 4) sowie für den Verbund von zivilen und militärischen Krankenhäusern in Falle der Landes-/Bündnisverteidigung (LV/BV) zu beschaffen. Auftragsgegenstand ist der Knowledge Transfer für die Entwicklung eines Ressource Management Trainings Tools (RMTT) für den militärischen Bereich. Die Entwicklung des Tools selbst ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Der Auftragnehmer (Softwareentwickler) wird derzeit noch in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb "Entwicklung eines Ressource Management Trainings Tools" ermittelt. Der Softwareentwickler muss das RMTT auf der Grundlage des TDSC(R)-Tools unter Berücksichtigung des Knowledge Transfers der ITIS GmbH entwickeln. Die Entwicklung des RMTT umfasst folgende fünf Arbeitspakete durch den Softwareentwickler: a. AP-1 Erstellung Product Backlog b. AP-2 Entwicklung Iteration 1 c. AP-3 Entwicklung Iteration 2 d. AP-4 Entwicklung Iteration 3 e. AP-5 Entwicklung / Testung Finale Version
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGeneration EU finanziert. Das Projekt ELAPSED wird durch dtec.bw gefördert. Mit dem Projekt ELAPSED verfolgt die UniBw M einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz zur Entwicklung und Bewertung von elektrischen Antriebssträngen für Flugzeuge. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf dem nachhaltigen, effizienten und sicheren Betrieb zukünftiger Luftfahrtanwendungen. Neben der Entwicklung eines Antriebsstranges für eine spezielle Luftfahrtapplikation liegt der Fokus dieses Projekts auch auf der digitalen Vernetzung der entsprechenden Labore, um die Infrastruktur an der UniBw M auf ein virtuelles Gesamtlabor für elektrische Luftfahrtantriebe zu erweitern. Im Bereich der Luftfahrtanwendungen wird zunehmend eine Elektrifizierungsstrategie verfolgt, die bei Kleinflugzeugen bereits zu ersten rein elektrischen Flugzeugen geführt hat. Die bisher übliche Vorgehensweise, elektrische Antriebselemente zu entwickeln und mit diesen die konventionelle Wärmekraftmaschine zu ersetzen, führt hierbei aber nicht zu einem optimalen Gesamtsystem. Zudem fehlt es an Testinfrastruktur, die auf elektrische Antriebsstränge im Luftfahrtbereich ausgelegt ist. Um eine ganzheitliche Betrachtung eines solchen Antriebsstranges mit einer Gesamtsystemoptimierung und Tests des gesamten Antriebsstranges zu ermöglichen, sind neue Ansätze erforderlich. Der Grundgedanke des ELAPSED-Projekts ist, alle notwendigen (und in den beiden Universitäten der Bundeswehr vorhandenen) Teildisziplinen zusammenzuführen und eine Gesamtsystemoptimierung zu erreichen. Zudem sind bereits Laboreinrichtungen in den Teildisziplinen vorhanden, die durch eine intelligente digitale Vernetzung so ertüchtigt werden können, dass ein virtuelles Labor zum Test luftfahrttechnischer elektrischer Antriebsstränge entsteht. Hiermit wird ein großer zukünftiger Bedarf adressiert, gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal für die Universitäten der Bundeswehr aufgebaut und die gesamtheitliche Systemoptimierung elektrischer Luftfahrtantriebe mit einem breiten Anwendungsbereich ermöglicht.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Das Projekt "Kompetenz für die digitale Arbeitswelt - (KoDiA) - Ertüchtigung zur Digitalisierung" wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Im Rahmen des Forschungsprojekts dtec.bw KoDiA beabsichtigt die UniBw M sogenannte Wargames für die sanitätsdienstliche Versorgung (SanDstVers) für die Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BV) im Schwerpunkt zum Trainieren von MasCal-Szenarien (Massenanfall von Verwundeten in Kriegsszenarien) zu entwickeln. Ein "analytisches Wargame für den Sanitätsdienst" vereint wissenschaftliche Innovation, technologische Entwicklung und gesellschaftliche Partizipation. Es fördert nicht nur die Effizienz des Sanitätsdienstes, sondern auch die digitale Souveränität der Bürgerinnen und Bürger. Durch die Kombination von Simulation, Forschung und öffentlicher Einbindung eröffnet es neue Perspektiven für die Gestaltung der digitalen Arbeits- und Lebenswelt. Derartige Planspiele oder Wargames gibt es bisher noch nicht.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Im Rahmen des vom dtec.bw geförderten Forschungsprojekts SeRANIS beabsichtigt die UniBw M die Bereitstellung von zwei Cubesat-Satelliten und Vorbereitung einer Kleinsatellitenmission zu beschaffen. Auftragsgegenstand ist die Bereitstellung von zwei Cubesat-Satelliten und die Vorbereitung einer Kleinsatellitenmission. Durch diese Kleinsatellitenmission möchte die UniBw M Teile der Experimentalnutzlast zusätzlich qualifizieren und testen. Mit den zwei entwickelten und bereitgestellten Cubesats sowie der Vorbereitung des Missionsbetriebs durch den Auftragnehmer führt die UniBw M anschließend eine vollständige Mission durch. Der Auftragnehmer muss die Kleinsatellitenmission vorbereiten. Dazu muss der Auftragnehmer mehrere Experimentalnutzlasten des Auftraggebers auf zwei Kleinsatelliten integrieren und einen Betrieb im Low Earth Orbit (LEO) ermöglichen. Der Auftragnehmer muss insbesondere folgende Leistungen erbringen: - Entwicklung und Produktion zweier Cubesat-Satelliten, - Integration der Nutzlasten des Auftraggebers auf den Satellitenplattformen, - Bereitstellung oder Vorbuchung eines Bodensegments, - Durchführung eines integrierten Missionstests vor dem Transport der Satelliten, - Vorbuchen des Starts.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. dtec.bw wird von der Europäischen Union finanziert. Das Projekt VITAL-SENSE wird durch dtec.bw finanziert. Die UniBw M führt innerhalb des "Centers for Integrated Sensor Systems (SENS)" das Pilotprojekt VITAL-SENSE durch. In dem Projekt verfolgt die UniBw M die Bereitstellung von Basiskompetenzen (Hardware und Software) zur technischen Realisierung und zum Test von integrierten Sensorsystemen zum Monitoring von Vitalfunktionen. Konkret sollen Lösungen für mobile chemische und biologische Sensoren mit Fokus auf zweidimensionalen (2D) Schichten bzw. Nanoschichten entwickelt werden, die sowohl die Atemluft als auch Körperflüssigkeiten analysieren können. Neben schon existierenden kommerziellen Sensoren für Vitalfunktionen kann so ein sehr differenziertes Bild des Zustandes des Probanden ermittelt werden. Der interdisziplinäre Ansatz von VITAL-SENSE hat Applikationen aus unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel Monitoring von Stress, Müdigkeitserscheinungen und akuten Zuständen. Die zivilen und militärischen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. In Zusammenarbeit mit der Bundeswehr können spezifische Lösungen erarbeitet werden. Für die Bundeswehr sind diese Systemüberlegungen von größter Bedeutung, da zukünftige Konzepte, zum Beispiel für das Sanitätswesen, autonome Systeme oder die Sicherheit der Soldaten und der Zivilbevölkerung, direkten Nutzen aus dem Vorhaben generieren können. Im Rahmen des Projekts VITAL-SENSE will die UniBw M mit verschiedenen 2D-Materialien und Schichtsystemen Halbleiterstrukturen herstellen, wie sie z. B. in LEDs, Lasern, Solarzellen oder Hochgeschwindigkeitstransistoren verwendet werden. Dafür benötigt sie eine Anlage für die metallorganische chemische Gasphasenabscheidung (MOVPE-Anlage), die all diese Schichten in hoher Qualität auf ihre Substrate wachsen kann. Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme einer Anlage für die metallorganische chemische Gasphasenabscheidung (MOVPE-Anlage) zur gleichzeitigen Prozessierung von drei 2-Zoll-Substraten einschließlich der Durchführung eines Trainings. Der Auftragnehmer muss insbesondere folgende Leistungen erbringen: - Lieferung einer MOVPE-Anlage mit Showerhead-Technologie im Reaktor und einem manuellen Kammer Reinigungsprozess, Temperaturkontrolle, Pumpsystem und Anschlüssen für ein vom Auftragnehmer spezifiziertes Kühlsystem (Heat-Exchanger) inklusive Computer Control System, dass alle Anlagen und Beschichtungsprozesse überwacht und steuert sowie einem Gas handling System; - Installation und Inbetriebnahme der Anlage; - 3-tägiges Training für zwei Teilnehmer.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Im Rahmen des vom dtec.bw geförderten Forschungsprojekts SeRANIS werden drei komplexe und aufeinander abgestimmte Laborumgebungen für die Forschung an zukunftsweisenden Kommunikationsnetzen und -technologien zwischen Weltraum und Boden errichtet. Die UniBw M beabsichtigt mit SeRANIS, mit Hilfe der drei zu errichtenden Forschungslabore, den militärischen Nutzen und die technologische Reife von Schlüsseltechnologien der Digitalisierung zu untersuchen und zu demonstrieren. Die drei Labore „Netzwerke und Technologieelemente“, „Experimentalnutzlast“ sowie „Experimentelle Satellitentechnik“ will die UniBw M so aufbauen und ausstatten, dass sie Fragestellungen zum Nutzen und zur technologischen Reife der Schlüsseltechnologien beantworten kann. Die UniBw M hat dazu bereits den Auftrag „Entwicklung, Herstellung, Qualifizierung und Lieferung einer Satellitennutzlastkomponente zur digitalen Signalverarbeitung inkl. Radio Frontend“ europaweit in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Obsiegender Bieter in diesem Vergabeverfahren war die NEOSAT GmbH. Die UniBw M beabsichtigt, weitere Module zur digitalen Signalprozessierung zu beschaffen. Es sollen Software Defined Radios (SDR) verbaut werden, die mit der bestehenden Nutzlastkomponente und Antenne der zu entwickelnden Satelliten kompatibel sind. Auftragsgegenstand ist die Herstellung, Qualifizierung und Lieferung von weiteren Modulen zur digitalen Signalprozessierung. Der Auftragnehmer muss die SDR innerhalb von sechs Monaten nach Auftragserteilung liefern.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Im Rahmen des vom dtec.bw geförderten Forschungsprojekts MORE sollen ein multifunktionaler LED-Videoboden sowie eine Videowand installiert werden. Ziel ist es, das Potenzial hochwertiger virtueller Räume für die Entwicklung, Demonstration und Erprobung neuartiger Mobilitätsanwendungen systematisch zu untersuchen. Die technische Infrastruktur bildet dabei die Grundlage, um realitätsnahe Szenarien flexibel und interaktiv abbilden zu können. Dies ist insbesondere erforderlich, um innovative Konzepte für die Mobilität der Zukunft unter kontrollierten Bedingungen praxisnah zu validieren und deren Übertragbarkeit auf reale Anwendungen zu evaluieren. Auftragsgegenstand ist die Lieferung und Installation eines multifunktionalen LED-Videobodens sowie einer LED-Videowand.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen „Hochschule der Bundeswehr München“ gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten der Bundeswehr, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Das Forschungsinstitut CODE für Cyber Defence an der UniBw M forscht im Rahmen des dtec.bw-Projekts „MuQuaNet“ an der Quantenkommunikation. Mit dem Projekt verfolgt die UniBw M das Ziel, ein Quantenkommunikationsnetzwerk für Test- und Forschungszwecke im Großraum München aufzubauen. Im Projekt sollen verschiedene Technologien zum Quantenschlüsselaustausch (Quantum Key Distribution, QKD) zum Einsatz kommen, in Anwendungsfälle eingebunden werden sowie im Hinblick auf Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und insbesondere Sicherheit untersucht werden. Die UniBw M schloss daher im Dezember 2022 mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) einen Vertrag über Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen. Gegenstand des Projekts ist der Aufbau einer Quantenkommunikationsinfrastruktur, auf der ausgewählte sicherheitskritische zivile sowie militärische Anwendungsfälle implementiert und diese auf ihre Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit hin getestet werden. Der Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungsauftrag umfasste die Anforderungsanalyse, Konzeption und den Aufbau einer quantensicheren Infrastruktur zwischen dem Satellitenbetrieb des DLR in Oberpfaffenhofen und der UniBw M. Ziel ist es, ein sicheres auf Quantum Key Distribution (QKD, Verteilung von Quantenschlüsseln) gestütztes Verfahren zu entwickeln und zu testen, das die sichere Kommunikation mit Satelliten und sichere Versendung von Daten über Quantenschlüssel ermöglicht. Die Parteien beabsichtigen den Vertrag nun für die zweite Projektphase von MuQuaNet bis zum 31.12.2026 zu verlängern und den Vertrag für den Zeitraum vom 01.01.2025 bis 31.12.2026 mit einem neuen Arbeits- und Finanzplan zu ergänzen. Die UniBw M beabsichtigt die in der ersten Projektphase aufgebaute quantensichere Infrastruktur weiterzubetreiben und mit dem DLR im Rahmen weiterer Forschungsarbeiten zu nutzen. Aktuell bereitet die UniBw M die Anbindung des DLR an das MuQuaNet über das QuKommIn-Netz vor. Diese Anbindung wird die UniBw M im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem DLR fortführen, um weitere Tests sowohl durch QuKommIn als auch MuQuaNet-seitig zu ermöglichen. Zudem wird die UniBw M mit dem DLR die Nutzung von QKD im Bodensegment bei QKD-basierter Satellitenkommunikation untersuchen und demonstrieren. Dabei steht die Sicherung von Telekommandos zwischen einer Bodenstation und dem Satelliten mit QKD im Mittelpunkt. Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit zwischen der UniBw M und dem DLR ist die Einbindung des dtec.bw-Projekts SeRANIS in die aufgebaute quantensichere Infrastruktur. Dabei sollen zwei Bodenstationen mit geringer Entfernung – auf dem UniBw M Campus sowie beim DLR – ans gleiche Netz angebunden werden, die langfristig auch QKD unterstützen sollen. Die Parteien beabsichtigten an den Herausforderungen zu forschen und entsprechende Lösungen zu entwickeln.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. dtec.bw wird von der Europäischen Union finanziert. Das Projekt VITAL-SENSE wird durch dtec.bw finanziert. Die UniBw M führt innerhalb des "Centers for Integrated Sensor Systems (SENS)" das Pilotprojekt VITAL-SENSE durch. In dem Projekt verfolgt die UniBw M die Bereitstellung von Basiskompetenzen (Hardware und Software) zur technischen Realisierung und zum Test von integrierten Sensorsystemen zum Monitoring von Vitalfunktionen. Konkret sollen Lösungen für mobile chemische und biologische Sensoren mit Fokus auf zweidimensionalen (2D) Schichten bzw. Nanoschichten entwickelt werden, die sowohl die Atemluft als auch Körperflüssigkeiten analysieren können. Neben schon existierenden kommerziellen Sensoren für Vitalfunktionen kann so ein sehr differenziertes Bild des Zustandes des Probanden ermittelt werden. Der interdisziplinäre Ansatz von VITAL-SENSE hat Applikationen aus unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel Monitoring von Stress, Müdigkeitserscheinungen und akuten Zuständen. Die zivilen und militärischen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. In Zusammenarbeit mit der Bundeswehr können spezifische Lösungen erarbeitet werden. Für die Bundeswehr sind diese Systemüberlegungen von größter Bedeutung, da zukünftige Konzepte, zum Beispiel für das Sanitätswesen, autonome Systeme oder die Sicherheit der Soldaten und der Zivilbevölkerung, direkten Nutzen aus dem Vorhaben generieren können. Im Rahmen des Projekts VITAL-SENSE benötigt die UniBw M ein Tieftemperatur Raman-System. Gegenstand des Auftrags ist die Lieferung und der Aufbau eines Tieftemperatur-Raman-Systems. Das Tieftemperatur-Raman-System muss insbesondere folgende Leistungsdaten umfassen: - Integriertes Steuercomputer System zur Steuerung und Datenerfassung. - Bildgebende Positionierung der Probe über einen Bereich von >30 x 30 Quadratmikrometer, Hard- und Softwareseiting gesteuert durch das Raman Mikroskop. - Hyperspektrale Bildgebung mit automatisierten Raman-Spektren an jedem Pixel. Hard- und Softwareseiting gesteuert durch das Raman Mikroskop. - Weißlicht-Bildgebung zur Positionierung der Probe. - Positionierung der Probe innerhalb des Magnetfelds im gesamten Temperaturbereich über eine Reichweite von ~5mm x 5mm x 5mm. - Laserquelle für 633nm Anregungswellenlänge sowie Picosekunden gepulste Anregungsquelle bei 1064 nm. - Beugungsbegrenzte örtliche Auflösung von ~500nm bei einer Anregungswellenlänge von 633 nm durch Ramankompatibles Tieftemperaturobjektiv mit NA >0.8 im gesamten Temperaturbereich. - Messung der zweiten Harmonischen von 1064 nm bei 532 nm. - Nahezu nahtloser Wechsel zwischen Messung der Harmonischen und Messung von Raman-Spektren im selben Abkühlzyklus des Kryostaten. - Vollständige Polarisationskontrolle in Anregung und Detektion der Raman-Signale und Harmonischen mit l/4 und motorisierten l/2 Plättchen und motorisiertem Analysator. - Messung von Raman Signalen bei Energien >=10 rel. cm-1. - Kryostat mit geschlossenem Kreislauf für einen Temperaturbereich von 1.8 K bis 300 K. - Vibrationsisolierte Probenkammer. - Magnetfeld bis 9 T senkrecht zur Probenoberfläche. - Minimal 2 Koaxialverbindungen zum Probenhalter mit Frequenzbereich bis 20 GHz. - Minimal 8 zusätzliche elektrische Kontakte. - Probenhalter für schnellen Probenwechsel.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. dtec.bw wird von der Europäischen Union finanziert. Das Projekt VITAL-SENSE wird durch dtec.bw finanziert. Die UniBw M führt innerhalb des "Centers for Integrated Sensor Systems (SENS)" das Pilotprojekt VITAL-SENSE durch. In dem Projekt verfolgt die UniBw M die Bereitstellung von Basiskompetenzen (Hardware und Software) zur technischen Realisierung und zum Test von integrierten Sensorsystemen zum Monitoring von Vitalfunktionen. Konkret sollen Lösungen für mobile chemische und biologische Sensoren mit Fokus auf zweidimensionalen (2D) Schichten bzw. Nanoschichten entwickelt werden, die sowohl die Atemluft als auch Körperflüssigkeiten analysieren können. Neben schon existierenden kommerziellen Sensoren für Vitalfunktionen kann so ein sehr differenziertes Bild des Zustandes des Probanden ermittelt werden. Der interdisziplinäre Ansatz von VITAL-SENSE hat Applikationen aus unterschiedlichsten Bereichen wie zum Beispiel Monitoring von Stress, Müdigkeitserscheinungen und akuten Zuständen. Die zivilen und militärischen Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. In Zusammenarbeit mit der Bundeswehr können spezifische Lösungen erarbeitet werden. Für die Bundeswehr sind diese Systemüberlegungen von größter Bedeutung, da zukünftige Konzepte, zum Beispiel für das Sanitätswesen, autonome Systeme oder die Sicherheit der Soldaten und der Zivilbevölkerung, direkten Nutzen aus dem Vorhaben generieren können. Im Rahmen des Projekts VITAL-SENSE will die UniBw M mit verschiedenen 2D-Materialien und Schichtsystemen Halbleiterstrukturen herstellen, wie sie z. B. in LEDs, Lasern, Solarzellen oder Hochgeschwindigkeitstransistoren verwendet werden. Dafür benötigt sie eine Anlage für die metallorganische chemische Gasphasenabscheidung (MOVPE-Anlage), die all diese Schichten in hoher Qualität auf ihre Substrate wachsen kann. Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme einer MOVPE-Anlage zur gleichzeitigen Prozessierung von drei 2-Zoll-Substraten einschließlich der Durchführung eines Trainings. Der Auftragnehmer muss insbesondere folgende Leistungen erbringen: - Lieferung einer MOVPE-Anlage mit Showerhead-Technologie im Reaktor und einem manuellem Kammer Reinigungsprozess, Temperaturkontrolle, Pumpsystem und Kühlung inklusive Computer Control System, das alle Anlagen und Beschichtungsprozesse überwacht und steuert sowie einem Gas handling System; - Installation und Inbetriebnahme der Anlage; - 3-tägiges Training für zwei Teilnehmer.
Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von Komponenten zur Erweiterung eines verlustarmen AC-Netzemulators für ein Niederspannungsgleichstrom-Modellnetz nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung.
Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet. Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Im Projekt "Resilient Operation of LoRa(R) Networks" (ROLORAN) wird die UniBw M auf Basis von Versuchsaufbauten im Labor und in Einsatzumgebungen ausgewählte Szenarien LoRa(R)-basierter Kommunikation erforschen, technische Beiträge zur Erhöhung der Resilienz entsprechender Infrastrukturen liefern, das Potenzial für militärische Anwendungen eruieren und Konsortialpartner beim praktischen Einsatz von entwickelten Prototypen unterstützen. Die Funk-Datenübertragung mittels Low-Power Wide Area Networks (LPWANs) kombiniert geringe Kosten der Endgeräte mit geringem Energiebedarf, hoher Reich-weite und guter Skalierbarkeit. Für Anwendungen im Internet-of-Things (IoT) existieren zahlreiche LPWAN-Ansätze, von denen Sigfox, LoRaWAN(R) und NB-IoT bereits eine größere Verbreitung gefunden haben. Komplementär zu anderen Funktechnologien wie WLAN, Bluetooth und Mobilfunk hat LoRa(R) aufgrund seiner Energieeffizienz und hohen Reichweite das Potenzial, viele erwünschte zivile Anwendungen zu unterstützen. Hierzu zählen beispielsweise IoT-Sensoren aller Art und die Möglichkeit, Texte oder kurze Sprachnachrichten zu übertragen, wenn keine Kommunikationsmedien mit höherer Datenrate zur Verfügung stehen. Im Umkehrschluss kann LoRaWAN(R) jedoch beispielsweise auch zur Datenexfiltration durch Abhörgeräte oder kompromittierte IT-Geräte eingesetzt werden; ebenso als Trigger zur Fernauslösung von Wirkmitteln. Die UniBw M möchte die Nutzung von LoRa(R) möglichst sicher und robust gegenüber Angriffen und Störungen gestalten. Auftragsgegenstand ist die Lieferung eines vektoriellen Netzwerkanalysators. Der Auftragnehmer muss den vektoriellen Netzwerkanalysator spätestens bis zum 15.11.2025 liefern und die Leistungen in Rechnung stellen.
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