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10 Ausschreibungen
Der AN erbringt software-technische Unterstützungsleistungen für die einzelner Bestandteile der IT-Berichtsdateninfrastruktur der BfG in der Zeit nach Auftragserteilung bis zum 31.12.2029. Die Unterstützungsleistungen des Auftragnehmers (AN) bestehen zum einen in der Anpassung der JAVA-basierten Eigenentwicklungen und den BfG-spezifischen Erweiterungen der Software ShapeChange auf Quellcodeebene. Die BfG hat hierzu das notwendige ausschließ-liche Nutzungsrecht. Zum anderen beziehen sich die Unterstützungsleistungen auf die konzeptionellen Weiterentwicklungen der vorhandenen UML-Modelle/Anwendungsschemata so-wie das Erstellen neuer Anwendungsschemata. Somit lassen sich die Unterstützungsleistun-gen in vier Bereiche einteilen: • Anpassung der Software ShapeChange • Anpassungen der WebGenesis Erweiterung und GDIProxy • Anpassungen der vorhandenen UML-Modelle/Anwendungsschemata • Erstellen neuer Anwendungsschemata Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Die jeweils zu erbringenden Leistungen in den unterschiedlichen Leistungspunkten werden in Einzel-aufträgen detailliert spezifiziert (Tätigkeiten, Auftragsvolumen, Fristen) und werden nach Aufwand abgerechnet. Sie umfassen folgende Tätigkeitsbereiche: Pflegeleistungen und Problembehebung bei der operationellen An-wendung von HydPy und OpenDA -HydPy-Software -HydPy-Modellinstanzen -Support BfG-Mitarbeiter Aktualisierung und Dokumentation von HydPy -Aktualisierung Python-Version und externe Bibliotheken -Aktualisierung HydPy-Modellinstanzen -Aktualisierung HydPy-Software -Fortlaufende Dokumentation HydPy Überlassung neuer Programmstände -HydPy-Software -HydPy-Modellinstanzen -HydPy/OpenDA-Adapter und OpenDA -Konfiguration Datenassimilation Modellinstanzen mit HydPy und OpenDA -HydPy-DIMR-Basic Model Interfaces Weiterentwicklung Software -Weiterentwicklung hydrologische Modell-Konzepte in HydPy -Weiterentwicklung des HydPy-Frameworks um weitere Funktionalitäten -Anpassung HydPy/OpenDA-Adapter und OpenDA für den optimalen operationellen Einsatz zur Datenassimilation -Anpassung der HydPy-DIMR-Basic Model Interfaces für die zeitschrittabhängige Kopplung von HydPy mit anderen Modellen Weiterentwicklung Modellinstanzen -Überführung existierender Modellinstanzen in das HydPy-Konzept, bei Bedarf Nachkalibrierung -Erweiterung bestehender HydPy-Modelle hinsichtlich Auflösung und Prozessbeschreibung -Aktualisierung und Nachkalibrierung bestehender HydPy-Modelle -Integration weitere Datenquellen, Pegel und Gebiete in die operationelle Datenassimilation Schulung Beratungs- und Abstimmungsgespräche Leistungsrahmen Die Rahmenvereinbarung wird mit einem Auftragnehmer geschlossen. Der Auftragnehmer schließt die Rahmenvereinbarung mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde ab. Die Beauftragung von Dienst-leistungen erfolgt durch Einzelabrufe aus der Rahmenvereinbarung. Abruf berechtigt aus der Rah-menvereinbarung ist nur die Bundesanstalt für Gewässerkunde. Grundlage des Einzelabrufes ist die hier vorliegende Leistungsbeschreibung, die mit den Konkretisierungen zu den im Einzelabruf zu erbringenden Leistungen durch den Auftraggeber ergänzt wurde. Die jeweils zu erbringenden Leistun-gen in den unterschiedlichen Leistungspunkten werden in Einzelaufträgen detailliert spezifiziert (Tätig-keiten, Auftragsvolumen, Fristen) und werden nach Aufwand abgerechnet. Die Leistungserbringung erfolgt in den Diensträumen des Auftraggebers bzw. in den Diensträumen des Auftragnehmers. Der jeweilige Ort für einzelne Leistungen ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelabruf. In der Regel sind die Leistungen beim Auftragnehmer zu erbringen. Der Auftragnehmer hat die dabei jeweils nötigen Voraussetzungen bzgl. Technik, Datenschutz, usw. zu erfüllen. Das Höchstvolumen (maximale Abnahmemenge) des Rahmenvertrages für die gesamte Laufzeit (2026-2029) beträgt 4200 Stunden. Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Das HPLC-System mit Triple Quadrupol Massenspektrometer mit linearer Ionenfalle für die LC muss zur analytischen Trennung und Detektion von polaren organischen Schadstoffen in Extrakten aus Wasser- und Feststoffproben im spurenanalytischen Bereich geeignet sein. Hierbei werden vor allem eine extrem hohe Empfindlichkeit und ein möglichst hoher Massenbereich (mind. m/z > 2000) gefordert. Das System muss aus einem Triple Quadrupol Massenspektrometer mit linearer Ionenfalle, einem Computer zur elektronischen Datenaufnahme, Auswertesoftware und Monitor bestehen, gekoppelt mit einem Flüssigkeitschromatographie System. Es werden drei separate Auswertelizenzen benötigt. Das System muss mittels einer energiesparsamen und emmisionsarmen (Ölfreie) Vorvakuumpumpe betrieben werden. Näheres in der Leistungsbeschreibung.
Es soll ein modulares hydrographisches und hydrometrisches Messsystem bestehend aus zwei USV (Unman-ned Surface Vehicle) mit Erweiterungsmodulen, sowie ein Fächerecholot (MBES) inkl. GNSS-INS/IMU, austauschbaren ADCPs (Bereitstellung durch den Auftraggeber), SVP-Winde sowie erforderlicher IT- und Steuerungstechnik beschafft werden. Näheres in der Leistungsbeschreibung.
Es soll ein modulares hydrographisches und hydrometrisches Messsystem bestehend aus zwei USV (Unman-ned Surface Vehicle) mit Erweiterungsmodulen, sowie ein Fächerecholot (MBES) inkl. GNSS-INS/IMU, austauschbaren ADCPs (Bereitstellung durch den Auftraggeber), SVP-Winde sowie erforderlicher IT- und Steuerungstechnik beschafft werden. Näheres in der Leistungsbeschreibung.
Pflegeleistungen für das von der BfG betriebene Monitoringsystem zur Echtzeitüberwachung des von der BfG betriebenen radiologischen Messnetzes. - Release Notes Überprüfung / Kontrolle Sicherheitslücken Überprüfung Produkt Release Notes - Report mit Empfehlung an Auftraggeber - Update muss durchgeführt werden (z.B. Bug welcher Verfügbarkeit gefährdet) - Update kann durchgeführt werden (z.B. neue Funktion welche performanter ist) - Update nicht erforderlich (z.B. keine Bugs oder neuen Funktionen) Umgehende Information mit Bewertung der Sicherheitslücke und ggf. Einleitung und Durchführung von Schritten zur Behebung - Produkt Updates Nach Überprüfung Release Notes - Nach Offenlegung relevanter Sicherheitslücke - Mindestens einmal pro Jahr - Produkt Upgrades / Versionswechsel Sobald die jeweiligen Versionen vorliegen. - Dokumentation Aktualisierung der Dokumentationen nach Änderung - Notfallmanagement Dokumentation für den Ausfall - Checkliste für Wiederherstellung nach Ausfall - Incident Management mit Übergabe zum Problem Management - Produktsupport laufender Produktsupport direkt beim Auftragnehmer - Anpassung der Software Anpassung der Software auf Anforderung des Auftragnehmers in einem Umfang von bis zu 80 Stunden im Rahmen des Leistungszeitraums (60 Stunden für Junior Service-Techniker und 20 Stunden für Senior Service-Techniker) Der AG behält sich vor, innerhalb der preislichen Obergrenze die Anzahl der PT der Mitarbeiterprofile zu verändern. Die preisliche Obergrenze ergibt sich aus den Summen der im Leistungsverzeichnis angegebenen Einheitspreise für die Personentage. Eine Verpflichtung der AG zur Bestellung und Abnahme einer bestimmten Menge an Stunden oder eines bestimmten Volumens besteht nicht. Die ausführliche Beschereibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Das ausgeschriebene Scannersystem soll Flachwasserbereiche und Landbereiche durch 3D-Punktwolken erfassen. Zu liefern ist ein System inkl. Mounting und Implementierung für den Betrieb an einer DJI Matrice M400. Die Bestandteile des Systems müssen alle Elemente beinhalten, die nötig sind, um eine RGB-colorierte, klassifizierte 3D-Punktwolke zu generieren. Die Leistung umfasst die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme des Messsystems, sowie die Einweisung der Anwender. Die Lieferung von Hard- und Software muss innerhalb von 8 Wochen nach Erteilung des Zuschlags garantiert werden. Die Einweisung erfolgt nach Terminabstimmung, spätestens jedoch 10 Wochen nach Zuschlagserteilung. Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Es sind durch den Auftragnehmer insgesamt vier eigenständig nutzbare Abstandmesssysteme auf Radarbasis bereitzustellen. Jedes System hat autark am Ufer der Tideelbe betrieben werden zu können und ist so auszugestalten, dass es jeweils für einen ununterbrochenen und wartungsfreien Einsatzzeit-raum von mindestens 6,5 Monaten acht Abstandsmessungen pro Tag selbstständig durchführen sowie die hierbei erhobenen Daten speichern kann. Ein Messsystem besteht aus mehreren funktional unterschiedlichen Bauteilen (siehe 2.2.1). Das Radarmodul ist so zu konzipieren, dass es am Einsatzort an einer nicht im Lieferumfang enthaltenen Stange montiert werden kann. Dabei ist es über ein Kabel mit einem wasserdichten Koffer/Case verbunden. Dieser Koffer hat die weiteren Systemkomponenten gegen Umwelteinflüsse zu schützen und enthält insbesondere einen Datenlogger sowie einen wiederaufladbaren Akku, durch den eine Strom-versorgung über mindestens 6,5 Monate sicherzustellen ist. Das Messsystem ist so zu beschaffen, dass die vollständige Montage eines Messsystems durch zwei Personen durchgeführt werden kann. Das System ist so auszugestalten, dass es ohne den Einsatz besonderer technischer Hilfsmittel manuell an den vorgesehenen Einsatzort verbracht und mit standardisiertem Werkzeug montiert werden kann. Ferner ist der (De-)Montageprozess innerhalb eines Zeit-raums von höchstens drei Stunden zu ermöglichen. Die Wartung der Systeme erfolgt halbjährlich durch den Auftraggeber. Im Rahmen der Wartung sind der Austausch der Stromeinheit sowie der Datentransfer sicherzustellen. Die Durchführung der Wartung an mindestens zwei Messsystemen ist so zu ermöglichen, dass diese innerhalb eines Niedrigwasserzyklus von circa vier Stunden durch zwei Personen abgeschlossen werden kann. Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Das Flüssigszintillationsmessgerät (liquid scintillation counter, LSC) muss folgende Komponenten beinhalten: Es müssen Messungen zur Bestimmung von alpha- und betastrahlenden Nukliden mittels drei Photomultiplier durchgeführt werden. Um den erforderlichen Durchsatz zu erreichen, muss die Messung automatisiert ablaufen und im unbeaufsichtigten Betrieb möglich sein. Die Probenkapazität muss mindestens 70 Vials a 20 ml umfassen. Es muss die Möglichkeit der Alpha-/Beta-Separation gegeben sein. Es muss eine externe radioaktive Quelle verbaut sein (Aktivität kleiner Freigrenze), für die Durchführung von Quench-Korrekturen. Es muss die Möglichkeit der Quenchkorrektur mittels TDCR-Methode (Triple-to-Double Coincidence Ratio) gegeben sein. Die ausführliche Beschreibung entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung.
Vom Referat G3 wird eine Vielzahl ökotoxikologischer Biotests durchgeführt, die der Bewertung verschiedener Fragestellungen dienen. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind dabei ökotoxikologische Untersuchungen zur Erfassung des Belastungspotenzials von Sedimenten und Baggergut. Im Rahmen dieser Aufgaben ist eine Ersatzbeschaffung für einen Lichtbrutschrank erforderlich. Das Gerät muss bestimmte technische Spezifikationen erfüllen, um die Einhaltung der in der Norm geforderten Kriterien sicherzustellen. Die Inkubation der Algentests erfolgt in Reagenzgläsern, die über 72 Stunden unter definierten Bedingungen exponiert werden. Durch die Exposition auf einem Drehgestell wird gewährleistet, dass alle Ansätze unter den gleichen Licht- und Temperaturbedingungen inkubiert werden. Eine Beschattung wird durch Verwendung von Acrylglas reduziert. Alles weitere entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung.
Arbeitspaket 1: Amplikon-Sequenzierung von Gesamt-DNA aus Umweltproben mittels Zielgen-spezifischer Primer für unterschiedliche genetische Marker (16S rDNA, 18S rDNA) inkl. bioinformatischer Auswertung Arbeitspaket 2: Amplikon-Sequenzierung von PCR Produkten unterschiedlicher genetischer Marker (z. B. 12S rDNA, 23S rDNA, COI, rbcL) inkl. Index-PCR, Library-Erstellung und bio-informatischer Analyse Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Die Niedrigwasserereignisse der Jahre 2015, 2018, 2019 sowie zuletzt 2022 haben gezeigt, dass es kein Informationssystem gibt, welches umfassend zum Thema Niedrigwasser auf gesamtdeutscher Ebene berichtet. Durch ein bundeseinheitliches, niedrigwasserspezifisches und an die Bedarfe verschiedener Nutzergruppen angepasstes Informationssystem soll die Lücke geschlossen werden. Aufgabe von NIWIS wird die bundesweite Darstellung der aktuellen Niedrigwasserlage im Bundesgebiet anhand verschiedener Kenngrößen wie beispielsweise Wasserstand und Abfluss, Niederschlag, Grundwasserstände oder Quellschüttung sein. Diese werden vor allem in Form von Karten, aber auch von Zeitreihen, Tabellen und in Textform den Nutzenden bereitgestellt. Um zusätzlich einen Ausblick in die nahe Zukunft geben zu können, werden einige Wasserstands- und Abflussvorhersagen (Berichtsbasiert) für ausgewählte Bundeswasserstraßen integriert, die einen repräsentativen Charakter für die Flussgebiete haben. Grundlage für die in NIWIS dargestellten Größen ist die tagesaktuelle Sammlung, Übertragung, Integration und Auswertung neuer Datenbestände von diversen Landes- und Bundesbehörden. Ein zentraler Aspekt ist dabei die tagesaktuelle Einordnung der Abflusswerte und Wasserstände in langfristige Erwartungswerte (Klassifikation). Sie steht stellvertretend für weitere darzustellenden und einzuordnende Größen. Die Daten werden in NIWIS anschaulich und in interaktiver Weise allen Nutzenden in einer öffentlich zugänglichen Website zur Verfügung gestellt. Soll-Zustand (Implementierung und Betrieb von NIWIS) Die ausführliche Beschreibung der zu erbringenden Leistungen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
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