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22 Ausschreibungen (Seite 1 von 2)
Gegenstand der Ausschreibung ist die Bereitstellung eines integrierten Sequenziergeräts mit einer Komplettlösung für die Next-Generation-Sequenzierung (NGS), das einen vollständig automatisierten, zielgerichteten NGS-Workflow bietet – beginnend mit quantifizierter Nukleinsäure oder einer vorbereiteten NGS-Bibliothek bis hin zur Analyse und Ergebnisbereitstellung innerhalb eines Arbeitstages. Die Implementierung einer modernen NGS-basierten Diagnostik ist für die Therapie von Krebspatientinnen und -patienten unabdingbar, da eine Vielzahl von Medikamenten bereits in der Erstlinientherapie gezielt gemäß dem Mutationsstatus eingesetzt werden. Leistungsumfang • Abschluss eines Überlassungsvertrages mit Kaufoption nach Zuschlagserteilung - Dem Mieter wird eine Kaufoption für den Mietgegenstand eingeräumt. Die Kaufoption kann jederzeit durch den Mieter durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Vermieter ausgeübt werden. • Miete eines integrierten NGS-Sequenziergeräts inklusive aller notwendigen Komponenten • Mietdauer: 18 Monate • Option zum Kauf des Geräts nach Ablauf der Mietzeit • Bereitstellung der erforderlichen Verbrauchsmaterialien (Reagenzien, Kits, Kartuschen etc.) • Abschluss einer gesonderten Rahmenvereinbarung über die Lieferung der Verbrauchsmaterialien • Laufzeit der Rahmenvereinbarung: 48 Monate • Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Einweisung des Personals
Das UKH ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Aus seinem Leistungsspektrum ergeben sich Leistungen, die den Strukturvorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses unterliegen und nachweislich eingehalten werden müssen. Neben der ATMP-RL, Anlage 1 erfordern die Früh- und Reifgeborenen- sowie die Kinderonkologie-Richtlinie eine tägliche Verfügbarkeit von labormedizinischen und mikrobiologischen Leistungen sowie eine Vorhaltung von Rufbereitschaftsdiensten von fachärztlichem Personal im Leistungsbereich Labormedizin und Medizinische Mikrobiologie für eine Befundauswertung und Befundauskunft. Das UKH verfügt über beide Fachdisziplinen und kann die Leistungsanforderungen regelhaft selbständig abdecken. Im Rahmen eines strukturierten Ausfallkonzeptes sollen die Mikrobiologischen Untersuchungen bei Bedarf durch einen externen Dienstleister durchgeführt werden. Das Department für Labormedizin, Abt. III (Medizinische Mikrobiologie) hält zudem im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) eine 24h-Rufbereitschaft vor. Auch hier ist ein Ausfallkonzept erforderlich, um wichtige virologische und serologische Untersuchungen vor der Transplantation abzusichern. Darüber hinaus sollen mikrobiologische Untersuchungen im Fall eines möglichen Ausbruchsgeschehen über das Ausfallkonzept abgesichert werden. Das fachärztliche Personal im Department für Labormedizin ist im Fall eines Personalausfalls nicht eigenständig in der Lage, das fachärztliche Leistungsspektrum aufrecht zu erhalten. Um oben genannte Punkte sicherzustellen, sollen die im Regelfall intern erbrachten Leistungen in den Bereichen Bakteriologie, Infektionsserologie, Virologie und Molekulare Diagnostik als Ausfallkonzept im Notfall für voraussichtlich maximal 8 Wochen durch den Auftragnehmer durchgeführt werden. Bei der geschätzten Abnahmemenge handelt es sich nicht um eine für den Auftraggeber verbindliche Abnahmemenge, sondern lediglich um einen Richtwert für den Auftragnehmer.
Im Rahmen des Projektes „Orbis Medication“ soll das Pflegepersonal am Klinikum in die Lage versetzt werden, Medikationsprozesse direkt im Patientenzimmer zu dokumentieren, um eine patientenfreundliche und prozesssichere Dokumentation zu ermöglichen. Hierzu ist ein gezielter Ausbau des Visitewagen-Portfolios geplant. Derzeit werden auf einigen Stationen einfache Visitewagen eingesetzt, die ausschließlich mit Laptop und Bildschirm ausgestattet sind und über keine Schubladen oder zusätzlichen Funktionselemente verfügen. Im Zuge der Einführung der neuen Medication-Software soll die Medikamentenvergabe, insbesondere im Bereich der Bedarfsmedikation, Salben und Augentropfen, effizienter, sicherer und besser dokumentierbar gestaltet werden. Zur Unterstützung dieser Prozesse ist die Anschaffung neuer Visitewagen vorgesehen, die über integrierte Schubladen sowie über erweiterbare Anbauten, wie z. B. Handschuhspender, Abfallsammler u.ä. verfügen. Diese Ausstattung ermöglicht es dem Pflege- und ärztlichen Personal, Bedarfsmedikation, Salben, Augentropfen und weitere Medikamente direkt auf der Visite mitzuführen und bei Bedarf sicher zu verabreichen und zu dokumentieren. Damit kann eine erhöhte Patientensicherheit durch strukturierte und nachvollziehbare Medikamentengabe erreicht werden. Außerdem kommt es zu einer verbesserten Organisation während der Visite durch geordneten Stauraum und unmittelbaren Zugriff auf benötigte Materialien. Durch abschließbare Schubladen kann ein erhöhter Schutz vor unbefugtem Zugriff erzielt werden. Die Umstellung auf diese erweiterte Ausstattung ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Weiterentwicklung im Bereich der Medikamentenversorgung und trägt nachhaltig zur Qualitätssicherung im Stationsalltag bei. • LOS1: Variante 1: Visitewagen o Einfacher Wagen ohne Schubladen o Herausziehbare Tastaturablage o Abmessungen der Arbeitsfläche: 567 x 502 mm o Lifthöhe: 635 mm o Gesamtmaximallast auf die Höhenverstellungseinheit: min. 12 kg o Abschließbares EDV-Fach Anzahl: 16 Stück • LOS2: Variante 2: Stationswagen o Tastaturauszug o 5 Schubladen 2 x Schubladen 445 x 481 x 72 mm 2 x Schubladen 445 x 481 x 147 mm 1 x Schublade 445 x 481 x 297 mm o Klapptisch o Dreifacher Handschuhspender o Abfallsammler, Abwurfbehälter für Nadeln o Desinfektionsmittelspender mit Abtropfschale o Halterung für Desinfektionsmittel Anzahl: 37 Stück • LOS3: Variante 3: Stationswagen groß o Tastaturauszug o Rechts im Wagen: 2 Schubladen 128mm Blendenhöhe, jeweils mit einem variablen Teilersystem ausgestattet, die obere Schublade ist abschließbar 1 Schublade 160 mm Blendenhöhe 1 Schublade 192 mm Blendenhöhe 1 EDV-Fach mit abschließbarer Blende o Links im Wagen (mit einer Falttür verschlossen): 2 Modul-Trägerwände 1 Modulschale 430 x 350 x 55 mm 1 Modulschale 430 x 350 x 90 mm 1 Modulschale 430 x 350 x 120 mm 1 Modulkorb 100 mm hoch auf einer Rollenführung 1 Modulkorb 200 mm hoch auf einer Rollenführung o Rechts am Wagen: 1 Schiebegriff und darunter 1 Paar Doppelhaken o Links am Wagen: Halterung für einen Kanülenabwurf Desinfektionsmittelspender 1 Abfallbehälter mit 20 bis 25 Litern Volumen Anzahl: 6 Stück
Im Rahmen des Projektes „Orbis Medication“ soll das Pflegepersonal am Klinikum in die Lage versetzt werden, Medikationsprozesse direkt im Patientenzimmer zu dokumentieren, um eine patientenfreundliche und prozesssichere Dokumentation zu ermöglichen. Hierzu ist ein gezielter Ausbau des Visitewagen-Portfolios geplant. Derzeit werden auf einigen Stationen einfache Visitewagen eingesetzt, die ausschließlich mit Laptop und Bildschirm ausgestattet sind und über keine Schubladen oder zusätzlichen Funktionselemente verfügen. Im Zuge der Einführung der neuen Medication-Software soll die Medikamentenvergabe, insbesondere im Bereich der Bedarfsmedikation, Salben und Augentropfen, effizienter, sicherer und besser dokumentierbar gestaltet werden. Zur Unterstützung dieser Prozesse ist die Anschaffung neuer Visitewagen vorgesehen, die über integrierte Schubladen sowie über erweiterbare Anbauten, wie z. B. Handschuhspender, Abfallsammler u.ä. verfügen. Diese Ausstattung ermöglicht es dem Pflege- und ärztlichen Personal, Bedarfsmedikation, Salben, Augentropfen und weitere Medikamente direkt auf der Visite mitzuführen und bei Bedarf sicher zu verabreichen und zu dokumentieren. Damit kann eine erhöhte Patientensicherheit durch strukturierte und nachvollziehbare Medikamentengabe erreicht werden. Außerdem kommt es zu einer verbesserten Organisation während der Visite durch geordneten Stauraum und unmittelbaren Zugriff auf benötigte Materialien. Durch abschließbare Schubladen kann ein erhöhter Schutz vor unbefugtem Zugriff erzielt werden. Die Umstellung auf diese erweiterte Ausstattung ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Weiterentwicklung im Bereich der Medikamentenversorgung und trägt nachhaltig zur Qualitätssicherung im Stationsalltag bei. • LOS1: Variante 1: Visitewagen o Einfacher Wagen ohne Schubladen o Herausziehbare Tastaturablage o Abmessungen der Arbeitsfläche: 567 x 502 mm o Lifthöhe: 635 mm o Gesamtmaximallast auf die Höhenverstellungseinheit: min. 12 kg o Abschließbares EDV-Fach Anzahl: 16 Stück • LOS2: Variante 2: Stationswagen o Tastaturauszug o 5 Schubladen 2 x Schubladen 445 x 481 x 72 mm 2 x Schubladen 445 x 481 x 147 mm 1 x Schublade 445 x 481 x 297 mm o Klapptisch o Dreifacher Handschuhspender o Abfallsammler, Abwurfbehälter für Nadeln o Desinfektionsmittelspender mit Abtropfschale o Halterung für Desinfektionsmittel Anzahl: 37 Stück • LOS3: Variante 3: Stationswagen groß o Tastaturauszug o Rechts im Wagen: 2 Schubladen 128mm Blendenhöhe, jeweils mit einem variablen Teilersystem ausgestattet, die obere Schublade ist abschließbar 1 Schublade 160 mm Blendenhöhe 1 Schublade 192 mm Blendenhöhe 1 EDV-Fach mit abschließbarer Blende o Links im Wagen (mit einer Falttür verschlossen): 2 Modul-Trägerwände 1 Modulschale 430 x 350 x 55 mm 1 Modulschale 430 x 350 x 90 mm 1 Modulschale 430 x 350 x 120 mm 1 Modulkorb 100 mm hoch auf einer Rollenführung 1 Modulkorb 200 mm hoch auf einer Rollenführung o Rechts am Wagen: 1 Schiebegriff und darunter 1 Paar Doppelhaken o Links am Wagen: Halterung für einen Kanülenabwurf Desinfektionsmittelspender 1 Abfallbehälter mit 20 bis 25 Litern Volumen Anzahl: 6 Stück
Mit der vorliegenden Ausschreibung beabsichtigt das UKH den Abschluss von Rahmenverträgen zur Durchführung von laborhygienischen Leistungen. Es soll jeweils ein Rahmenvertrag für LOS 1 - mikrobiologische Untersuchungen, LOS 2 - Arzneimittel Mikrobiologie (Laborhygiene); LOS 3 – mikrobiologische und chemische Untersuchungen Dialyse und LOS 4 mikrobiologische Untersuchungen von Wasser abgeschlossen werden (für alle 4 Lose inkl. der notwendigen Leistungen). Die Rahmenverträge haben eine Laufzeit von 48 Monaten. Die Anzahl der zu untersuchenden Proben und Parameter ist dem Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) zum jeweiligen LOS zu entnehmen. Die angegebenen Mengenangaben beruhen auf den Verbräuchen der letzten zwei Jahre und dienen ausschließlich der Schätzung des voraussichtlichen Leistungsbedarfs. Sie stellen keine verbindlichen Abnahmemengen dar und begründen weder eine Mindestabnahmeverpflichtung noch einen Höchstbedarf des Auftraggebers. Unabhängig von den tatsächlichen Abnahmemengen wird das Gesamtauftragsvolumen für jedes LOS auf den im Preisblatt für das jeweilige LOS angegebenen Gesamtpreis für 4 Jahre begrenzt." Bei den Untersuchungen handelt es sich um mikrobiologische und chemische Untersuchungen sowie um Untersuchungen zur Arzneimittel Mikrobiologie sowie um Untersuchungen von Wasserproben, die mit ihren Parametern und Untersuchungsrhythmen im Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) angegeben sind. Neben den Routineuntersuchungen werden auch weiterführende Untersuchungen notwendig, die abhängig vom Befundungsergebnis notwendig werden. Absprachen dazu trifft der Auftragnehmer direkt mit den entsprechenden Bedarfsträgern. (diese werden in den Rahmenverträgen angegeben). Die Proben der verschiedenen Lose unterliegen unterschiedlichen Anforderungen an Abholung und Abholungspunkt, sodass eine Absprache mit den Bedarfsträgern nach Zuschlag notwendig ist. Die Anforderungen und Prozesse sind in der Anlage "Leistungsverzeichnis“ sowie in der Anlage "Prozessbeschreibung_KH-Hygiene_Master“ detaillierter dargestellt. Das zur Verfügung stehende Budget für die Beschaffung und damit aller notwendigen im Leistungsverzeichnis aufgeführten Bestandteile beträgt: Los 1 – Mikrobiologische Untersuchungen: 267.036,00 EUR (inkl. MwSt.) Los 2 – Arzneimittel-Mikrobiologie: 413.644,00 EUR (inkl. MwSt.) Los 3 – Mikrobiologische und chemische Untersuchungen im Bereich Dialyse: 19.896,80 EUR (inkl. MwSt.) Los 4 – Mikrobiologische Untersuchungen von Wasser: 486.948,00 EUR (inkl. MwSt.) Gesamt: 1.187.524,80 EUR (inkl. MwSt.)
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) [UKH] ist als Maximalversorger in Sachsen-Anhalt ein zentraler Bestandteil der medizinischen Versorgung der Region und nimmt überregionale Aufgaben in der Akut-, Spezial- und Notfallversorgung wahr. Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung und der Optimierung klinischer Kommunikations- und Entscheidungsprozesse besteht zudem ein wachsender Bedarf an modernen, mobilen IT-Lösungen zur standortunabhängigen Bildbetrachtung, -Befundung und medizinischen Zusammenarbeit. Insbesondere in zeitkritischen Behandlungssituationen – wie z. B. in der Schlaganfallversorgung, der unfallchirurgischen Versorgung oder in der interdisziplinären Konsilpraxis – ist eine schnelle Verfügbarkeit radiologischer Bilddaten und eine sichere Kommunikation zwischen Ärztinnen und Ärzten entscheidend für die Behandlungsqualität. Auch außerhalb der Regelarbeitszeiten, im Bereitschaftsdienst oder bei der Begutachtung aus der Ferne (z. B. im Homeoffice oder im Hintergrunddienst), müssen medizinische Fachkräfte in der Lage sein, Bilddaten mobil und in diagnostisch ausreichender Qualität einsehen und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die derzeit vorhandenen Systeme zur Bildverteilung und Konsilkommunikation sind primär auf stationäre Arbeitsplatzlösungen beschränkt oder erfordern den Zugriff über VPN-Verbindungen, was zu Verzögerungen und eingeschränkter Nutzerfreundlichkeit führt. Ziel der Vergabe ist die Beschaffung einer Software, welche eine zentrale medizinische Plattform zur Kommunikation, zum Austausch, zur Analyse und Befundung medizinischer Bilddaten sowie die Möglichkeit zur Perfusionsanalyse für Akutdiagnostik im Bereich Schlaganfall erlaubt. Mit der Beschaffung und Implementierung sollen zeitkritische Versorgungssituationen verbessert und zur Erhöhung der Effizienz medizinischer Entscheidungsprozesse sowie zur Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit beigetragen werden. Für Deatils wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Röntgendurchleuchtungsgerät für die Universitäts- und Poliklinik für Radiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) inkl. Rückbau und Entsorgung des Bestandsgerätes. Beschafft werden soll ein hybrides Röntgendurchleuchtungsgerät für Durchleuchtung und konventionelle Röntgenaufnahmen, Hochleistungs-Röntgengenerator (≥ 80 kW), motorisierter Kipp-Tisch mit Verkippungswinkeln von +90° bis -90°, Flachdetektor mit hoher Auflösung, mobiler WLAN-Detektor für flexible freie Aufnahmen, 32-Zoll-Monitor im Untersuchungsraum für Live-Bildgebung bei Interventionen, Kamerasystem zur Patientenüberwachung aus dem Kontrollraum, variable Pulsfrequenz, große Speicherkapazitäten und automatische Bildarchivierung, Lagerungs- und Fixierungshilfen für sichere Patientenpositionierung, moderne Bildrekonstruktionsalgorithmen zur Sicherstellung hoher Bildqualität bei niedriger Dosis. Das Gerät ist essenziell für die klinische Versorgung, insbesondere für Untersuchungen wie Schluckdiagnostik, Magen-Darm-Passagen, Myelografien, spinale Punktionen und kinderradiologische Notfälle. In den letzten drei Jahren traten jährlich mehrere technische Ausfälle mit jeweils etwa einwöchiger Dauer auf, wodurch sich die Service- und Wartungszeiten signifikant erhöht haben. Eine zuverlässige Versorgung ist unter diesen Bedingungen nicht mehr gewährleistet. Der Ersatz ist daher kurzfristig notwendig, auch um weiterhin als Ausweichgerät bei hoher Auslastung der konventionellen Röntgenarbeitsplätze zur Verfügung zu stehen. Durch die Tischverkippungsfunktion von +90° bis -90° ist ein flexibler und zukunftssicherer Einsatz des zu beschaffenden Durchleuchtungsgeräts auch am perspektivisch vorgesehenen Standort gewährleistet (perspektivischer Umzug). Optional soll ein Wartungsvertrag für 3 Jahre nach der Gewährleistungszeit angeboten werden. Budget für die Beschaffung des Gesamtsystems: 400.000,00 EUR (inkl. MwSt.) Geschätzter Auftragswert für die Option: Wartungsvertrag (Jahr 3-5): 86.400,00 EUR (inkl. MwSt.)
Beschafft werden soll ein Röntgenbestrahlungsgerät zur Bestrahlung von Blutprodukten. Die Vorgaben nach SEW-Richtlinie zwingen die Einbettung der vorhandenen hochradioaktiven Strahlenquelle in ein Sicherheitsumfeld, das höchste Schutzmaßnahmen vorsieht. Die Kosten für dieses Sicherheitskonzept übertreffen die Anschaffungskosten einer Röntgenstrahlenquelle zum gleichen Zweck um ein Vielfaches. Daher wird der Austausch des bestehenden Systems durch ein Röntgenbestrahlungsgerät mit dieser Vergabe forciert. Die notwendige Entsorgung bestehende Strahlungsquelle sowie der Rückbau und die Entsorgung des Bestrahlungsgerätes sind Bestandteil der Vergabe.
Mit der vorliegenden Ausschreibung beabsichtigt das UKH den Abschluss eines Rahmenvertrages zur Durchführung von laborhygienischen Leistungen. Es soll ein Rahmenvertrag für LOS 1 - mikrobiologische Untersuchungen abgeschlossen werden (für Los 1 inkl. der notwendigen Leistungen). Die Rahmenverträge haben eine Laufzeit von 48 Monaten. Die Anzahl der zu untersuchenden Proben und Parameter ist dem Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) entnehmen. Die angegebenen Mengenangaben beruhen auf den Verbräuchen der letzten zwei Jahre und dienen ausschließlich der Schätzung des voraussichtlichen Leistungsbedarfs. Sie stellen keine verbindlichen Abnahmemengen dar und begründen weder eine Mindestabnahmeverpflichtung noch einen Höchstbedarf des Auftraggebers. Unabhängig von den tatsächlichen Abnahmemengen wird das Gesamtauftragsvolumen auf den im Preisblatt angegebenen Gesamtpreis für 4 Jahre begrenzt." Bei den Untersuchungen handelt es sich um mikrobiologische und chemische Untersuchungen sowie um Untersuchungen zur Arzneimittel Mikrobiologie sowie um Untersuchungen von Wasserproben Bei den Untersuchungen handelt es sich um mikrobiologische und chemische Untersuchungen, die mit ihren Parametern und Untersuchungsrhythmen im Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) angegeben sind. Neben den Routineuntersuchungen werden auch weiterführende Untersuchungen notwendig, die abhängig vom Befundungsergebnis notwendig werden. Absprachen dazu trifft der Auftragnehmer direkt mit den entsprechenden Bedarfsträgern. (diese werden in den Rahmenverträgen angegeben). Die Proben des Loses unterliegen unterschiedlichen Anforderungen an Abholung und Abholungspunkt, sodass eine Absprache mit den Bedarfsträgern nach Zuschlag notwendig ist. Die Anforderungen und Prozesse sind in der Anlage „2025_20_08_Leistungsverzeichnis“ sowie in der Anlage „2025_20_07a_Prozessbeschreibung_KH-Hygiene_Master“ detaillierter dargestellt.
Mit der vorliegenden Ausschreibung beabsichtigt das UKH den Abschluss eines Rahmenvertrages zur Durchführung von laborhygienischen Leistungen. Es soll ein Rahmenvertrag für LOS 3 – mikrobiologische und chemische Untersuchungen Dialyse abgeschlossen werden (für Los 3 inkl. der notwendigen Leistungen). Die Rahmenverträge haben eine Laufzeit von 48 Monaten. Die Anzahl der zu untersuchenden Proben und Parameter ist der Anlage „2025_20_08_Leistungsverzeichnis“ und dort dem Tabellenblatt „Leistungsübersicht“ sowie dem Preisblatt zum LOS 3 zu entnehmen. Die angegebenen Mengenangaben beruhen auf den Verbräuchen der letzten zwei Jahre und dienen ausschließlich der Schätzung des voraussichtlichen Leistungsbedarfs. Sie stellen keine verbindlichen Abnahmemengen dar und begründen weder eine Mindestabnahmeverpflichtung noch einen Höchstbedarf des Auftraggebers. Unabhängig von den tatsächlichen Abnahmemengen wird das Gesamtauftragsvolumen auf den im Preisblatt angegebenen Gesamtpreis für 4 Jahre begrenzt. Bei den Untersuchungen handelt es sich um mikrobiologische und chemische Untersuchungen, die mit ihren Parametern und Untersuchungsrhythmen im Tabellenblatt „Leistungsübersicht“ (Anlage „2025_20_08_Leistungsverzeichnis“) angegeben sind. Neben den Routineuntersuchungen werden auch weiterführende Untersuchungen notwendig, die abhängig vom Befundungsergebnis notwendig werden. Absprachen dazu trifft der Auftragnehmer direkt mit den entsprechenden Bedarfsträgern. (diese werden im Rahmenvertrag angegeben). Die Proben des Loses unterliegen unterschiedlichen Anforderungen an Abholung und Abholungspunkt, sodass eine Absprache mit den Bedarfsträgern nach Zuschlag notwendig ist. Die Anforderungen und Prozesse sind in der Anlage „2025_20_08_Leistungsverzeichnis“ sowie in der Anlage „2025_20_07a_Prozessbeschreibung_KH-Hygiene_Master“ detaillierter dargestellt.
In Sachsen-Anhalt ist eine stationäre Versorgung von ophthalmologischen Patienten an insgesamt nur 3 Kliniken möglich. Von diesen ist die UKH die Einzige, die das gesamte operative Spektrum der Augenerkrankungen abdeckt. Insbesondere im Bereich der Hornhauttransplantation, Netzhautchirurgie, Traumaversorgung, Tränenwegs- und Orbita-chirugie, Versorgung von Tumor- und Uveitispatienten liegt ein Alleinstellungsmerkmal vor. Als überregionales Trauma-Zentrum und Hornhauttransplantationszentrum (Mitteldeutsche Cornea-Bank), Aniridiezentrum sowie Netzhautzentrum ist die Augenklinik bereits deutschlandweit bekannt und nachgefragt. Am Standort werden pro Jahr von etwa 100 medizinischen Fachkräften ca. 19.000 Augenpatienten behandelt, davon 6.500 operativ und 3.500 stationär. Am UKH erfolgt die Dokumentation der ophthalmologischen Befunde in Papierform, weil das vorhandene Krankenhausinformationssystem (KIS) (Orbis®) nicht die Möglichkeit der Erfassung von fachspezifischen augenärztlichen Befunden bereitstellt. Relevante Basisdaten wie z.B. die Sehschärfe, Brillenwerte, Augeninnendruck, die für Behandlungsplanung und -kontrolle unerlässlich sind, können bis jetzt nicht digital erfasst und strukturiert weiterverarbeitet werden. Ebenso fehlen digitale Erfassungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten für objektive Refraktions- und Tonometerwerte sowie für Spezialdiagnostik bei unseren Patientinnen und Patienten (z.B: Hornhautmessdaten, Netzhaut-OCT, Angioplex, FAG, Pentacam, DCT, ORA, Gesichtsfelder, Sehschulstatus, RTX1). Die gleichzeitige Nutzung einer analogen Papierakte und einer unvollständigen digitalen Patientenakte führt zu Dokumentationslücken und erhöhtem Zeitaufwand sowie Personalaufwand. Informationen liegen häufig verstreut vor und sind in den voneinander getrennten Bereichen OP, Station und Ambulanz nicht zeitgleich abrufbar. Dies birgt das Risiko von Informationslücken, Patientengefährdung und häufigen OP-Verzögerungen oder -Ausfällen. Ein effizienter, durchgängiger Arbeitsablauf (Workflow) für die ophthalmologische Aktenführung ist derzeit nicht möglich. Eine schnelle, unkomplizierte Auswertung der Behandlungsdaten zur Therapie-optimierung und für wissenschaftliche Auswertungen ist aktuell nicht realisierbar. Ziel der Vergabe ist es, innerhalb der nächsten 5 Jahre bzw. dauerhaft eine lokal installierte Software für ein Ophthalmologisches Informations- und Datenmanagementsystem als Klinik- und Praxissoftware am UKH zu implementieren, welches eine durchgängige papierfreie digitale Patientenakte ermöglicht und den ambulanten, stationären, und operativen Versorgungsanfordernissen der Patienten gerecht wird. Die Lösung muss zum bestehenden Krankenhausinformationssystem (KIS) Orbis® und der Bildspeicher- und Bilderfassungs-software (Forum®) kompatibel sein. Fachspezifische ophthalmologische Befunde und Unter-suchungsdaten werden darüber direkt digitalisiert und nahtlos ins KIS Orbis® integriert. Dadurch werden bestehende Dokumentationslücken geschlossen und langfristig signifikante Kosten durch Workflow-Optimierung sowie Reduktion von Personal- und Materialaufwand eingespart. Durch systematische, strukturierte Datenerfassung sowie gezielte Weiterverarbeitung wird eine schnelle, genaue und zuverlässige Auswertung der Behandlungsdaten gewährleistet. Zudem soll die Anbindung ambulanter Versorgungsdaten aus Praxen bzw. Medizinischen Versorgungszentren ermöglichen, stationäre und ambulante Daten sinnvoll zu verknüpfen und zu ergänzen. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit Zuweisern und kooperierenden Kliniken weiter verbessert werden.
Forschung, Lehre und Krankenversorgung sind die drei Säulen der Universitätsmedizin Halle (Saale). Sie verbindet die traditionsreiche Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Universitätsklinikum Halle (Saale) als Maximalversorger in besonderem Maße:Forschende, Lehrende und Behandelnde arbeiten Hand in Hand. Wissenschaftler:innen ergründen Krankheiten und deren Ursachen. Sie forschen, um neue Heilmittel und Therapiemöglichkeiten zu finden. Diese Erkenntnisse werden in der Lehre an Studierende weitergegeben. Und die Ergebnisse aus der Forschung können auch in die Krankenversorgung einfließen. So sind die Behandlungen für unsere Patient:innen auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Andererseits bieten spezielle, unbekannte Krankheitsbilder neue Ansätze für die Forschung und die Lehre - das alles unter dem Dach der Universitätsmedizin Halle (Saale). Etwa 40.000 Patient:innen kommen jährlich zur stationären Behandlung zu uns an unseren Hauptstandort in der Ernst-Grube-Straße in Halle (Saale). Des Weiteren werden unsere ambulanten Therapie- und Diagnostikmöglichkeiten pro Jahr in 195.000 Fällen genutzt. Ziel der Beschaffung ist die Ablösung des bisherigen Systems Dräger ICM durch das in das Krankenhausinformationssystem ORBIS integrierte Modul ORBIS ICU der Dedalus Health¬Care GmbH. Mit der Umsetzung des Vorhabens sollen alle Intensiv- und IMC-Stationen, einschließlich der pädiatrischen Intensivstation und der Stroke Unit, die medizinische Dokumentation über das Modul ORBIS ICU vornehmen. Damit verbunden ist die Schaffung einer durchgängig digitalen, einheitlichen und medienbruchfreien Dokumentationslösung innerhalb des bestehenden Krankenhausinformationssystems ORBIS. Eine vollständige Abbildung der intensivmedizinischen Behandlungsprozesse in Echtzeit wird ermöglicht.
Das ausgeschriebene Hochdurchsatzsequenziergerät für das Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Halle (Saale) ist ein High-Throughput-Sequenzierer für Genomik und damit ein Instrument für molekularbiologischen Analysen. Es wird die Analyse von DNA und RNA auf Ganzgenom- und Exomebene ermöglichen. Die Genomsequenzierung trägt zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung insb. bei onkologischen Erkrankungen maßgeblich bei. Es arbeitet mit innovativer Optik und fortschrittlicher Sequenzierungschemie, um außergewöhnliche Datenqualität und eine flexible Anpassung je nach Probendurchsatz zu ermöglichen. Es ermöglicht eine technische Variabilität hinsichtlich der Fließzellengröße sowie der sequenzierenden Zyklen. Ergänzt wird das Gerät um einen Analyseserver mit entsprechenden Lizenzen zur ersten Datenanalyse.
Beschafft werden soll ein Digitales, mobiles robotisches Bildgebungssystem inkl. Navigation und Anwendungspaket für die Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie. Es soll ein Kombinationsgerät aus intraoperativer, roboterassistierter Bildgebung mit intraoperativer Navigation beschafft werden. Dieses soll eine digitale virtuelle Operationsplanung beinhalten. Dabei sollen Segmentierungen möglich sein und entsprechend als z.B. STL-Datensatz exportierbar sein. Das System soll über ein Modul zur Mixed Reality inklusive VR-Brille verfügen. Die intraoperative Registrierung soll unter anderem über eine Oberflächenregistrierung möglich sein.
Beschafft werden soll ein Röntgenbestrahlungsgerät zur Bestrahlung von Blutprodukten. Die Vorgaben nach SEW-Richtlinie zwingen die Einbettung der vorhandenen hochradioaktiven Strahlenquelle in ein Sicherheitsumfeld, das höchste Schutzmaßnahmen vorsieht. Die Kosten für dieses Sicherheitskonzept übertreffen die Anschaffungskosten einer Röntgenstrahlenquelle zum gleichen Zweck um ein Vielfaches. Daher wird der Austausch des bestehenden Systems durch ein Röntgenbestrahlungsgerät mit dieser Vergabe forciert. Die notwendige Entsorgung bestehende Strahlungsquelle sowie der Rückbau und die Entsorgung des Bestrahlungsgerätes sind Bestandteil der Vergabe.
Mit der vorliegenden Ausschreibung beabsichtigt das UKH den Abschluss von Rahmenverträgen zur Durchführung von laborhygienischen Leistungen. Es soll jeweils ein Rahmenvertrag für LOS 1 - mikrobiologische Untersuchungen, LOS 2 - Arzneimittel Mikrobiologie (Laborhygiene); LOS 3 – mikrobiologische und chemische Untersuchungen Dialyse und LOS 4 mikrobiologische Untersuchungen von Wasser abgeschlossen werden (für alle 4 Lose inkl. der notwendigen Leistungen). Die Rahmenverträge haben eine Laufzeit von 48 Monaten. Die Anzahl der zu untersuchenden Proben und Parameter ist dem Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) zum jeweiligen LOS zu entnehmen. Die angegebenen Mengenangaben beruhen auf den Verbräuchen der letzten zwei Jahre und dienen ausschließlich der Schätzung des voraussichtlichen Leistungsbedarfs. Sie stellen keine verbindlichen Abnahmemengen dar und begründen weder eine Mindestabnahmeverpflichtung noch einen Höchstbedarf des Auftraggebers. Unabhängig von den tatsächlichen Abnahmemengen wird das Gesamtauftragsvolumen für jedes LOS auf den im Preisblatt für das jeweilige LOS angegebenen Gesamtpreis für 4 Jahre begrenzt." Bei den Untersuchungen handelt es sich um mikrobiologische und chemische Untersuchungen sowie um Untersuchungen zur Arzneimittel Mikrobiologie sowie um Untersuchungen von Wasserproben, die mit ihren Parametern und Untersuchungsrhythmen im Leistungsverzeichnis (Vergabeunterlagen) angegeben sind. Neben den Routineuntersuchungen werden auch weiterführende Untersuchungen notwendig, die abhängig vom Befundungsergebnis notwendig werden. Absprachen dazu trifft der Auftragnehmer direkt mit den entsprechenden Bedarfsträgern. (diese werden in den Rahmenverträgen angegeben). Die Proben der verschiedenen Lose unterliegen unterschiedlichen Anforderungen an Abholung und Abholungspunkt, sodass eine Absprache mit den Bedarfsträgern nach Zuschlag notwendig ist. Die Anforderungen und Prozesse sind in der Anlage "Leistungsverzeichnis“ sowie in der Anlage "Prozessbeschreibung_KH-Hygiene_Master“ detaillierter dargestellt. Das zur Verfügung stehende Budget für die Beschaffung und damit aller notwendigen im Leistungsverzeichnis aufgeführten Bestandteile beträgt: Los 1 – Mikrobiologische Untersuchungen: 267.036,00 EUR (inkl. MwSt.) Los 2 – Arzneimittel-Mikrobiologie: 413.644,00 EUR (inkl. MwSt.) Los 3 – Mikrobiologische und chemische Untersuchungen im Bereich Dialyse: 19.896,80 EUR (inkl. MwSt.) Los 4 – Mikrobiologische Untersuchungen von Wasser: 486.948,00 EUR (inkl. MwSt.) Gesamt: 1.187.524,80 EUR (inkl. MwSt.)
Die Universitätsklinikum Halle (UKH) ist der zentrale Leistungserbringer in der stationären Krankenversorgung sowie in Forschung und Lehre. Mit dieser Vergabe wird ein Unternehmen für die Erbringung der Dienstleistung und Software zur Rezeptabrechnung (Taxation) für die Universitätsapotheke gesucht.
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) [UKH] ist der überregional anerkannte Experte für komplexe, schwere und seltene Erkrankungen sowie Verletzungen im südlichen Sachsen-Anhalt. Als universitärer Supramaximalversorger ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten eine hochqualitative Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und profitieren dabei von einer intensiven Vernetzung mit der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, eine der traditionsreichsten Medizinischen Fakultäten in Deutschland. Mit Hilfe unserer modernen Verwaltung schaffen wir für die mehr als 5.000 Mitarbeitenden der Universitätsmedizin Halle (Saale) [UMH] den Rahmen für eine exzellente Krankenversorgung unserer stationären und ambulanten Patientinnen und Patienten und zählen zu einem der bedeutendsten Arbeitgebern Sachsen-Anhalts. Unsere sieben Tochtergesellschaften ergänzen die medizinischen Kernleistungsprozesse im Sekundär- und Tertiärbereich ideal. Das UKH ist eine Anstalt öffentlichen Rechts. Im Jahr 2012 hat das UKH die Tochtergesellschaft, die UKH Service GmbH, gegründet. Gesellschaftszweck der UKH Service GmbH ist die Erbringung nichtmedizinischer Dienstleistungen für das UKH im Rahmen einer umsatzsteuerlichen Organschaft. Gegliedert ist die UKH Service GmbH in 5 Sparten. Mehrheitsgesellschafterin der Servicegesellschaft ist stets das UKH. Die UKH Service GmbH übernimmt in der Sparte Gebäudeservice sämtliche Reinigungs- und Pflegeleistungen für die Gebäude, das dazugehörige Gelände sowie technische Anlagen des Klinikums. Die Sicherstellung und kontinuierliche Optimierung der Gebäudeservices erfordert sowohl regelmäßige Kontroll- und Steuerungsmaßnahmen als auch gezielte, projektbezogene Optimierungsmaßnahmen. Diese Leistungen sollen durch einen spezialisierten Dienstleister in enger Zusammenarbeit mit der UKH Service GmbH erbracht werden.
Das UKH ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Aus seinem Leistungsspektrum ergeben sich Leistungen, die den Strukturvorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses unterliegen und nachweislich eingehalten werden müssen. Neben der ATMP-RL, Anlage 1 erfordern die Früh- und Reifgeborenen- sowie die Kinderonkologie-Richtlinie eine tägliche Verfügbarkeit von labormedizinischen und mikrobiologischen Leistungen sowie eine Vorhaltung von Rufbereitschaftsdiensten von fachärztlichem Personal im Leistungsbereich Labormedizin und Medizinische Mikrobiologie für eine Befundauswertung und Befundauskunft. Das UKH verfügt über beide Fachdisziplinen und kann die Leistungsanforderungen regelhaft selbständig abdecken. Im Rahmen eines strukturierten Ausfallkonzeptes sollen die Mikrobiologischen Untersuchungen bei Bedarf durch einen externen Dienstleister durchgeführt werden. Das Department für Labormedizin, Abt. III (Medizinische Mikrobiologie) hält zudem im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) eine 24h-Rufbereitschaft vor. Auch hier ist ein Ausfallkonzept erforderlich, um wichtige virologische und serologische Untersuchungen vor der Transplantation abzusichern. Darüber hinaus sollen mikrobiologische Untersuchungen im Fall eines möglichen Ausbruchsgeschehen über das Ausfallkonzept abgesichert werden. Das fachärztliche Personal im Department für Labormedizin ist im Fall eines Personalausfalls nicht eigenständig in der Lage, das fachärztliche Leistungsspektrum aufrecht zu erhalten. Um oben genannte Punkte sicherzustellen, sollen die im Regelfall intern erbrachten Leistungen in den Bereichen Bakteriologie, Infektionsserologie, Virologie und Molekulare Diagnostik als Ausfallkonzept im Notfall für voraussichtlich maximal 8 Wochen durch den Auftragnehmer durchgeführt werden. Bei der geschätzten Abnahmemenge handelt es sich nicht um eine für den Auftraggeber verbindliche Abnahmemenge, sondern lediglich um einen Richtwert für den Auftragnehmer.
Lieferung von 9 Stück Klein - LKW mit Doppelkabine als Kastenfahrzeug mit Hochdach, mittlerem Radstand, Automatikgetriebe oder automatisiertem Schaltgetriebe und Allrad sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von max. 3.500 kg als Kolonnenfahrzeug.
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