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34 Ausschreibungen (Seite 1 von 2)
Die Stadtwerkeverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) sucht im Auftrag und auf Rechnung der Stadtbahngesellschaft mbH Bad Homburg (SBHG) einen Betreiber für Schienenersatzverkehre auf der Linie U2 zwischen den Haltestelle Nieder-Eschbach und Bad Homburg Gonzenheim. Der Schienenersatzverkehr beginnt am Mo 12.01.2026 mit Betriebsbeginn und endet am So 01.03.2026 mit Betriebsende. Die Beschaffung erfolgt unter Beachtung der geltenden vergaberechtlichen Vorschriften sowie der Grundsätze der Transparenz, Gleichbehandlung und Wirtschaftlichkeit gemäß den einschlägigen Bestimmungen. Vertragspartner ist die SBHG.
Ultraschall, -Mastüberprüfung im Zuge der Anlagenrevision für Peiner,Stahl, -Achtkant,- Gitterwinkel,- und ?Flachmaste im Infrastrukturbereich von Stadtbahn- und Straßenbahnstrecken der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main. (ca. 5450 Stk). Es ist davon auszugehen, dass ca. 500 - 2000 Maste jährlich geprüft werden müssen. Im Wesentlichen sind folgende Leistungen zu erbringen: - Maste prüfen und in Lageplänen abzeichnen - Ggfs. Sipo und Sakra stellen - Prüfprotokolle erstellen - Prüfergebnisse pro Mast bewerten und in Papierform zur Prüfung aufbereiten. RV Fahrleitungsmastinspektion
Die Leistungen umfassen nach vorheriger Abstimmung und Zeitschätzung folgende Aufgaben: Bestandsaufnahme und Analyse vorhandener Anlagen einschließlich zeichnerischer Darstellung und Nachrechnung. Erstellung von Funktions- und Prinzipschaltbildern sowie Kostenschätzung nach DIN 276 mit Terminplanung. Berechnung und Bemessung technischer Anlagen und Anlagenteile sowie Abschätzung von Energiebedarf und Betriebskosten. Abstimmung des Platzbedarfs und Erstellung von Anlagenlisten mit technischen Daten und Nutzungsbedingungen. Durchführung detaillierter Betriebskosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen einschließlich Lebenszykluskosten. Weiterhin gehören dazu die Überwachung der Ausführung auf Übereinstimmung mit Genehmigungen, Verträgen, Ausführungsunterlagen und geltenden Vorschriften sowie die Prüfung geänderter oder zusätzlicher Leistungen und Preise. Mitwirkung bei Funktionsprüfungen, fachtechnischer Abnahme einschließlich Protokollierung und Prüfung der Revisionsunterlagen. Überwachung der Mängelbeseitigung sowie Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen. Planungsleistungen Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik einschließlich der zugehörigen Gebäudeautomation (TGA)
Beschreibung der Gesamtbaumaßnahme: Im Straßenbahn und U-Bahn-Netz der Stadtwerke Verkehrs Gesellschaft Frankfurt am Main mbH (nachstehend „VGF“ genannt) ist der Einsatz neuer Fahrzeuge geplant. Die Fahrstromversorgungsanlagen müssen für die Anforderungen der neuen Fahrzeuge angepasst werden. Dazu werden Stromanschlüsse aus dem Niederspannungsnetz 230V/400V für die Stromversorgung der einzelne Kuppel-Schaltanlagen, die sich im gesamten VGF-Schienennetz befinden benötigt. Die vorhandene Ausschreibung beinhaltet: Kabelschachtmontage auf VGF-Bestandstrasse neben der Gleisanlage der U-Bahnstrecke Richtung Endstation Heerstraße.
Getriebesanierung/Schandensanalyse Flender Stirnradachsgetriebe ASZA 435 Antrieb/U- Bahn/Fahrzeugtyp U5 der Verkehrsgesellschaft Frankfurt
Herstellung und Lieferung einer einfachen Gleisverbindung aus Vignolweichen EW 49E1-190-1:9 und einer einfachen Weiche EW 49E1-190-1:9 auf Betonschwellen, Anschluss bzw. Zwischengleise 49E1 auf Betongleisschwellen, sowie eines Prellbocks. Weichen mit elektrischem Antrieb mit innenliegender Verschlusseinrichtung sowie mit mechanischer Umstellvorrichtung.
Herstellung und Lieferung einer einfachen Gleisverbindung aus Vignolweichen EW 49E1-190-1:9 und einer einfachen Weiche EW 49E1-190-1:9 auf Betonschwellen, Anschluss bzw. Zwischengleise 49E1 auf Betongleisschwellen, sowie eines Prellbocks. Weichen mit elektrischem Antrieb mit innenliegender Verschlusseinrichtung sowie mit mechanischer Umstellvorrichtung.
Beschreibung der Gesamtbaumaßnahme In der bestehenden U-Bahnstation Leipziger Straße in Frankfurt am Main, Stadtteil Bockenheim, wird eine brandschutztechnische Sanierung der gesamten Station durch die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (nachstehend „VGF“ genannt) durchgeführt. Die brandschutztechnischen und baulichen Maßnahmen finden in den folgenden Ebenen der Station statt: A-Ebene – oberirdisch, Erschließung U-Bahnstation Leipziger Straße B-Ebene – Verteilerebene C-Ebene – Bahnsteigebene D-Ebene – Bahnsteigebene Auszuführende Leistungen Das zugrundeliegende Leistungsverzeichnis beinhaltet hierbei die Trockenbauarbeiten. Die im Leistungsverzeichnis aufgeführten Leistungen umfassen: - Bereitstellen und vorhalten der eigenen Baustelleneinrichtung - Auf- und Abbauen von Raumgerüsten über Treppen (Feste- und Fahrtreppen) - Schützen von Fahrtreppen und Geländer und Bodenbelägen - Abbrechen von Deckenschürzen aus Blech - Herstellen von Abhangdecken aus Zementbauplatten - Herstellen von F90 Trockenbauschachtwänden - Erstellen von Werk- und Montageplänen inkl. prüffähiger Statik Die Arbeitshöhe beträgt dabei bis ca. 4,00m Ausgeführte Vorarbeiten Eine Zustandsfeststellung ist durch den AN vor Beginn und erneut nach Abschluss der Baumaßnahme mit Beteiligung der Bauüberwachung fs | architekten und der VGF durchzuführen und mit Fotos und erforderlichen Beschreibungen zu dokumentieren. Die Dokumentation ist entsprechend vor Beginn und nach Abschluss der Baumaßnahme an die VGF zu übergeben. Für die Arbeiten in der Station der VGF sind Ausweise für alle vor Ort befindlichen Personen des AN bei der VGF zu beantragen. Es wird der Name und ein Passbild aller am Bau beteiligen Mitarbeitenden benötigt. Bei Übergabe des Ausweises wird eine VGF-spezifische Unterweisung vorgenommen. Für die Maßnahme wird durch den AG ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator zur Überwachung der Bautätigkeit beauftragt. Dies geht einher mit einer projektspezifischen Unterweisung an die mindestens ein Mitarbeitender des AG teilnehmen muss. Ausgeführte Leistungen Unmittelbar vor der Baumaßnahme wird der AG auf dem Baufeld als Voraussetzung für die Arbeiten den AN folgende Arbeiten veranlassen: - Stromverteiler in Technikräumen der Unterirdischen Ebenen (durch Drittfirma) Gleichzeitig laufende Bauarbeiten Während der Ausführung werden zeitgleich andere Unternehmen auf der Baustelle tätig sein. Es sind Abstimmungen mit den parallel auf der Baustelle tätigen Unternehmern erforderlich. Der Arbeitsbeginn ist abhängig von der Fertigstellung des jeweiligen Bereichs durch die Vorgewerke Es gibt vertrauliche Dokumente/Pläne in diesem Verfahren. Diese sind für eine Angebotsabgabe wesentlich. Die vertraulichen Dokumente werden dem Bieter nach Einreichung der unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung über die Bieterkommunikation der "Deutsche eVergabe" zur Verfügung gestellt.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) beabsichtigt die Durchführung eines 3D-Laserscans sowie die modellbasierte Bestandsaufnahme der Stadtbahnstation Hauptwache im Zentrum Frankfurts. Gegenstand der Leistung ist die hochgenaue geometrische Erfassung aller öffentlich und betrieblich zugänglichen Bereiche mittels 3D-Laserscantechnologie sowie die Erstellung eines disziplingetrennten, attributierten BIM-Bestandsmodells in Autodesk-Revit auf Grundlage der erfassten Punktwolken. Die Maßnahme dient als Grundlage für die bevorstehende Generalsanierung der Station Hauptwache, einem verkehrlichen Knotenpunkt mit komplexer baulicher Struktur. Das Projekt umfasst u. a. die Erstellung eines belastbaren Festpunktfeldes, die vollständige Modellierung der Ebenen A bis D (inkl. Einbauten), die Berücksichtigung georeferenzierter Daten sowie die Einhaltung projektspezifischer Modellierungsrichtlinien (AIA). Die Leistungen sind unter laufendem Betrieb und unter Berücksichtigung betrieblicher Einschränkungen (z. B. Sperrzeiten, Zugangsbeschränkungen) zu erbringen.
Bei der vorliegenden Ausschreibung handelt es sich um die Planungs,- und Bauleistung von 50 elektrischen Speisepunktschränke (SP). Bestellmenge pro Jahr: Die genaue Stückzahl der bestellten Speisepunktschränke pro Jahr (ca.10-15 St.) wird per Absprache mit AG abgestimmt. Zuerst wird ein Musterschrank abgestimmt und gefertigt.
Demontage von verschiedenen schadstoffbelasteten Materialien wie z.B. Brandschutzklappen, Kabelpritschen mit schwachgebundenen Asbest und Lüftungskanäle isoliert mit alter KMF in dem gesamten Gebäudetrakt der Stadtbahnzentralwerkstatt gemäß der beiliegenden Ausschreibungsunterlagen. Die Maßnahmen sind während des Betriebs der StZW auszuführen und daher so zu planen und koordinieren das der Werkstattbetrieb nicht beeindrächtigt wird. Weiterhin sind die Bereich immer mit dem AG sowie Werkstattbetrieb abzustimmen. Auszuführende Leistungen Die Ausschreibung beinhaltet die Schadstoffsanierung im gesamten Gebäude. Die im Leistungsverzeichnis ausgeführten Leistungen umfassen: - Planung und Abstimmung aller Sanierungsbereiche in der Stadtbahnzentralwerkstatt. Die im Leistungsverzeichnis aufgeführten Leistungen umfassen: - Bereitstellen und Vorhalten der eigenen Baustelleneinrichtung - Sanierungsbereich nach TRGS519 vorhalten für die komplette Bauzeit - Sanierungsbereiche nach TRGS519 für den Ausbau Brandschutzklappen - Demontage von Lüftungskanäle mit KMF-Isolierung nach TRGS521 - Zerlegen der Brandschutzklappen sowie Brandschutztüren im Sanierungsbereich - Reinigung der Sanierungsbereiche - Visuelle Abnahme sowie Freimessungen durch AG - Demontage der Folienabschottung und Entsorgung der Materialien - Schutz der vorhandenen Bausubstanz für die Zeit der Baumaßnahme Während der Ausführung läuft der Werkstattbetrieb weiter und es werden zeitgleich andere Unternehmen auf der Baustelle tätig sein. Es sind Abstimmungen mit den parallel auf der Baustelle tätigen Unternehmern erforderlich. Es gibt vertrauliche Dokumente/Pläne in diesem Verfahren. Diese sind für eine Angebotsabgabe wesentlich. Die vertraulichen Dokumente werden dem Bieter nach Einreichung der unterschriebenen Vertraulichkeitserklärung über die Bieterkommunikation der "Deutsche eVergabe" zur Verfügung gestellt.
Die VGF-Unternehmenskommunikation sucht eine Werbeagentur, die sie bei der Gestaltung aller Werbemittel und der Weiterentwicklung der Marke VGF unterstützen soll. Dafür wird eine Full-Service-Agentur benötigt.
Die VGF-Unternehmenskommunikation sucht eine Werbeagentur, die sie bei der Gestaltung aller Werbemittel und der Weiterentwicklung der Marke VGF unterstützen soll. Dafür wird eine Full-Service-Agentur benötigt.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) vergibt im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main die Planungsleistungen für die Lichtsignalanlagen (LSA) im Rahmen der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung. Die Leistungen sind Bestandteil zweier eng miteinander verknüpfter Infrastrukturprojekte: Los 1: „Viergleisigen Ausbau der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof inkl. der Umgestaltung der verkehrlich angrenzenden Verkehrsräume“ sowie Los 2: „Umgestaltung der Düsseldorfer Straße inkl. der Haltestelle Platz der Republik“ Beide Maßnahmen dienen der Kapazitätserweiterung des ÖPNV-Knotenpunkts Frankfurt Hauptbahnhof sowie der Förderung des Rad- und Fußverkehrs durch barrierefreie Übergänge und eine flächendeckende Radinfrastruktur. Sie stehen im Einklang mit dem Nahverkehrsplan 2021 und dem Beschluss zur Fahrradstadt Frankfurt (2019). Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt und orientieren sich an den einschlägigen Regelungen der HOAI: Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff.: Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 3 bis 5 (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 6 bis 7 (Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe) Stufe 3 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 8 bis 9 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation, Objektbetreuung) Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff.: Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 1 bis 5 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe) Die Beauftragung der Stufen 2 und 3 (je Los) erfolgt optional und abhängig vom jeweiligen Projekt.
Viergleisiger Ausbau Straba. HBF - Leistungen für Baulogistik flächendeckende Radinfrastruktur. Die Maßnahmen stehen im Einklang mit dem Nahverkehrsplan 2021 und dem Beschluss zur Fahrradstadt Frankfurt (2019). Die Baulogistikleistungen werden stufenweise beauftragt und orientieren sich an der AHO-Schriftenreihe Heft Nr. 25 „Leistungen für Baulogistik“ (Stand März 2011 „Leistungen für Baulogistik“ des AHO-Arbeitskreis „Baulogistik“): Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 1 bis 5 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 6 bis 7 (Vorbereitung der Vergabe, Mitwirken bei der Vergabe) Stufe 3 (optional): Durchführung der Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) Die Beauftragung der Stufen 2 und 3 beider Lose erfolgt optional und projektabhängig. Die Bautätigkeiten im Bestand – insbesondere am stark frequentierten Frankfurter Hauptbahnhof – erfordern eine umfassende baulogistische Betrachtung über alle Planungsphasen hinweg. Der Planungsraum umfasst den Vorplatz und die Straße „Am Hauptbahnhof“ sowie angrenzende Bereiche wie die Mannheimer Straße, Kaiserstraße, Karlstraße, Taunusstraße, Düsseldorfer Straße und Poststraße. Die Vielzahl der Beteiligten und Betroffenen – darunter Stadtentwässerung, Straßenbeleuchtung, Netzdienste, medienträger, Abfallentsorgung, Ersatzverkehr ÖPNV und Brandschutz – bedingt ein komplexes Schnittstellenmanagement. Ziel ist die frühzeitige Erfassung und Analyse der Baustellenrandbedingungen sowie die Entwicklung effizienter, termingerechter und wirtschaftlicher Lösungskonzepte für die Bauausführung.
Viergleisiger Ausbau Straba. HBF - Leistungen für Baulogistik flächendeckende Radinfrastruktur. Die Maßnahmen stehen im Einklang mit dem Nahverkehrsplan 2021 und dem Beschluss zur Fahrradstadt Frankfurt (2019). Die Baulogistikleistungen werden stufenweise beauftragt und orientieren sich an der AHO-Schriftenreihe Heft Nr. 25 „Leistungen für Baulogistik“ (Stand März 2011 „Leistungen für Baulogistik“ des AHO-Arbeitskreis „Baulogistik“): Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 1 bis 5 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 6 bis 7 (Vorbereitung der Vergabe, Mitwirken bei der Vergabe) Stufe 3 (optional): Durchführung der Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) Die Beauftragung der Stufen 2 und 3 beider Lose erfolgt optional und projektabhängig. Die Bautätigkeiten im Bestand – insbesondere am stark frequentierten Frankfurter Hauptbahnhof – erfordern eine umfassende baulogistische Betrachtung über alle Planungsphasen hinweg. Der Planungsraum umfasst den Vorplatz und die Straße „Am Hauptbahnhof“ sowie angrenzende Bereiche wie die Mannheimer Straße, Kaiserstraße, Karlstraße, Taunusstraße, Düsseldorfer Straße und Poststraße. Die Vielzahl der Beteiligten und Betroffenen – darunter Stadtentwässerung, Straßenbeleuchtung, Netzdienste, medienträger, Abfallentsorgung, Ersatzverkehr ÖPNV und Brandschutz – bedingt ein komplexes Schnittstellenmanagement. Ziel ist die frühzeitige Erfassung und Analyse der Baustellenrandbedingungen sowie die Entwicklung effizienter, termingerechter und wirtschaftlicher Lösungskonzepte für die Bauausführung.
Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) vergibt im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main die Planungsleistungen für die Lichtsignalanlagen (LSA) im Rahmen der Technischen Ausrüstung und Tragwerksplanung. Die Leistungen sind Bestandteil zweier eng miteinander verknüpfter Infrastrukturprojekte: Los 1: „Viergleisigen Ausbau der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof inkl. der Umgestaltung der verkehrlich angrenzenden Verkehrsräume“ sowie Los 2: „Umgestaltung der Düsseldorfer Straße inkl. der Haltestelle Platz der Republik“ Beide Maßnahmen dienen der Kapazitätserweiterung des ÖPNV-Knotenpunkts Frankfurt Hauptbahnhof sowie der Förderung des Rad- und Fußverkehrs durch barrierefreie Übergänge und eine flächendeckende Radinfrastruktur. Sie stehen im Einklang mit dem Nahverkehrsplan 2021 und dem Beschluss zur Fahrradstadt Frankfurt (2019). Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt und orientieren sich an den einschlägigen Regelungen der HOAI: Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff.: Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 3 bis 5 (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 6 bis 7 (Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe) Stufe 3 (optional): Durchführung der Leistungsphasen 8 bis 9 (Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation, Objektbetreuung) Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff.: Stufe 1: Durchführung der Leistungsphasen 1 bis 5 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung) Stufe 2 (optional): Durchführung der Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe) Die Beauftragung der Stufen 2 und 3 (je Los) erfolgt optional und abhängig vom jeweiligen Projekt.
Das Frankfurter Straßenbahnnetz wird weiter ausgebaut und um neue Linien erweitert. Unmittelbar vor der Haltestelle ?Varrentrappstraße?, stadteinwärts gesehen, werden zwei Streckenäste, einer davon eingleisig, zusammengeführt. Im weiteren Verlauf führt die Strecke in Richtung Messe. Aufgrund einer hohen Zugdichte ist die Haltestelle bereits jetzt stark belastet. Geplant ist eine Verdichtung der Zugfolge auf dem eingleisigen Abschnitt durch eine weitere Linie, sowie eine zusätzliche auf dem zweigleisigen Ast. Als Folge ist zu erwarten, was durch eine Verkehrssimulation bestätigt wurde, dass es häufiger zu Situationen kommt, in der Bahnen in der Haltestelle stadteinwärts nachfolgende Bahnen im eingleisigen Abschnitt blockieren und damit auch die Freigabe der Strecke für den Verkehr in Gegenrichtung verhindern. So können sich zusätzlich auch stadtauswärts die Bahnen aufstauen. Geplant ist daher die Erweiterung der Haltestelle stadteinwärts zur Doppelhaltestelle und die Auslegung für 40 m lange Bahnen. Im Bereich dieser Haltestelle befindet sich bereits jetzt ein alter Baumbestand, der sich auch im Bereich der geplanten Verlängerung fortsetzt. Bei einer Gesamtbreite von ca. 3,5 m wird vor den Bäumen die erforderliche Mindestbreite ab Bahnsteigkante von 1,5 m punktuell nicht eingehalten. Die geplante Verlängerung der Haltestelle soll in gleicher Weise gestaltet werden. Die Zuwegung zur Haltestelle erfolgt zukünftig zweiseitig von der Fußgängerquerung an der Kreuzung Varrentrappstraße/Hamburger Allee und Emil-Sulzbach Str/Hamburger Allee. Der Baumbestand ist politisch sehr sensibel, somit besteht nicht die Möglichkeit einer Baumentnahme. VARR?Bahnsteigverlängerung Varrentrappstraße => Planungsleistungen Verkehrsanlagen
Layout-Erstellung im Format eps/druckfähige PDF gemäß Styleguide RMV Frankfurt / VGF für oberirdische Stations-/Haltestellenbeschilderung und Wegeleitsysteme in unterirdischen Stationen inkl. Vorher-/Nachher-Dokumentation und Aufmaß der Bestandsbeschilderung im gesamten Stadtgebiet Frankfurt a. M. RV Beschilderungsplanung
Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) beabsichtigt, die Stadtbahnstationen Konstablerwache, Merianplatz und Höhenstraße barrierefrei zu gestalten und dadurch mobilitäts- und sehbehinderten Menschen die eigenständige Nutzung zu ermöglichen. Hierfür sollen die unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) in der B-Ebene mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet werden. Die Baumaßnahme beinhaltet die Nachrüstung taktiler Leitelemente (Leitstreifen und Noppenfelder) in den Stadtbahnstationen Konstablerwache, Merianplatz und Höhenstraße auf der B-Ebene. Die auszuführenden Leistungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Tägliches Einrichten der Materiallagerplätze, Einmessen des taktilen Leitsystems, Reinigung und Vorbereitung des Untergrunds zur Aufnahme der selbstklebenden, Leitelemente, Aufbringen der taktilen Leitelemente aus Polyurethan gemäß Verlegeplan , Sicherstellung der Haftung und Schutz der Elemente bis zur vollständigen Aushärtung, Provisorische Absicherung der Arbeitsbereiche zur täglichen und sicheren Nutzung durch Fahrgäste Sämtliche Leistungen verstehen sich inkl. Lieferung, Material, Montage, notwendiger Befestigungsmittel (z.?B. Primer, Haftvermittler), Laden, Abtransport, ggf. Zwischenlagerung, Entsorgung, Nachweisen und Gebühren. Die Arbeiten werden tagsüber durchgeführt. Eine Genehmigung für Nacht- oder Sonntagsarbeit ist nicht erforderlich. In Abstimmung mit der Bauleitung sind bestimmte Arbeiten auch in den Randzeiten unter laufendem Betrieb möglich. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Baustelle täglich besenrein zu hinterlassen. Verlegearbeiten von taktilen Klebeelementen in den unterirdischen Stationen KW/ME/HS
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